Bryan Ferry – I Thought

25. September 2024 – Bryan Ferry verkündet die I Thought EP, eine ausgewählte Zusammenstellung von Covern, originalen Kompositionen und brandneuen Titeln, die kurz vor der Veröffentlichung seines lang-erwarteten Album Retrospective: Selected Recordings 1973-2023 (25. Oktober 2024) erscheint. Retrospective bietet eine Sammlung von 81 Titeln, die Bryan Ferrys einzigartige Karriere als Solokünstler feiert und eine Periode von über 50 Jahren Musik und 16 Soloalben umfasst, wobei die Geschichte bis in die Gegenwart geführt wird, indem sie auch seine jüngsten Arbeiten dokumentiert. Hier anhören.

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https://youtu.be/Hw59rgP0NPE?si=kn5GfKhs0fQoHg1o


I Thought, eine betörende und klangvolle Kollaboration mit dem ehemaligen Roxy-Music-Bandkollegen Brian Eno, die auf dem Album Frantic von 2002 zu hören ist, behandelt Ferrys komplexe Beziehung zur Liebe. Mit einer Leichtigkeit, die den Hörer in eine geradezu himmlische Klangwelt begibt, ist der Song Teil der übergreifenden Thematik auf Disc 2 der kommenden 5-CD-Retrospektive, die sich unter anderem gezielt auf Ferrys Entwicklung als Komponist von 1977 bis heute fokussiert.

Die insgesamt 81 Titel auf Retrospektive: Selected Recordings 1973-2023, präsentieren ein unvergleichliches musikalisches Abenteuer. Eine Geschichte des Songwritings, die sich seit mehr als 50 Jahren entfaltet hat, wird nun gebührend in diesem kaleidoskopischen Kompendium von Bryan Ferrys Musik gefeiert. Die musikalische Kollektion fungiert als Hommage an einen Künstler, der sich mit einer einzigartigen Reihe von Cover-Versionen, die von Bob Dylan über Amy Winehouse, Rodgers and Hart und Velvet Underground bis hin zu Tim Buckley, Shakespeare, Seemannsliedern und Sam and Dave reichen, einen Platz als wahrhaftig meisterhafter Songinterpret geschaffen hat. Auf der anderen Seite stellt Ferry einen Songwriter dar, der mit Singles wie Slave To Love aus dem Jahr 1985, Musik geschaffen hat, die mit zu den prägendsten Aufnahmen einer ganzen Generation gehören und dennoch bis heute einzigartig und zeitlos klingen. Ferry ist ein Futurist, der bereits früh neuartige elektronischen Klänge in seinen Titeln integrierte. Mit einer genre-übergreifenden Leidenschaft für Musik schaffte er es selbst Elemente aus den 1920ern und 1930er Jahren mit einer selbstverständlichen Eleganz zu präsentieren, als wären sie gerade erst erfunden. Zwischen einer unermüdlichen Figur, die zu pulsierender Musik auf den Tanzflächen eines Nachtclubs tanzt und der zurückhaltenden Persönlichkeit, die sich in isolierten und grüblerischen Nächten verliert, entsteht eine einzigartige Vielfalt, die sich zweifellos in seinen musikalischen Werken wiederspiegelt.

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