Heute. 22.10.2018

Moin,

Chris Howland gilt als der erste DJ in Deutschland. Mit seiner Art der Moderation im Radio war es nur eine Frage der Zeit, dass auch das Fernsehen nach ihm rufen sollte. Am 22. Oktober 1961 war er Gastgeber der ersten Ausgabe der Sendung “Musik aus Studio B”.

 

 

Mister Heinrich Pumpernickel, wie sich Chris Howland auch nannte war nicht nur ein populärer Moderator, sondern auch ein ausgesprochen erfolgreicher Schlagersänger.

 

 

Außerdem war Chris Howland der Erste im deutschen Fernsehen, der mit “Versteckter Kamera” gearbeitet hat. Seine Streiche werden bis heute gern gezeigt.

 

Das erste Mal

Die Metropolitan Opera in New York City wird 1883 mit der Oper Faust (dt. Titel Margarete) von Charles Gounod eröffnet.

Der Antikriegsfilm “Die Brücke”  von Bernhard Wicki wird 1959 uraufgeführt.

Chubby Checker singt 1961 in der legendären Ed Sullivan Show ein Medley aus seinen beiden Superhits “The Twist” und “Let’s Twist Again”, was dazu führte, dass beide Songs noch einmal an die Spitze der US-Charts zurückkehrten.

 

Die Uraufführung der Oper L’opéra d’Aran (Die Oper von der Insel Aran) von Gilbert Bécaud erfolgt 1962 in Paris.

 

Der erste Nummer 1 Hit in Großbritannien für Sandie Shaw war 1964 der Burt Bacharach Song “(There’s) Always Some Thing There To Remind Me”.

 

Die Beatles stehen 1965 mit “Yesterday” auf Platz 1 in den USA.

 

Die Supremes verdrängen 1966 die Beatles mit ihrem “Revolver”-Album von Platz 1 der US-Charts. Die neue Nummer 1 unter den Langspielplatten heißt “The Supremes a Go Go”.

Mit “Good Vibrations” steigen die Beach Boys am selben Tag in die US-Charts ein.

 

1969 erscheint “Led Zeppelin II”, das zweite Album der Band.

 

1970 begannen Paul & Linda McCartney mit den Aufnahmen zum Album “Ram”, die sich bis zum 22. Juli 1971 hinzogen.

 

Phil Collins steigt 1988 mit seiner Version von “Groovy Kind Of Love” auf Platz 1 der US-Charts.

 

Bei einer Auktion im Jahr 2000 zahlt George Michael 1,34 Millionen £ für das Steinway Piano auf dem John Lennon seinen Song “Imagine” geschrieben hat. Der Sänger erklärte hinterher: “Ich weiß, dass, wenn meine Finger die Tasten dieses Steinways berühren, werde ich mich wirklich gesegnet fühlen. Mich von Geld zu trennen war nie ein großes Problem. Fragen Sie einfach meinen Buchhalter.” Der Sänger überbot Robbie Williams und die Oasis Brüder.

 

ABBAs “Waterloo” wird 2005 bei einer Umfrage, die zum 50. Jubiläum von allen 31 teilnehmenden Ländern durchgeführt wurde, zum besten Song in der Geschichte des Eurovision Song Contests erklärt.

 

Ein Obdachloser erhielt 2008 £ 2.000 Belohnung durch die Rückgabe eines Wachsfigurenkopfes des Ex-Beatle Sir Paul McCartney, den ein Auktionator in einem Zug zurückgelassen hatte. Anthony Silva fand den Gegenstand in einer Mülltonne an der Reading-Station. Das Wachsmodell wurde in der darauffolgenden Woche für 5.500 £ versteigert.

Renate & Werner Leismann wurden 2010 mit der Goldenen Schallplatte für ihr Lebenswerk und 50 Jahre Bühnenpräsenz ausgezeichnet.

 

Am selben Tag veröffentlichte Andrea Berg ihr Album “Schwerelos”.

 

In London feiert 2012 der Spielfilm James Bond 007 – Skyfall mit Daniel Craig in der Titelrolle seine offizielle Weltpremiere.

