Mit “All das” ist Franzi Harmsen eine perfekte Abrechnung mit der beendeten Liebe geglückt. Statt Happy End heißt es in ihrem aktuellen Song “All das, was für dich Liebe ist, ist all das, was ich nicht brauch'”.
“All das” ist bereits die siebte Veröffentlichung der Sängerin, die wir euch auf SCHmusa vorstellen. Wir sind auch echte Fans von ihr geworden, denn sie beweist nun, dass sie neben melancholischen Texten auch eine enttäuschte Liebe in die richtigen Worte fassen kann.
Dass wir mit unserer Meinung über Franzi Harmsen nicht allein dastehen, zeigt der Verlauf ihrer bisherigen Karriere, die mit dem neuen Song einen weiteren Höhepunkt erreicht. Sie hat sich für ihre neue Single „All das“ mit KAYEF einen ihrer Wunschduettpartner an die Seite geholt.
KAYEF ist der Wunschduettparner von Franzi Harmsen
“Mit KAYEF zusammenarbeiten zu können war super, besonders für mich.”, verriet uns die Singer-Songwriterin, “Ich bin schon lange Fan von ihm und seiner Musik und finde es bewundernswert, wie er sich im laufe der Jahre einen Namen in der Musikindustrie gemacht hat. Schon als Teenager habe ich mir seine Videos in seinem damaligen YouTube Format gerne angeschaut und freue mich ganz besonders, ihn als Duett Partner für meinen Song gewonnen zu haben!“
Waren Botschaften wie “Mut zur Verletzlichkeit” bisher ihre Prämisse, geht es im Duett richtig zur Sache. Die beiden Interpreten verletzen sich auf eine Art, die auf der einen Seite schockt und auf der anderen Begeisterung für die Wortwahl hervorruft. Franzi Harmsen ist selbst beim Verletzen eines anderen Menschen noch auf einer lyrischen Ebene, die viele andere nie erreichen werden.
Bestimmt können viele die sanfte Wut des Dialogs, den sich die beiden liefern, gut nachvollziehen. Und doch werden bei einem Streit ganz andere Worte fallen, die nur wenig mit der emotionalen Ebene dieser Auseinandersetzung zu tun haben.
Solltest du gerade in einer ähnlichen Situation stecken, dann bietet “All das” nicht nur passende Worte, die man in einem Streit nur selten findet, sondern auch einen Rhythmus, nach dem man all seine Wut und Gefühle in tanzende Bewegungen umsetzen kann.
Vielleicht ist Tanzen sogar die bessere Therapie als Trauer und Leere zu ertragen. Jedes Ende birgt einen neuen Anfang. Da ist Tanzen nach den Elektro-Sounds sicher nicht die schlechteste Lösung. Vor allem typisch Franzi Harmsen. Sie schafft es immer wieder Dinge zu vereinen, die zunächst nicht zueinander passen.
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