Heute feiern wir keinen Geburtstag, sondern möchten an einen der populärsten Schlagerstars erinnern, der heute vor 20 Jahren seinem Leben ein Ende gesetzt hat.
Erinnerungen an Rex Gildo
Ihm wird es Recht sein, wenn wir mit seinem großen Hit aus den 70er Jahren beginnen. Er liebte es mit seinen Fans eine Fiesta zu feiern.
1956 startete er als Alexander Gildo eine Karriere als Schauspieler. 1958 spielte er bereits seine erste Hauptrolle an der Seite von Teenager-Idol Conny Froboess in “Hula Hop, Conny”. Weitere zwei Jahre später hatte er als Sänger einen ersten großen Hit mit “Das Ende der Liebe”. Dabei handelt es sich um die deutsche Version von “Tell Laura I Love Her”.
Zweimal stand Rex Gildo sogar an der Spitze der deutschen Charts. Das erste Mal als Solist mit der deutschen Version von “Speedy Gonzales”.
Den 2. Top-Hit konnte er zusammen mit Gitte landen. Sie waren das Traumpaar der 60er Jahre. Ihr größter gemeinsamer Erfolg war “Vom Stadtpark die Laternen”.
Alles, was der Entertainer in den 60er Jahren anfasste wurde zum Hit. Neben dem Gesang war er auch immer wieder in Filmen zu sehen. Im Heinz Erhardt-Film “Was ist denn bloß mit Willi los” spielt er den Sänger Frankie, der mit seiner Band für den Rhythmus dieser Zeit sorgte. “Love A Little Bit Meldinda” war natürlich auch in den Hitparaden weit oben zu finden.
Gern sang er auch die deutschen Versionen zu Musical- und Filmhits. “Tschitti Tschitti Bäng Bäng” passte perfekte in jede TV-Show der späten 60er Jahre.
Bis zu seinem Lebensende war Rex Gildo Dauergast in zahlreichen Shows. Einer seiner letzten Titel, “Du bist mein Wunder”, hatte das typische Temperament seiner Schlager, die seine Fans so sehr liebten. Keiner fragte jemals wie es in ihm aussieht.
Danke, Rex Gildo
Geburtstage
| 1911 | Mahalia Jackson | New Orleans, Louisiana, USA | † 27. Januar 1972 in Evergreen Park, Illinois, USA; die Sängerin war die populärste Vertreterin des Gospelgesangs in der Musikgeschichte. |
https://www.youtube.com/watch?v=3wX-YWOr8RQ
| 1929 | Neal Matthews Jr. | Nashville, Tennessee, USA | † 21. April 2000 in Brentwood, Tennessee, Vereinigte Staaten, der Sänger und Musiker war Mitglied der legendären Jordanaires, der Begleitband von Elvis Presley. |
https://www.youtube.com/watch?v=pPSOmo1a4jg
| 1936 | Al Casey | Long Beach, Kalifornien,USA |
† 17. September 2006 in Phoenix, Arizona, USA; der Gitarrist Alvin W. „Al“ Casey gehörte zur Wrecking Crew, einer Studioband mit wechselnden Mitgliedern, die in den Studios für Los Angeles für die richtige Begleitmusik sorgten. The Beach Boys, Phil Spector, Elvis Presley, Glen Campbell, The Monkees, Johnny Cash, Simon & Garfunkel, 5th Dimension, Harry Nilsson, The Partridge Family, Frank Sinatra und Tochter Nancy bauten auf diese Gruppe bei ihren Aufnahmen. |
| 1944 | Michael Piano | Rochester, New York | Der Musiker gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Sandpipers. |
https://www.youtube.com/watch?v=hOkMfR3BrGc
| 1944 | Alan Henderson | Belfast, Nordirland | † 9. April 2017 in Minneapolis, Minnesota, USA; der Bassist wurde bekannt als Mitglied der Band Them. |
https://www.youtube.com/watch?v=L6WTV88B3ao
| 1946 | Keith Hopwood | Davyhulme, Urmston, Vereinigtes Königreich | Der Gitarrist spielte in der Band Herman’s Hermits. |
https://www.youtube.com/watch?v=pdw4Ed2sR9c
| 1951 | Bootsy Collins | Cincinnati, Ohio, USA | Der Bassist William „Bootsy“ Collins spielt eine führende Rolle im Funk. Sein Bass prägt James Browns „Sex Machine“. |
https://youtu.be/0tgYr03o3dE
| 1952 | David Was | Detroit, Michigan | Multiinstrumentalist, Musikproduzent und Musikjournalis David Weiss gründete mit seinem Bruder Don die Band Was Not Was. |
| 1964 | Sven Väth | Obertshausen, Hessen | Der Labelbetreiber und Musiker zählt zu den Pionieren der DJ-Szene. |
https://www.youtube.com/watch?v=y37cDo_CTu4
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1967 |
Keith Urban |
Whangarei, Neuseeland |
Der australische Singer-Songwriter mit neuseeländischen Wurzelt gehört zu den wenigen Musikern aus Down Under, die in Europa eine Fangemeinde besitzen. |
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1976 |
Judith Hildebrandt |
Bremen |
Judith Buthmann, geborene Hinkelmann, nannte sich während ihrer Zeit als Sängerin von Mr. President T-Seven. Unter ihrem Künstlernamen Judith Hildebrandt ist sie heute u.a. Moderatorin bei Radio Energy Bremen. |
https://www.youtube.com/watch?v=m_-Qtz70_z4
| 1978 | Mark Barry | Manchester, England | Der Musiker gehört zur britischen Popband BBMak, die sich vor allem in Fernsost großer Beliebtheit erfreut. Mit „Back Here“ landeten sie einen Nr. 1-Hit in Japan. |
| 1981 | Guy Sebastian | Klang, Malaysia | Der Sänger wurde erster australischer Sieger der Castingshow „Australian Idol“. 2014 tauchte er zum ersten Mal in den deutschen Charts auf. 2015 vertrat er Australien beim ESC. |
https://www.youtube.com/watch?v=H0EhhZWXTng
