Es begann vor acht Jahren mit dem Album “Time”: Sir Rod Stewarts Liebe zum Songwriting erwachte zu neuem Leben. Mit herausragendem Erfolg: das Album eroberte Platz 1 der UK-Charts, ging in 11 Ländern in die Top 10 (DE #4) und erreichte Doppelplatin-Status in England. Seitdem ist diese wiedererwachte Liebe mit jedem weiteren Jahr stärker und stärker geworden – und findet nun ihren vorläufigen Höhepunkt in der Veröffentlichung von “The Tears of Hercules”, dem sage und schreibe 31. Studioalbum der Ikone, das am 12. November erscheint. Für sein neuestes Werk schrieb Stewart neun der insgesamt 12 Songs des Albums, darunter die erste Single “One More Time“, die ab heute als Stream/Download überall erhältlich ist. Auch ein offizielles Musikvideo ist erschienen und kann unten angesehen werden.
“The Tears of Hercules” erscheint auf CD, LP und als Stream/Download.
“The Tears of Hercules” ist ein Projekt, das Stewart sehr am Herzen liegt, besonders der Song „Touchline“, den er seinem Vater gewidmet hat, der ihm und seinen Brüdern einst die Liebe zum Fußball beibrachte – eine Tradition, die Sir Rod an seine Söhne weitergegeben hat. Im Klappentext des Albums sagt Stewart, er sei stolz auf das Album – eine Aussage, die man von ihm nicht oft hört: „Ich habe das noch nie über ein früheres Werk gesagt, aber ich glaube, dies ist bei Weitem mein bestes Album seit vielen Jahren“, schreibt er.
“The Tears of Hercules” arbeitete Stewart erneut mit Kevin Savigar zusammen, jenem Keyboarder, Songwriter und Komponisten, der bereits Stewarts letzte drei Studioalben co-produzierte: „Time“ (2013), „Another Country“ (2015) und „Blood Red Roses“ (2018). Tatsächlich reicht ihre fruchtbare Zusammenarbeit bis ins Jahr 1978 zurück, als Stewart Savigar einlud, seiner Studio- und Tourneeband beizutreten. Neben der ersten Single „One More Time“ schrieben sie mit „Hold On“ und „All My Days“ zwei weitere Highlight-Tracks des Albums gemeinsam. „Born To Boogie (A Tribute To Mark Bolan)“ schrieb Stewart zusammen mit Emerson Swinford, dem Gitarristen seiner Band. Für „I Can’t Imagine“ teilen sich Stewart, Savigar und Swinford den Songwriting-Credit.
Schon immer hat Stewart eine besondere Gabe besessen, jeden Song – auch die anderer Künstler:innen – so klingen zu lassen, als wäre er einzig für ihn geschrieben worden. Auch auf den Titeltrack des Albums, eine kraftvolle Balllade aus der Feder Marc Jordans, trifft dies ganz sicher zu. Im Laufe der Jahre hat Stewart bereits eine Reihe von Jordans Songs neu interpretiert, darunter „Rhythm Of My Heart” (#4 DE, #5 US, #3 U.K.) vom Album „Vagabond Heart“ (1991) und „This“ von seinem unter anderem in den USA und UK Gold-zertifizierten Album „A Spanner in the Works“ (1995). Die weiteren Coverversionen des Albums sind Stewarts beseelte Interpretation von Soul Brother Six’ „Some Kind Of Wonderful“ und seine ergreifende Version von Johnny Cashs „These Are My People“.
Rod Stewart, der bereits zweifach in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen wurde, freut sich darauf, im kommenden Jahr seine neuen Songs bei seiner Nordamerika-Tournee live vorstellen zu können. Sie beginnt am 1. Juli 2022 und umfasst 19 Konzerte. Weitere Infos gibt es unter rodstewart.com. Noch in diesem Jahr kann man Stewart live in Las Vegas erleben, wo er das 10-jährige Jubiläum seiner gefeierten Residency „Rod Stewart: The Hits“ feiert und zwischen dem 6. und 23. Oktober neun Shows im The Colosseum at Caesars Palace spielt. Auf dem Programm stehen Chart-Hits aus Stewarts beispielloser Karriere, darunter „You Wear It Well”, „Maggie May”, „Da Ya Think I’m Sexy”, „The First Cut is the Deepest”, “Tonight’s the Night” und “Forever Young”.