Heute: Die Geschichte der Band The Royal Guardsmen
The Royal Guardsmen war eine britische Band, die totale Fans der Peanuts waren. Die Figuren Charly Brown, Betty, Linus, Schröder und natürlich Hund Snoopy, die Charles M. Schulz geschaffen hat, sorgten für jede Menge Spaß unter den Mitgliedern. Ihnen war der Comic zum ersten Male 1964 über den Weg gelaufen und seither spukte die Idee in ihren Köpfen, einen Song über den Hund der Peanuts zu schreiben. Das Ergebnis hieß: “Snoopy vs. The Red Baron”. Der Titel wird am 10. Oktober 1965 veröffentlicht.
Zunächst wollte Charles M. Schulz das Lied verbieten. Als die Band dann die Alternativ-Version “Squeaky vs. The Black Knight” aus dem Hut zogen, besser gesagt bereits in böser Vorahnung ebenfalls aufgenommen hatten, zog der Vater der Peanuts seine Klage zurück.
Die Snoopy-Version wurde ein Riesenhit, sorgte dafür, dass Snoopy & Co immer bekannter wurden und The Royal Guardsmen durften mit Erlaubnis von Charles M. Schulz weitere Stücke über seine Figuren schreiben.
Wie es die meisten längst kennen und hoffentlich auch schätzen, erinnern wir an dieser Stelle wieder an 5 Songs dieser Zeit. Den Oktober 1965 aus England hatten wir bereits einmal bei “Emma Peel”. Diese Zeit hatte soviel tolle Musik zu bieten, dass eine zweite Ausgabe kein Problem ist.
“Plus 5” Hits aus dem Oktober 1965 aus Großbritannien
In dieser zweiten Ausgabe blicken wir auf die Aufsteigen des Monats Oktober. Mit großen Schritten in die Top 10 ging es für den bis dahin nur als Komponist bekannten Chris Andrews. Am Ende des Monats stand “Yesterday Man” auf Platz 4.
Während der “Yesterday Man” es auch in Deutschland an die Spitze der Charts schaffte, konnten die Hedgehoppers Anonymous in Deutschland wenig Aufmerksamkeit wecken. Dabei ist der Titel “It’s Good News Week” doch so wünschenswert, dass er es verdient gehabt hätte bekannter zu werden.
“Still I’m Sad” gehört zu den großen Erfolgen der Yardbirds. Dieser Titel klingt auch heute noch besonders traurig.
Die Fortunes starteten in diesem Monat mit einem ihrer großen Hits in die Charts. “Here It Comes Again” mussten sie später auf jeder Oldies-Party spielen.
Gleich drei Instrumentalsongs waren in diesem Monat sehr erfolgreich und gefragt in Großbritannien “Zorba The Greek” in einer Version von Marcello Minerbi, “Il Silencio” von Nini Rosso und ein Titel aus dem Schwarzwald. “A Walk In The Black Forrest” schrieb und spielte Horst Jankowksi.
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