Obwohl Jim Davis am 26. April 1981 starb, zählen wir ihn zu den Stars der 80er Jahre in Deutschland. Grund dafür ist der Start der Serie “Dallas” im Juni 1981 in Deutschland.
Erinnerung an Jim Davis
Der Schauspieler Jim Davis spielte von 1954 bis 1955 die Hauptrolle in der Serie “Eisenbahndetektiv Matt Clark”. Diese Westernserie, die im Original “Stories Of The Century” hieß, bekamen wir in Deutschland erst im Jahr 1968 zu sehen. Vielleicht erinnert sich die eine oder der andere an die Serie.
Vor und nach dieser Serie war Jim Davis in ca. 200 Filmen in verschiedenen kleineren Rolle zu sehen. Erst 1978 bot man ihm wieder eine Hauptrolle an, in der wir ihn sehr geschätzt haben.
Als die Serie am 30. Juni 1981 in der ARD startete, hatte Jim Davis bereits den Kampf gegen den Krebs verloren. Natürlich wollen wir ihn in der Rolle seines Lebens sehen. Zu sehen ist er mit seiner TV-Ehefrau Miss Ellie Ewing, die von der unvergessenen Barbara Bel Geddes gespielt wurde. Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit seinen beiden Söhnen J.R., gespielt von Larry Hagman, und Bobby, der von Patrick Duffy dargestellt wurde. Auch die beiden Schwiegertöchter Sue Ellen (Linda Gray) und Pamela (Victoria Principal) sind zu sehen. Fehlt noch seine TV-Nichte Lucy (Charlene Tilton).
Er ist im Gespräch mit dem von Steve Kanaly gespielten Vertrauten Ray Krebbs.
So verabschiedete sich der totkranke Schauspieler aus der Serie: Jock Ewing fuhr mit seiner Frau, Miss Elli, auf eine lang geplante zweite Hochzeitsreise. Aus der er nicht zurückkehrte.
Als Jim Davis am 26. April 1981 tot aufgefunden wurde, hatte er zwei Fotos bei sich. Zum einen eines von seiner Tochter Tara Diane, die 1970 bei einem Autounfall ums Leben kam. Diesen Schicksalsschlag, sein einziges Kind zu verlieren, hat der Schauspieler nie verwinden können. Ein großer Trost für ihn war seine “Dallas”-Kollegin Victoria Principal. Sie soll eine große Ähnlichkeit mit der eigenen Tochter gehabt haben, was das zweite Foto, das er bei sich trug, bestätigte.