Versengold – Tod und Trommeln

Nach dem #1 Album „Was kost’ die Welt“ meldet sich die Folkrock-Band Versengold mit neuer Musik wieder. Die Gruppe beweist erneut ihre Fähigkeit, Musik zu schaffen, die tiefgründig, nachdenklich und zugleich partytauglich ist und stärkt ihren Ruf als fester Bestandteil der deutschsprachigen Musikszene.

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https://youtu.be/aWvdrbSJBUY


Der sehr rockige Song „Tod und Trommeln“ überzeugt mit brachial-düsterem Sound, treibendem Rhythmus, poetisch tiefgründiger Lyrik und nimmt Bezug auf eines der beherrschenden Themen der Gegenwart.

Wie Malte Hoyer, der Sänger und Texter von Versengold erzählt, liegt dem Song ein deutsches Volkslied aus dem 17. Jahrhundert zugrunde, dessen Verfasser unbekannt ist. Das Gedicht thematisiert den als Schnitter (Sensenmann) dargestellten Tod, der über die Erde geht und die als Blumen dargestellten Menschen erntet. Bis ins 18. Jahrhundert ist es auch in kirchlichen Gesangsbüchern zu finden. Malte Hoyer hat dieses Lied als Grundlage genommen und unter dem Eindruck der aktuellen Ereignisse einen angelehnten Text geschrieben.

Mit der Bremer Tanzsportverein Grün-Gold-Club e. V., der mit seinem A-Team über zwei Jahrzehnte wiederholt die Weltmeisterschaft in der Lateinformation gewonnen hat, wurde mit mehr als 40 Tänzer:innen zu diesem empfindsamen und eindrücklichen Song im Überseehafen Bremen eine hochsensible Videotanzperformance durch QFilmproduktion unter der Regie von Roman Schaible umgesetzt.

„Tod und Trommeln“ gewährt einen weiteren Einblick auf die Vielfalt, die Versengold auszeichnet.

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