124 Jahre DFB: Die singenden Fußball-Stars, 28.01.1900

Am 28. Januar 1900 gründen 86 Vereine in Leipzig den Deutschen Fußball Bund. Der Vertreter des DFC Prag, Ferdinand Hueppe, wird von der Gründerversammlung zum ersten DFB-Präsidenten gewählt.

Fußball ist unser Leben

Bundesliga-Stars in den Schlager-Paraden

Wir haben uns gedacht, dass wir den Fußball aus diesem Anlass einfach einmal von der musikalischen Seite betrachten und lassen ehemalige Helden der Bundesliga singen. Beginnen wir mit den “Helden von Bern”, die in Ilja Richters “Disco” den Titel “Schwarz und weiß” vorstellten.

Der erste Bundesliga-Profi, der die Hitparaden stürmte, war der Torhüter von 1860 München. “Bin i Radi, bin i König” schmetterte Petar “Radi” Radenkovic.

Was im Süden der Radi, war im Norden Charly Dörfel, der Linksaußen vom HSV. Auch er ging 1965 ins Studio und nahm den Schlager “Das kann ich dir nicht verzeih’n”.

Wir alle kennen den Hit von “Kaiser” Franz Beckenbauer “Gute Freunde kann niemand trennen”. Ursprünglich hat er dieses Lied für die Deutsche Fernsehlotterie aufgenommen. Dann wurde auch eine Schallplatte vom Song veröffentlicht.

Unvergessen bleibt auch der erste Bayern-Spieltag im Bewusstsein, an dem der Franz nicht mehr unter uns ist.

Was der Franz kann, das kann der “Bomber der Nation” auch. “Dann macht es Bumm” hieß seine Schallplatte.

Aber auch der Westen konnte singen. Die Schalker Zwillinge Helmut und Erwin Kremers schwärmten “Das Mädchen meiner Träume”.

Das, was die beiden vor ihm spielenden Zwillinge können, konnte Torhüter Norbert Nigbur auch. Sein Schlager heißt “Oh Fata Morgana”.

1974 haben die Zwillinge den Schlager aufgenommen. Im selben Jahr sang auch die komplette Fußballnationalmannschaft zum ersten Male einen Hit zur WM. “Fußball ist unser Leben” stellten die Weltmeister bei Wim Thoelke fest und vor.

Habt ihr die damaligen Stars alle erkannt? In der hinteren Reihe stehen Franz Beckenbauer, Gerd Müller, Sepp Maier, Bernd Cullmann, Jürgen Grabowski und Wolfgang Overath, davor Georg Schwarzenbeck, Jupp Kapellmann, Paul Breitner, Heinz Flohe und Uli Hoeneß. Wer weiter raten möchte, macht sich am besten an das Titelfoto. Viel Spaß!

Nach 1974 gehörte es bis zum alles andere als erfolgreichen Auftreten der Nationalmannschaft zum guten Ton, die Fans mit einer WM-Hymne auf die Weltmeisterschaften einzustimmen. Morgen werden wir uns diese WM-Songs vorknüpfen.