Am 11. Mai 1935 kam der Fernsehstar Doug McClure in Glandale, Kalifornien, USA, zur Welt. Der Schauspieler wurde bekannt als Trampas in der Western-Serie “Die Leute von der Shilo Ranch”, die ab November 1970 im ZDF zu sehen war. Am 5. Februar 1995 verlor er den langen Kampf gegen den Lungenkrebs.
Erinnerungen an Doug McClure
Der Schauspieler kam am 11. Mai 1935 in Glendale, Kalifornien, USA, zur Welt und starb am 5. Februar 1995 in Sherman Oaks, Kalifornien. In erster Linie verbindet man den smarten Schauspieler mit seiner Rolle als Trampas. Er spielte in allen 249 Folgen der neun Staffeln, die in den Vereinigten Staaten von 1962 bis 1971 gedreht und gezeigt wurden.
In Deutschland war die Serie von 1970 bis 1980 in unseren Wohnzimmern zu Gast. Zehn Jahre, in denen Trampas und die Leute von der Shiloh Ranch zu Lieblingen der deutschen Fernsehzuschauer wurden. In Deutschland waren 171 der 249 Episoden zu sehen.
Während wir uns gerade an Trampas und seine Kollegen gewöhnt hatten, setzte der Serienheld in der Realität seine Karriere fort und spielte in erster Linie in Spielfilmen und gönnte sich eine Serienpause. Viele dieser Filme waren nicht in Deutschland zu sehen. Dazu gehört “The Hellhounds Of Alaska”.
Ein weiterer dieser Filme war “The Land That Time Forgot”, der in Deutschland als “Caprona – Das vergessene Land” in den Kinos lief.
Bereits während “der Zeit auf der Shilo Ranch” spielte Doug McClure auch in Filmen mit. So war er zusammen mit James Stewart in dem Film “Der Mann vom großen Fluss” zu sehen.
Noch einmal in den Sattel setzte sich der Film-Cowboy in der Serie “Die Küste der Ganoven” von 1975 bis 1976 für einen Pilotfilm und 13 Episoden. Neben Doug McClure war William Shatner, den wir alle als Captain James T. Kirk in “Raumschiff Enterprise” kennen, ein weiterer Hauptdarsteller.
Im zweiten Teil von “Auf dem Highway ist die Hölle los” gehörte er zum mächtigen Staraufgebot des Kinohits.
Seine letzte Serienrolle spielte Doug McClure in der Sitcom “Mein Vater ist ein Außerirdischer”, die ab 1989 auf RTL zu sehen war.
Ruhe in Frieden, Doug McClure.
Foto: Universal Television
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