Am 1. Februar 2002 verstarb die weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannte Schauspielerin, Autorin und Sängerin im Alter von 76 Jahren in “ihrer Stadt” Berlin.
Erinnerungen an Hildegard Knef
In den 90 Jahren war Hildegard Knef mit einer Neuversion ihres Hits “Für mich soll’s rote Rosen regnen” erneut in den Charts zu finden. Die Hagener Band Extrabreit sorgte dafür, dass aus dem Chanson ein echter Rocksong wurde.
Geboren ist die Schauspielerin, Autorin und Sängerin am 28. Dezember 1925 in Ulm. Schon als junge Frau zog es sie in die große Stadt.
Von Berlin aus eroberte sie als Schauspielerin die Welt, denn sie war weit über Deutschland hinaus bekannt. Insbesondere der Film “Die Sünderin” aus dem Jahr 1951 sorgte für seltene Aufregung und Begeisterung.
In Deutschland liebte man sie auch für den “anderen Schlager”, der dem französischen Chanson näher war als dem Schlager der 60er Jahre.
Lieder wie “Eins und eins das macht zwei” gehören zu den meist gecoverten deutschen Songs. Vor allem singende Schauspiel-Kollegen bedienen sich gern am großen Repertoire der Sängerin Hildegard Knef.
Zu diesen Liedern zählt auch “Aber schön war es doch” aus dem Jahr 1962.
“Der alte Wolf wird langsam grau” wurde u.a. von Stefan Waggershausen und Klaus Lage gecovert. Hildegard Knef sang das Lied 1974.
Mit ihrem Duett mit der Band Extrabreit wurde diese besondere Frau auch dem jungen Publikum bekannt. Sie bleibt mit “Für mich soll’s rote Rosen regnen” sicher auch in Zukunft unvergessen, bei Jung und Alt, denn das Original haben wir natürlich auch noch zu bieten…
Ihr möchtet mehr über die große deutsche Dame erfahren. In einem Porträt von Eberhard Weißbarth erfahrt ihr einiges. Der Regisseur, Produzent und Schauspieler hat auf seiner youtube-Seite noch mehr zu bieten.
Wie alle unsere Porträts werden wir auch dieses im Laufe der Zeit erweitern. Ein Anfang ist getan. Wir hoffen, er hat euch gefallen und an diese besondere Frau erinnert.
Titelfoto: Eric Koch / wikipedia