In der ARD läuft am 11. März 1976 die erste Folge der Krimiserie „Detektiv Rockford – Anruf genügt“ zu sehen. In der Titelrolle glänzt James Garner.
Wir reisen heute also in den März 1976. In diesem Monat waren die Schweden besonders angesagt. An der Spitze der Charts war Harpo mit „Moviestar“ zu finden.
Natürlich waren auch ABBA ganz oben in den Charts zu finden. Ihr damaliger Hit war „Mamma Mia“.
Aus den Niederlanden stammt das Trio Pussycat. Sie gehören mit „Mississippi“ ebenfalls zu den Hits im Monat März.
Zu den Schlagern in diesem Monat zählt Frank Farian, dem mit „Rocky“ endlich der große Hit gelang.
Peter Maffay hat eine deutsche Version des Dion-Songs „Josie“ aufgenommen. Das Original kennt kaum jemand, die Version von Peter Maffay ist ein Riesenhit.
Mit Harpo haben wir diese Ausgabe begonnen, mit ihm soll sie auch enden. Er war alles andere als ein One-Hit-Wonder. Der 2. Hit von ihm, der in Schweden längst ein Hit war, stieg auch in die deutschen Charts ein. Erinnert ihr euch noch an „Motorcycle Mama“?
Wenn euch unsere Reise gefallen hat, dann schaut doch morgen wieder vorbei. Auch dann werden wir wieder musikalisch in die Vergangenheit reisen. Bis morgen,
habt einen schönen Tag wünscht
Euer
– Team
Das erste Mal
Die Musikgesellschaft Großes Concert gibt 1743 in Leipzig ihr erstes Konzert. Aus der Gesellschaft entwickelt sich später das Gewandhausorchester.
Giuseppe Verdis Oper „Rigoletto“ mit dem Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Drama Le roi s’amuse von Victor Hugo wird 1851 in Venedig uraufgeführt. Die Oper wird ein großer Erfolg.
In Paris wird 1867 die französische Erstversion von Giuseppe Verdis Grand opéra „Don Carlos“ nach dem gleichnamigen Theaterstück von Friedrich Schiller uraufgeführt.
Im Deutschen Reich werden 1871 im Zuge des Kulturkampfes nach dem Schulaufsichtsgesetz alle Schulen unter staatliche Aufsicht gestellt und die kirchlichen Schulinspektionen abgelöst.
In Österreich-Ungarn werden 1885 gesetzliche Arbeitsregelungen erlassen. Die maximale Arbeitszeit wird auf elf Stunden festgelegt. Verboten sind Nachtarbeit für Frauen und Jugendliche sowie Kinderarbeit.
1959 findet zum 4. Male der Grand Prix de la Chanon. Teddy Scholten aus Holland siegt mit „Een beetje”. Wie schon im Vorjahr kommt der große „Verlierer“ aus Italien, denn Domenico Modugno landete wie schon im Vorjahr mit „Piove“ nur auf dem 3. Platz. Wie bereits im Vorjahr lag in erster Linie wieder die Fachjury falschen. Denn wie „Volare“ wurde auch „Piove“ wieder ein Welthit!
1964 halten sich die Beatles in den Twickenham Studios auf, um Szenen für ihren Film „A Hard Day’s Night“ aufzunehmen. U.a. singen Paul und John den Song „I Should Have Known Better“.
Tom Jones steht 1965 mit „It’s Not Unusual“ an der Spitze der britischen Charts.
Die diesjährige ITV-Musikshow „Ready Steady Go“ widmete sich 1966 ganz der Musik von „The Godfather Of Soul“, James Brown.
Die Supremes landen 1967 mit „Love Is Here And Now You’re Gone“ ihren 9. Nummer 1-Hit in den Vereinigten Staaten.
Der Musikverleger Dick James gibt 1967 bekannt, das bereits 446 unterschiedlicher Versionen des Paul McCartney-Song „Yesterday“ aufgenommen wurden. Der Song wurde erst 1965 auf dem Album „Help!“ veröffentlicht. Bis heute zählt „Yesterday“ zu den am häufigsten gecoverten Songs.
