Porträt über Marian Gold von der Gruppe Alphaville

Mit „Big in Japan“, „Forever Young“ oder „Sounds Like a Melody“ erschufen die musikalischen Autodidakten Bernhard Lloyd, Frank Mertens und Marian Gold globale Evergreens, die Jung und Alt bis heute mitsingen können: Alphaville  

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Marian Gold, geboren am 26. Mai 1954, wächst im nordrhein-westfälischen Herford auf. Im Alter von 22 Jahren  zieht es ihn nach Westberlin. Dort beginnt er mit seinen ersten musikalischen Experimenten im Künstlerkollektiv „Nelson“ und gründet zusammen mit Bernhard Lloyd die Avantgarde-Pop-Band „Chinchilla Green“. 1983, mittlerweile in Münster, benennt sich die Band in Alphaville um, inspiriert durch den gleichnamigen surrealistischen Film von Jean-Luc Godard. Zusammen mit dem dritten im Bunde, Keyboarder Frank Mertens, unterschreiben sie im gleichen Jahr ihren ersten Plattenvertrag.

Der unbeschwerte Synthie-Drive Alphavilles und die klare, unverwechselbare Stimme von Marian Gold sind das Markenzeichen des Trios, das im Januar 1984 mit der Debut-Single „Big in Japan“ aus dem Stand heraus einen ersten weltweiten Nummer-1-Hit landet. Im Sommer des gleichen Jahres folgt das nicht minder erfolgreiche „Sounds Like A Melody“ und das Jahresende wird gekrönt durch die Veröffentlichung von “Forever Young”, ein Song, der sich über die nächsten Jahrzehnte hinweg zu einem der am häufigsten gecoverten Songs der Pop-Geschichte entwickeln wird. Nach zwei weiteren Alphaville-Produktionen, dem Science Fiction Musical „Afternoons In Utopia“ und „The Breathtaking Blue“, eine Koproduktion mit Electronic-Pionier Klaus Schulze, startet Marian Gold 1992 eine Solokarriere aus der zwei weitere Alben, „So Long Celeste“ und „United“ resultieren.

Ab 1995 beginnen Alphaville intensiv zu touren: Ihre Konzerte führen sie nicht nur durch Europa, Russland oder die USA, sondern auch in exotischere Regionen wie Peru, Brasilien, Angola, Singapur oder nach Südafrika. Im Juli 1999 gibt die Band im US-amerikanischen Salt Lake City zwei große Konzerte, die innerhalb weniger Tage ausverkauft sind. Die Eindrücke all dieser ausgedehnten Tourneen bleiben nicht ohne Wirkung: Im selben Jahr veröffentlichen Alphaville die Anthology-Box „Dreamscapes“, bestehend aus acht CDs mit größtenteils unveröffentlichtem Material, gefolgt von dem Konzertmitschnitt „Stark Naked And Absolutely Live“ im Jahr 2000. 2004 erscheint der vierteilige CD-Set „Crazyshow“, entstanden aus einer einzigartigen, webbasiert-interaktiven Vorproduktion mit Fans aus aller Welt.

Die CD „Catching Rays On Giant“ mit der Single-Auskopplung „I Die For You Today“ erscheint 2010, stilistisch eine Rückkehr zu Alphavilles musikalischen Wurzeln und markiert ihre Rückkehr in die Top Ten. Im April 2017 veröffentlicht die Band ihr zehntes Studioalbum „Strange Attractor“, das wieder stärker in dem Alphaville-typischen Spannungsbogen zwischen melodiösem Pop und experimentellen Klängen oszilliert. Nach einer ausgedehnten US-Tour im August 2017 und unzähligen Konzerten in ganz Europa arbeiten Alphaville nun an ihrem elften Studioalbum „Thunderbaby“, das noch in diesem Jahr erscheinen soll.

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https://www.youtube.com/watch?v=JSr4RFaHbMI

Überall auf der Welt unterwegs: Alphaville

Marian Gold zu seiner Zet bei “Sing meinen Song – das Tauschkonzert”

  • Ich freue mich bei „Sing meinen Song“ ganz besonders auf… den Austausch mit den anderen Künstlern, die Aussicht von meinem Appartement und die Kaltgetränke.
  • Einen Abend mit der „Sing meinen Song“-Truppe stelle ich mir… sehr erheiternd vor.
  • Ich erhoffe mir von der Zeit in Südafrika… dass sie eine bleibende und wunderbare Erfahrung wird.
  • Wenn ich Deutsch singen muss, dann… wird mir meistens warm ums Herz.
  • Nach Südafrika nehme ich mit… die Erinnerungen von unseren letzten Konzerten dort und meine Neugierde. Die Songs der anderen zu singen, wird… ein großer Spaß.
  • Nicht fehlen an einem „Sing meinen Song“-Abend darf… warme Unterwäsche, nach allem, was man hört.
  • Wenn die anderen Künstler meine Songs singen, dann… fühle ich mich geehrt und gerührt. In jedem Fall.

 

 

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