Moin,
seit dem Film „Bohemian Rhapsoday“ ist Freddie Mercury wieder in aller Munde. Der Film endet mit dem Live Aid-Konzert, das bekanntlich am 13. Juli 1985 stattgefunden hat. In der Zeit danach haben sich die Mitglieder der Band vor allem intensiv um eigene Projekte gekümmert. Bei Freddie Mercury war es zunächst die Single „The Great Pretender“, eines der Lieblingsstücke aus seiner Jugend, das die Platters im Original gesungen haben.
Auf der B-Seite von „The Great Pretender“ war der Titel „Exercises In Free Love“ zu finden, den er zusammen mit Montserrat Caballé aufgenommen hatte.
Zu dieser Zeit war sich der Sänger von Queen seiner Krankheit bewusst und hatte mit Jim Hutton einen Partner an seiner Seite, der ebenfalls an Aids erkrankt war. So waren Beide nicht auf der Suche nach sinnlosen Partys, sondern nutzen die Zeit, Träume zu leben. Dazu gehörte auch das gemeinsame Duett mit Montserrat Caballé einmal live zu singen. Ein zweiter gemeinsame Song, „Barcelona“, wurde zur Erkennungsmusik der Olympischen Spiele in Barcelona 1992.
Den Triumpf seines Songs während der Olympischen Spiele sollte Freddie Mercury nicht mehr miterleben. Für ein weiteres Projekt konnte Dave Clark den exzentrischen Sänger begeistern. Der in Großbritannien populäre Musiker, Produzent und Entrepreneur, der mit der Dave Clark 5 zahlreiche Top-Hits in den 60er Jahren landen konnte, startete am 9. April 1986 sein Musical „Time“ in London. Die Hauptrollen wurden von Cliff Richard und Laurence Olivier besetzt. Nachdem das Musical sehr erfolgreich startete, beschloss das Team, die Songs von prominenten Musikern auch als Schallplatte zu veröffentlichen. Dave Clark konnte Freddie Mercury für dieses Projekt gewinnen. Er sang auf dieser Platte, die den Song „Time Waits For Nobody“, der erst im vergangenen Jahr zum ersten Mal auf CD veröffentlicht wurde.
Zu den Projekten, die Freddie Mercury während seiner Karriere angegangen ist, zählt auch ein Duett mit Michael Jackson. „There Must Be More to Life Than This“ heißt der gemeinsame Titel, den Freddie Mercury allerdings nie fertiggestellt hat. Es wird gesagt, dass ihm der „King Of Pop“ während der Aufnahmen so sehr genervt hat, dass er kein weiteres Interesse hatte, es zu veröffentlichen. Der Song ist erst 2014 auf dem Album „Queen Forever“ erschienen.
Es ist schon merkwürdige, dass ein Song von zwei so großen Musikern kaum Beachtung gefunden hat.
Wir wünschen euch einen sonnigen Tag und
bleibt gesund,
Euer
– Team
Das erste Mal
Die Uraufführung der Operette „Le Docteur Miracle“ (Der Wunderdoktor) von Georges Bizet findet 1857 am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris statt.
Auf einem von Édouard-Léon Scott de Martinville konstruierten Phonautographen gelingt 1860 eine Tonaufzeichnung, die inzwischen älteste bekannte Tonaufnahme.
Louis Pasteur präsentiert 1865 an der Pariser Sorbonne seine Entdeckung, dass zahlreiche Krankheiten durch Mikroorganismen ausgelöst werden können. Seine Methode des kurzfristigen Erhitzens tötet die Keime ab.
Gegen das Veto von Präsident Andrew Johnson beschließt der Kongress der Vereinigten Staaten den Civil Rights Act von 1866, der allen in den Vereinigten Staaten Geborenen unabhängig von der Hautfarbe das Bürgerrecht gewährt. Ziel ist der Schutz der ehemaligen Sklaven in der Zeit der Reconstruction. Ausgenommen von der Regelung sind die Indianer, die keine Steuern zahlen.
Der Senat der Vereinigten Staaten genehmigt 1867 den am 30. März geschlossenen Alaska Purchase, den Kauf des bisherigen Russisch-Amerika von Russland für 7,2 Millionen Dollar.
Samuel R. Percy erhält 1872 ein US-amerikanisches Patent für einen Prozess zur Herstellung von Milchpulver.
Charles Rolls stellt 1902 in Achères bei Paris mit 101,547 km/h den ersten Geschwindigkeitsrekord für Benzin-Kraftfahrzeuge mit einem Mors auf.
Nachdem die konservative Frauenorganisation Daughters of the American Revolution einen Auftritt von Marian Anderson in der Constitution Hall wegen ihrer Hautfarbe verhindert haben, hält diese ein von Eleanor Roosevelt 1939 organisiertes Konzert vor 75.000 Menschen am Lincoln Memorial in Washington D.C. ab.
