DSDS Janina El Arguioui

Das Interview zur 2. Motto-Show bei der es um “die Lieblingssongs” der Kandidaten geht.

Auch in dieser Woche bieten wir euch wieder Interviews mit den verbliebenen Kandidaten, die den Sprung in die zweite Motto-Show geschafft haben.

 

Dieter kommentierte deinen Auftritt vom Samstag mit „Du hast die Nummer zu deiner eigenen gemacht. Vielen Dank!“ Das war schon eine Art Ritterschlag, denn wir sprechen nicht von irgendeinem Song, sondern von „I Will Survive“

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https://www.youtube.com/watch?v=euKvSbRI-hg

Janina: Ich habe natürlich versucht, ein bisschen etwas eigenes mit einzubringen, dass es nicht dieser klassische Schützenfest-Song ist. Und natürlich bin ich froh, dass es auch geklappt hat. Die Jury hat mir ein recht gutes Feedback an diesem Tag gegeben.

Du durftest am vergangenen Samstag Achterbahn fahren: Erst Lob von allen Juroren, dann warst du unter den Dreien, von denen nur eine(r) weiterkam und schon musstest du wie in der Vorwoche zittern…

Janina: Ich musste wieder zittern und ich stand wieder neben Emilija. Ich war also ganz kurz wieder nach Südafrika zurückgeschleudert. Als dann die Entscheidung fiel, war ich dann natürlich richtig glücklich, dass man mir noch einmal die Chance gibt, weiter zu reisen und noch einmal aufzutreten.

Das wird aber doch auf Dauer ein wenig anstrengend oder möchtest du dich gern weiter dem Stress aussetzen?

Janina: Ja, na klar! Ich finde es nicht anstrengend. Ich finde es eher aufregend, was jetzt gerade alles passiert. Und ich würde es natürlich gerne noch so lange weiter machen wie es geht.

Trotz dieser Belastung, wenn man eine von den Kandidaten ist, für die gleich die DSDS-Reise zu Ende geht?

Janina: Das ist schon in dem Moment ziemlich schwierig. Du betest in dem Moment einfach, dass du weiter kommst und dass es klappt. Aber du hast es ja nicht mehr in der Hand. Eigentlich muss man die Situation so annehmen wie sie kommt. Aber es stimmt, man sieht es an meinem Gesichtsausdruck, dass ich in dem Moment ziemlich angespannt bin. Das wird alle anderen Kandidaten auch betreffen.

Du beschreibst dich auch als emotional. Dann hast du auch das Recht Emotionen zu zeigen.

Janina: Ich schaffe es auch noch nicht, Emotionen zu verstecken. Das muss ich auch gar nicht.

Du wurdest im Einspieler als „die Mutter des Haufens“ beschrieben. Damit sollte wohl gesagt werden, dass du einen guten Zugang zu allen hast. Spürst du, dass der Wettbewerb untereinander auch euer Verhalten miteinander verändert? Oder wächst man sogar mit der Zeit immer mehr zusammen und leidet mit dem einen oder anderen, wenn er ausscheidet?

Janina: Das ist relativ gemischt. Wir wohnen alle zusammen, das heißt man lernt sich auch immer mehr kennen. Wir kommen super miteinander zurecht. Aber natürlich merkt man es auch, dass jeder hier ein Einzelkämpfer ist. Das heißt, man zieht sich immer weiter für sich zurück und probt auch ganz allein. Man ist sehr viel konzentrierter.
Man freut sich auch mit jedem, den man gern hat, wenn er weiter kommt. Aber man will natürlich auch selbst immer weiter kommen. Das ist halt ein wenig zwiegespalten.
Trotz allem Wettbewerb nehmen wir alle Rücksicht aufeinander. Und ich werde jeden vermissen, der am Samstag raus fliegt. Ich selbst möchte natürlich auch nicht gehen.

Welche Waffe setzt du ein, dass du nicht gehen musst? Mit welchem Titel trittst du am Samstag an?

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https://www.youtube.com/watch?v=SAI_Nv3qWto

Janina: Ich singe „R-E-S-P-E-C-T“ von Aretha Franklin.

Das ist ja eine ähnliche Bombe wie in der vergangenen Woche.

Janina: Das ist sogar die Überbombe. Egal, was ich danach singen werde, es kann nichts so schwer werden wie dieser Song. Deshalb habe ich da größten Respekt vor.

Bei einer Sängerin wie Aretha Franklin hängt die Messlatte ziemlich hoch.

Janina: Es liegt mir gar nicht so viel daran, Aretha nachzusingen. Ich bin weder schwarz, noch habe ich eine Soul-Stimme und nicht diese Kraft, die sie einfach total nach vorne bringt. Mir ist es viel wichtiger, dass ich die Message aus dem Song nach außen trage, Ich stehe nun mal am Samstag um 20.15 Uhr auf dieser Bühne bei RTL und habe die Möglichkeit ganz viele Menschen zu erreichen. Das ist das eigentliche Ziel, weshalb ich diesen Song gewählt habe. Ob meine Interpretation, meine Version, den Menschen da draußen dann gefällt, das sehe ich dann erst am Samstag.

Diese Message wird bestimmt ankommen, das schaffst du. Was ist eigentlich schlimmer: das Erlernen der Choreographie oder der Feinschliff an der Interpretation?

Janina: Das ist beides nicht so schlimm. Die Herausforderung ist es, das Gefühl zu transportieren. Ich muss den Song lässig singen, entspannt und nicht verkrampft. Ich muss mich nicht zu sehr auf die Töne konzentrieren und brauch mich gar nicht auf die Choreographie konzentrieren.

Da wird mir hier sehr viel zugearbeitet, dass ich wirklich diesen Song verkörpern kann. Egal wie, selbst wenn ich mit ‘ner Jogginghose auf ‘nem Stuhl sitzen würde, versuche ich die Message des Titels R-E-S-P-E-C-T rüberzubringen.

Ich habe sehr viel Respekt vor dir und drücke dir die Daumen und freue mich, wenn wir uns kommende Woche wieder zum Gespräch treffen.

 


Foto: MG RTL D / Stefan Gregorowius

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