Alexander Held zählt zum Team der ZDF-Reihe “München Mord”, das seit 2013 die Morde in der bayerischen Hauptstadt aufklärt, ebenso wie zum Team der ZDF-Reihe “Stralsund”. Ein Privileg, das er sich durch Qualität erspielt hat. Heute feiert der Schauspieler seinen 66. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch, Alexander Held
Zweimal im Jahr klärt Alexander Held als Ludwig Schaller einen Mord in seiner Geburtsstadt München auf. In der Serie “München Mord” bildet er mit Bernadette Heerwagen und Marcus Mittermeier ein Team, das neben spannenden Fällen auch ein gute Portion bayerisches Lebensgefühl vermittelt.
Zum ersten Male in einer kleinen Rolle war Alexander Held 1981 in einer “Derrick”-Folge und wenig später in den “Weissblauen Geschichten” mit Gustl Bayrhammer zu sehen. Held ist in München geboren und pflegt die Bindung zu seiner Heimatstadt.
Neben ersten Rollen in der Heimat spielte er auch in kleinen Rollen in großen deutschen, aber auch internationalen Spielfilmen. Zu sehen ist er u.a. in Steven Spielbergs “Schindlers Liste”, in “Der Schuh des Manitou” oder “Der Untergang”. Eine bedeutende Rolle spielte er in “Sophie Scholl – Die letzten Tage”.
Seine erste Serienrolle spielte er in der RTL-Serie “Die Anwälte”. Seit 2009 ist er als Kriminalhauptkommissar Karl Hidde in der ZDF-Krimi-Serie “Stralsund” zu sehen. Der geborene Münchner wurde an der Seite von Katharina Wackernagel in Norddeutschland endlich populär. Die Hauptdarstellerin verlässt die Serie. Ob sie wohl ohne ihn weiterlaufen wird? Was wird mit Alexander Heldt?
Seither sind die Rollen größer geworden und Alexander Held ist ein regelmäßiger Gast in Film und Fernsehen. So überzeugt er nach wie vor auch gern als unsympathischer Mensch wie in dem Film “Freistatt”.
Parallel begeisterte er die Fernsehzuschauer in dem 6-Teiler “Tanbach – Schicksal eines Dorfes”, in dem ein Dorf an der bayerisch-thüringischen Grenze nach dem zweiten Weltkrieg genauer unter die Lupe genommen wurde.
Er ist gern der Mann in der zweiten Reihe, dem es durch sein Schauspiel gelingt, dort immer einer der Ersten zu sein.
Foto: ZDF/Jürgen Olczyk