Die Dreharbeiten für den Musikfilm „Große Star-Parade“ starten 1954. Im Film sind musikalische Auftritte von Bully Buhlan, Michael Jary und Orchester sowie Conny Froboess, die zu dieser Zeit noch „die kleine Conny“ war, zu sehen.
Dalidas debütierte 1956 im Pariser Olympia als Teil einer Show. Dort entdeckte sie Eddie Barclay, der sie zum Weltstar machte.
Eine Woche nach Veröffentlichung steigt Heidi Brühl 1960 mit „Wir wollen niemals auseinander geh’n“ in die deutschen Charts ein.
Henry Mancini gewann 1962 den Oscar für den besten Song mit „Moon River“ aus dem Film „Frühstück bei Tiffany“. Es war eine sehr musikalische Oscar-Verleihung, denn Film des Jahres wurde „West Side Story“.
In einem Rechtstreit 1964 mit Vee Jay Records ging Capitol Records als Sieger hervor und erhielt die Rechte an den Songs der Beatles in den Vereinigten Staaten.
1965 übernahm Bruce Johnston bei Live-Auftritten der Beach Boys den Gesangspart von Brian Wilson.
Die Rolling Stones erhalten 1965 ein TV-Special im Rahmen von „Ready Steady Go!“.
Dionne Warwick beginnt 1966 mit den Aufnahmen ihres Albums „The Windows Of The World“. Am ersten Tag entsteht ihre Version von „I Say A Little Prayer“.
Die Righteous Brothers stehen für drei Wochen an der Spitze der US-Charts mit ihrem Song „(You’re My) Soul And Inspiration“.
Queen geben 1973 ein Konzert im Marquee Club in London.
Als erstem Kanadier seit Paul Anka (1957) gelingt Terry Jacks 1974 der Sprung an die Spitze der britischen Charts mit „Seasons In The Sun“.
The Jackson 5 gastieren 1974 für 15 Konzerte im MGM Grand Hotel in Las Vegas.
Stevie Wonder unterschreibt 1976 einen 13 Million-Vertrag mit Motown Records.
Shaun Cassidy stellt 1977 seine Version von „Da Doo Ron Ron“ in Dick Clarks „American Bandstand“ vor.
Schauspieler David Soul, bekannt als Sergeant Kenneth „Ken Hutch“ Hutchinson in der TV-Serie „Starsky & Hutch“ kann auch singen. Mit seinem „Don’t Give Up On Us“ ist er 1977 Spitzenreiter der Adult Contemporary-Charts.
Am selben Tag haben es ABBA geschafft, die Sptze der US-Charts mit „Dancing Queen“ zu erklimmen.
„Die durch die Höllen gehen“ gewinnt den Oscar als bester Film 1979. Den Oscar für den „Best Original Song“ erhält Donna Summer für „Last Dance“ aus dem Film „Thank God It’s Friday“.
Der Produzent von Donna Summer, Giorgio Moroder, gewann außerdem auch noch den Oscar für die beste Filmmusik in „Midnight Express“.
Tina Turner gibt 1982 ein gefeiertes Konzert im Hammersmith Odeon in London.
„Let’s Dance“ von David Bowie ist 1983 die neue Nummer Eins in Großbritannien.
R.E.M. veröffentlichen 1984 ihr 2. Album „Reckoning“, das mit Herny Mancinis „Moon River“ endet.
1984 wird „Zeit der Zärtlichkeit“ Film des Jahres bei den Oscar-Verleihungen. Der Song des Jahres ist ein weltweiter Hit: Der Titelsong aus „Flashdance“ mit Irene Cara.
Bryan Adams veröffentlicht 1985 „Heaven“.
Die Pet Shop Boys stehen auf Platz 1 der britischen Charts mit „Heart“.
In den Vereinigten Staaten steht an diesem Tag Billy Ocean mit „Get Outta‘ My Dreams, Get Into My Car“ ganz oben.
Bruce Springsteens Titelsong aus „Philadelphia“ „Streets Of Philadelphia“ steigt 1994 in die US-Charts ein.
*N SYNC sind die Lieblinge der amerikanischen Teenager: „No Strings Attached“ führt 2000 die Album-Charts an.
Zum ersten Mal seit 24 Jahren ist Paul McCartney 2003 wieder in Manchester, England zu Gast. Er gibt ein Konzert in der Evening News Arena.
Hansi Hinterseer erobert 2010 Platz 1 der dänischen Charts mit seinem Album „The Danish Collection“.
Das letzte Mal
Die Flippers haben ihre Abschiedstournee beendet. In der Sendung „Das Frühlingsfest der Volksmusik“ von Florian Silbereisen wurde die Band 2011 durch Alfred Biolek in einer Laudatio verabschiedet.