 

Garth Brooks wird am selben Abend in die “Country Music Hall of Fame” aufgenommen. George Strait, Bob Seger und James Taylor sind die musikalischen Gäste dieser Gala.

 

Unvergessen

 

Am 22. Oktober 2017 stirbt der australische Rockmusiker George Young, der als Mitglied der Easybeats bekannt wurde im Alter von 71 Jahren. Seine Brüder sind ebenfalls populäre Musiker über die Grenzen Australiens hinaus: Seine jüngeren Brüder Malcolm und Angus spielen bzw. spielten bei  AC/DC. Ein älterer Bruder, Alexander Young, war Mitglied der Band The Grapefruit.

 

Der Orchster-Chef Edmundo Ros starb in seinem 100. Lebensjahr im Jahr 2011.

 

Franky Gee wurde als Captain Jack bekannt. Er starb 2005 im Alter von 48 Jahren.

 

Der englische Folk-Sänger Ewan MacColl starb 1989 im Alter von 74 Jahren. Er schrieb unter anderem die Lieder “Dirty Old Town” und “The First Time Ever I Saw Your Face”.

 

Geburtstage

1811

Franz Liszt

Raiding/Doborján, damals Königreich Ungarn, Kaisertum Österreich, heute Burgenland, Österreich

† 31. Juli 1886 in Bayreuth; Liszt Ferenc (ungarischer Name) war ein ungarischer Komponist, Pianist, Dirigent, Theaterleiter, Musiklehrer und Schriftsteller. Sein Name wird deutsch geschrieben, weil es seine Muttersprache war.

 

 

1942	Annette Funicello	Utica, New York, USA	† 8. April 2013 in Bakersfield, Kalifornien, USA; Annette Joanne Funicello war eine Sängerin, die von Paul Anka gefördert einen Plattenvertrag beim Disney-Label erhielt. Die Erfolge der Sängerin hielten sich dennoch in Grenzen. Als Schauspielerin hingegen war sie in der Unterhaltungsszene sehr beliebt.
1942	Bobby Fuller	Baytown, Texas, Vereinigte Staaten	† 18. Juli 1966, Hollywood, Los Angeles, Kalifornien, Vereinigte Staaten; Der Sänger und Komponist Robert Gaston „Bobby“ Fuller gelang mit seiner Band The Bobby Fuller Four ein Hit mit “I Fought The Law”.

 

 

1943

Hans Hartz

Lunden

† 30. November 2002 in Frankfurt am Main; der Sänger und Songschreiber interpretierte auch den Werbesong „Sail Away“.

 

 

1946

Eddie Brigati

Garfield, New Jersey, USA

Sänger und Songwriter Edward Brigati Jr. war Mitglied der Begleitband von Joey Dee, den Starliters sowie den Young Rascals.

 

 

1958

Stefan Gwildis

Hamburg

Der Musiker und Sänger ist Deutschlands bekanntester Soul-Sänger.

 

 

1968

Shaggy

Kingston, Jamaika

Orville Richard Burrell ist ein Sänger, der einen eigenen Stil im Bereich des Reggaes für sich entdeckt hat.

 

 

1969

Florian Leis-Bendorff

Hamburg

† 4. Oktober 2005 im Landkreis Harburg; der norddeutsche Musiker wurde bekannt als Gitarrist der Schürzenjäger.

 

 

1969

Helmut Lotti

Sint-Amandsberg bei Gent

Der Sänger und Komponist Helmut Barthold Johannes Alma Lotigiers hat sein aktuelles Soul-Album selbst produziert. Ein aktuelles Interview mit dem belgischen Crooner findet ihr hier.

 

 

1983

Plan B

London, England

Benjamin Paul Drew ist ein britischer Hip-Hop-, Soulmusiker und Schauspieler. International bekannt wurde er 2010 mit dem Song „She Said“.

 

 

1985

Zac Hanson

Arlington, Virginia, USA

Zusammen mit seinen Brüdern Isaac und Taylor bildet er die Band Hanson.