1968 wird Otis Redding für seinen Song „(Sittin‘ On) The Dock Of The Bay“ drei Monate nach einem plötzlichen Tod mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
1968 nennt er sich noch Chris Robert. Mit „Wenn du mal einsam bist“ landet er zum 1. Mal in den deutschen Charts. Es sollten viele weitere Hit folgen, bei denen er dann ein „s“ am Ende des Nachnamens trug.
„Deja Vu“ heißt das erste gemeinsame Album von Crosby, Stills, Nash & Young, das die Gruppe 1970 veröffentlich. Ohne Neil Young hatten die anderen drei Musiker bereit ein Album aufgenommen.
Bei den Grammy Awards 1970 gehören u.a. The 5th Dimension, Blood, Sweat & Tears, Crosby, Stills, Nash & Young und Joe South zu den Gewinnern. Letzt genannter landete den „Song Of The Year“ mit „Games People Play“.
Mit seinem Album „Harvest“ klettert Neil Young 1972 an die Spitze der US-Charts.
Ein ähnlich schöner Song wie „Heart Of Gold“ schafft am selben Tag den Sprung an die Spitze der britischen Single-Charts: „Without You“ von Nilsson.
Paul McCartney macht 1972 keinen Hehl daraus, dass die Zustände in Nordirland nicht tragbar sind. Die Wings stehen mit „Give Ireland Back To The Irish“ auf Platz 23 in the Melody Maker-Charts. Ein Artikel in der selben Ausgabe berichtet man davon, dass der Song von der BBC als „für den Rundfunkeinsatz als ungeeignet“ eingestuft hat.
„The Original Soundtrack“ heißt das 3. Album der Band 10cc, das 1975 veröffentlicht wird.
1978 steigt Meat Loaf mit seinem Album „Bat Out Of Hell“ in die britischen Charts ein. Er bleibt dort für 416 Wochen.
Am selben Tag steigt auch Kate Buh in die britischen Single Charts ein. Ihre Debüt-Single heißt „Wuthering Heights“.
Thomas Gottschalk und Carolin Reiber moderieren 1979 den Vorendscheid zum „Grand Prix“ in München. Die zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Gruppe Dschinghis Khan löst das Ticket nach Jerusalem.
Der australische Schauspieler Jason Donovan landet gleich mit seiner ersten Single 1989 einen Nummer 1-Hit in Großbritannien. „Too Many Broken Hearts“ stammte aus der Feder der „Hit-Fabrik“ Stock, Aitken and Waterman.
Oasis nehmen 1993 ihre ersten Demos im Real People’s Studio in Liverpool auf. „Rock ’n‘ Roll Star“, „Columbia“ und „Fade Away“ heißen die drei Songs mit denen sich die Band vorstellen wird.
Mit Janet Reno wird 1993 unter US-Präsident Bill Clinton erstmals eine Frau United States Attorney General und damit Leiterin des Justizministeriums.
Die Supremes werden 1994 mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame ausgezeichnet.
30 Jahre nachdem Paul McCartney zum Member of the Order of the British Empire (MBE) erhoben wurde, schlägt ihn Queen Elizabeth II 1995 für seine Verdienste um die Popmusik zum Ritter. Ab diesem Zeitpunkt heißt der Musiker aus Liverpool offiziell Sir Paul McCartney.
Der Soundtrack des „High School Musicals“ steigt 2006 in den US-Charts an die Spitze der Charts.
Am selben Tag klettert auch „You’re Beautiful“ von James Blunt an die Spitze der Single-Charts.
Die letzte Station
Jim Morrison kommt 1971 in Paris an und zieht ins The Hotel George’s. Eine Woche später mietet er sich ein Apartement in der 17 Rue Beautreillis. Vier Monate später, am 3. Juli, stirbt der ehemalige Sänger der Doors in Paris, wo er auch begraben wird.
