Rod Stewart unterschreibt am 6. Juni 1969 einen Schallplattenvertrag bei Mercury Records. Bis das erste Album des britischen Musikers auf dem Label veröffentlicht werden sollte, gehen zwei Jahre ins Land. Bei der Veröffentlichung von “Every Picture Tells A Story” am 28. Mai 1971 hat Mercury Records aus dem kaum erwähnten Musiker der Jeff Beck Group den viel beachteten Lead Sänger der Faces werden lassen. Er bekam einen individuellen Haarschnitt verpasst und war mit Leib und Seele beteiligt an den Aufnahmen seines Debüt-Albums für Mercury.
Das Album “Every Picture Tells A Story” gehört zu den erfolgreichsten Alben aller Zeiten in Großbritannien. Seine feinen Arramgememts wie bei “Mandoline Wind” sind zeitlos.
Sowohl die Single “Maggie May” als auch das Album landeten ganz vorn in den britischen Charts. Der Typ mit der Reibeisenstimme wurde zum neuen Rockidol bei den Briten. Die Ballade “Reason To Believe” gehört heute noch zu den Höhepunkten seiner Shows.
Auch das Nachfolgealbum “Never A Dull Moment” wurde zum Hit wie auch die Single “You Wear It Well”.
Mercury Records hatte einen Top Star aus Rod Stewart gemacht. Doch er wollte noch weiter nach oben und unterschrieb den nächsten Vertrag bei Warner Music. Auch da entstand 1974 wieder ein Album, das ihn auch im Rest von Europa und vor allem in den Vereinigten Staaten zum endgültigen Durchbruch verhelfen sollte. Davon erzählen wir bestimmt ein anderes Mal.
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