Jeremy Days – For the Lovers

Als zweite Vorabsingle zu ihrem Album “Beauty In Broken” veröffentlicht die Hamburger Band The Jeremy Days mit „For The Lovers“ eine hymnische Ballade für alle Liebenden, für die Menschen, die das Leben wieder spüren wollen „behind the shutters“ („hinter den Jalousien“). Entstanden inmitten des Corona-Lockdowns steht das Lied in der Tradition trostspendender Lieder wie „Hey Jude“ von den Beatles: „take a sad song and make it better“. Eine Linie, in der sich die Hamburger Band schon immer gesehen hatte und die sie bereits vor dreißig Jahren mit der Single „Good Morning Beautiful“ weiterzeichnete. Mit The Jeremy Days verlassen wir die dunkle Seite der Jalousie.

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https://youtu.be/qhhkZ9RPbO8

The Jeremy Days waren Ende der Achtziger Jahre eine der wenigen Bands aus Deutschland, die es in einer Zeit auf MTV schafften, als das noch den ganz großen Acts vorbehalten war. Mit „Brand New Toy“ hatten sie eine Art Evergreen gelandet, der bis heute gerne im Radio gespielt wird. Ihre Mischung aus britischem Pop und amerikanischem Art-Rock brachte sie in zehn Jahren und fünf Alben mit Produzentenlegenden wie Clive Langer, Alan Winstanley (u.a. für Madness, Elvis Costello) und Fred Maher (u.a. für Lou Reed, Lloyd Cole) zusammen und durch die großen Clubs der Republik, UK-Tour inklusive. Am Ende hatten sie 1995 über eine halbe Millionen Platten verkauft.

Niemand hatte mehr an eine Reunion zu glauben gewagt, als The Jeremy Days nach 24 Jahren Funkstille 2019 plötzlich auf der Bühne des ausverkauften Hamburger Docks standen und sich durch einen berauschenden Konzertabend »für die Geschichtsbücher der Popmusik« spielten, wie es das NDR Fernsehen kommentierte. Die Band um Sänger Dirk Darmstaedter war zurück. Würde sie bleiben? Nach einer anschließenden erfolgreichen Tour durch Deutschland erscheint dieser Tage tatsächlich das energiegeladene neue Album „Beauty in Broken“. Es ist die erste Neuveröffentlichung der Gruppe seit 1995, die auf dem bandeigenen Label Circushead Records erscheint.

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