Ob als Schauspielerin oder als Moderatorin. Seit über 50 Jahren begeistert Uta Schorn ihr Publikum. Sie ist – wie Roy Black – in Göggingen bei Augsburg geboren und wuchs dann in Ost-Berlin auf. Heute feiert sie ihren 77. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch, Uta Schorn
2021 haben wir Uta Schorn zu Gast bei Kai Pflaume erleben können. Sie spielte gegen Francis Fulton-Smith in “Wer weiß denn sowas”.
Als Moderatorin vom “Aldershofer Wunschbriefkasten” hatte sie zahlreiche Gäste im Studio. Es war das perfekte Wunschkonzert, statt im Radio eben auf dem Bildschirm. Mit ihren Gästen plauderte sie über alltägliche Dinge und besondere Erinnerungen. Im Video spricht sie mit Gerd E. Schäfer.
Wie ihr Vater Joe Schorn spielte Uta Schorn weiterhin gern und viel Theater. Zu sehen war sie auch in Serien wie “Geschichten übern Gartenzaun” oder “Neues übern Gartenzaun”.
Unvergessen bleibt sie als Dr. Uta Federau in der Arzt-Serie “Bereitschaft Dr. Federau”. Diese Rolle verschaffte der Schauspielerin die Auszeichnung “Fernsehliebling des Jahres”.
Vor dem Mauerfall und auch nach 1989 war Uta Schorn Dauergast im “Polizeiruf 110”. Platz für eine Gastrolle in der so beliebten Serie war im Terminkalender immer einzurichten. 1986 war sie als Uschi Dosse in der Folge “Gier” zu sehen.
1990 spielte sie in der Folge “Warum ich…”. Es war nur eine kleine Rolle im “Polizeiruf 110”.
In einer Zeit als es alle in den Westen zog, zeigte sie allen Deutschen die Reize der Sächsischen Schweiz in der Serie “Elbflorenz” als Sabine Böhling. Sie war in Deekelsen in der Serie “Der Landarzt” zu sehen und viele Jahre Teil der Klinik-Serie “In aller Freundschaft”.
In der Serie “Familie Dr. Kleist” wurde sie erneut zum Fernsehliebling, denn für viele war das Paar Johannes und Inge (Ulrich Pleitgen und Uta Schorn) noch sympathischer als die Hauptdarsteller Francis Fulton-Smith und Christina Plate.
Zum Abschluss haben wir noch eine schöne Anekdote von Uta Schorn zu bieten. In der Talk-Show “Riverboat” wurde sie nach ihrem peinlichsten Versprecher gefragt.
Wir gratulieren herzlich und wünschen Uta Schorn nur das Beste für das neue Lebensjahr.
Foto: Verlag Neues Leben (Titelbild der Biografie “Und wenn ich nüschts kann, bellen kann ich”)