Die mit einem Grammy ausgezeichnete und mehrfach mit Platin ausgezeichnete Rockband Soul Asylum wird im Herbst 2024 ihr mit Spannung erwartetes 13. Studioalbum „Slowly But Shirley“ ver-öffentlichen. Das neue Album von Soul Asylum, die für ihre dynamische Mischung aus Punk-Energie und gefühlvollen Melodien bekannt sind, verspricht eine reiche Auswahl an Musikstilen, von rauen Rockern mit gitarrenlastiger Feuerkraft bis hin zu zarten, gefühlvollen Melodien.
Soul Asylum arbeiteten erneut mit dem Produzenten Steve Jordan (Rolling Stones, John Mayer, Robert Cray, Keith Richards) zusammen, der bereits an ihrem 1990er Album „And the Horse They Rode In On“ mitgewirkt hatte, und nahmen das Album live im Terrarium in Minneapolis auf, um einen au-thentischen und lebendigen Sound einzufangen. Die Leadsingle des Albums, „High Road“, ist heute erschienen und bietet den Fans einen Vorgeschmack auf die neueste klangliche Entwicklung der Band.
„High Road“ ist ein Beispiel für das Talent der Band, ansteckende Rockhymnen zu kreieren. Nach Jahren der Perfektionierung des Arrangements beschreibt Dave Pirner, der gefühlt „ewig“ an dem Song herumgebastelt hat, ihn als eine „Frankenstein-artige Situation, die hoffentlich endlich einen Sinn ergibt“. Die Mission ist erfüllt: Es ist genau die Art von herrlich schäbigem Rocker, die Soul Asylum so gut macht, komplett mit einer melodischen Refrain-Hook.
Der Titel und das Cover des Albums sind eine Hommage an Shirley „Cha Cha“ Muldowney, eine Pionierin des Drag Racing, die Pirner in seiner Jugend inspirierte. „Als ich ein Kind war, liebte ich Drag Racing“, sagt er. „Und sie war die erste Frau im Dragracing. Es bedeutete mir sehr viel, dass sie bereit war, sich gegen all die Männer im Rennsport zu stellen. Mein Manager rief sie an, und sie gab uns ihren Segen, was mir sehr viel bedeutet, denn sie war eine Kindheitsheldin.“
„Slowly But Shirley“ wird eröffnet mit dem kraftvollen Titel „The Only Thing I’m Missing“, der mit einer brennenden Gitarrenlinie und einem beschwingten Tempo den typischen Sound der Band präsentiert und den Ton für die restlichen 11 Titel vorgibt. Das Album enthält eine eklektische Mi-schung von Songs, darunter der psychedelische Pop von „You Don’t Know Me“, der funkige Groove von „Tryin’ Man“ und der grungige Power-Pop von „Freeloader“. Der renommierte Musiker Ivan Neville (The Rolling Stones, Bonnie Raitt, Keith Richards), der bereits auf früheren Soul Asylum-Alben und -Tourneen mitgewirkt hat, steuert erneut seine Keyboard-Magie zu mehreren Titeln bei und verleiht dem Album mehr Tiefe und Struktur.
Frontmann Dave Pirner reflektiert über den Aufnahmeprozess und verweist auf den Einfluss frühe-rer Erfahrungen. „Du kommst ins Studio mit allem, was du bei früheren Plattenaufnahmen gelernt hast“, sagt Pirner. „Das kann nur helfen, dich zu leiten und es zu einem besseren, effizienteren Prozess zu machen.
Das Vermächtnis von Soul Asylum erstreckt sich über mehr als vier Jahrzehnte, wobei ihr Durch-bruch mit dem Album „Grave Dancers Union“, das Doppelplatin erhielt und den mit einem Grammy ausgezeichneten Hit „Runaway Train“ enthielt, besonders hervorzuheben ist. Trotz aller Herausfor-derungen und Veränderungen ist die Band eine vitale Kraft in der Rockszene geblieben, die sich ständig weiterentwickelt und dabei ihren Wurzeln treu geblieben ist. „Slowly But Shirley“ ist ein Zeugnis ihres beständigen Geistes und ihrer kreativen Fähigkeiten.