Natürlich kennen wir alle Vader Abraham. Doch die Person, die in diese Rolle des Freundes der Schlümpfe geschlüpft ist, hat viel mehr als einen Spaß zu bieten…
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Pierre Kartner
Der Sänger, Komponist, Texter und Produzent kam am 11. April 1935 in Elst in den Niederlanden zur Welt. Seinen größten Hit in Deutschland als Sänger landete er mit dem Schlager „Das Lied der Schlümpfe“.
https://www.youtube.com/watch?v=L14dxvSyCrk
Als er bei uns mit den blauen Kinderlieblingen die Charts stürmte war er in seiner Heimat den Niederlanden längst einer der erfolgreichsten Sänger. Bevor er ins Musikgeschäft einstieg absolvierte er eine Ausbildung zum Konditor und war einer der angesagten DJs vom Piratensender Radio Veronica. 1971 landete er seinen ersten Nummer 1-Hit in den Niederlanden mit einem Duett mit Kinderstar Wilma, die zu dieser Zeit als weibliche Heintje-Ausgabe bei unseren Nachbarn gefeiert wurde. „Zou Het Erg Zijn Lieve Opa“ wurde später noch einmal als „Was wird sein fragt der Schlumpf“ veröffentlicht.
https://www.youtube.com/watch?v=Vo6GWyaNHWI
Einen kleinen Hit landete er mit „In ’t kleine café aan de haven“, dem kleinen Cafe am Hafen. Da musste er sich als gelernter Konditor schließlich auskennen. Diesen Schlager entdeckte Ralph Siegel für seinen Schützling Peter Alexander. Bei ihm wurde aus dem Café eine Kneipe und aus dem kleinen Hit einer der größten für „Peter den Großen“.
https://www.youtube.com/watch?v=DhdYeTwhPtE
1978 schaffte Vader Abraham dann mit dem „Lied der Schlümpfe“ den Hit des Jahres. Er war überall in Europa ganz oben in den Charts. Sogar in Großbritannien stand der „Smurf Song“ auf Platz 1. Auch die Nachfolgesingle „Dippity Day“ schaffte es in die Hitparaden.
https://www.youtube.com/watch?v=DrY89TWecDA
In seiner Heimat tritt Pierre Kartner als Vader Abraham auch heute noch ab und zu auf. Außerdem schreibt er zahlreiche Hits für verschiedene Kollegen. In den 90er Jahren landete einer seiner Schlager auch in Deutschland noch einmal ganz oben in den Schlagerparaden: Ireen Sheer mit „Heut‘ Abend hab ich Kopfweh“.
Geburtstage:
|
1889 |
Nick LaRocca |
New Orleans, Louisiana, USA |
† 22. Februar 1961 in New Orleans, Louisiana, USA; der Jazz Musiker Dominic James LaRocca schrieb den Klassiker „Tiger Rag“. |
https://www.youtube.com/watch?v=_CnEotIqMKg
|
1918 |
Jimmy Lewis |
Nashville, Tennessee, USA |
† 2000 in New York, USA; der gefragte Jazz Bassist spielte im Count Basie Orchestra, mit Duke Ellington, Billie Holiday, Sam Cooke, King Curtis und vielen anderen. Er starb wohl ziemlich einsam und unbeachtet im Jahr 2000. Eine genaues Datum gibt das Netz nicht her. |
|
1932 |
Joel Grey |
Cleveland, Ohio, USA |
Der Schauspieler, Sänger, Tänzer und Fotograf Joel David Katz wurde als Master of Ceremonies im Musical Cabaret populär. |
https://www.youtube.com/watch?v=hBlB8RAJEEc
|
1935 |
Richard Berry |
Extension, Louisiana, USA |
† 23. Januar 1997 in Inglewood, Kalifornien, USA; der Doo-Wop-Sänger sang in zahlreichen Gruppen. Bekannt wurde er als Komponist des Hits „Louie Louie“, den er im Original aufnahm. Ein Hit wurde er interpretiert von The Kingsmen. |
https://www.youtube.com/watch?v=CCY0bAPLZ1w
|
1935 |
Vader Abraham (Pierre Kartner) |
Elst, Niederlande |
Der Komponist und Sänger Petrus Antonius Laurentius „Pierre“ Kartner landete mit dem „Lied der Schlümpfe“ einen europaweiten Hit. Zu seinen Kompositionen zählt auch Peter Alexanders „Die kleine Kneipe“. |
https://www.youtube.com/watch?v=LhjgOiSnUSY
|
1952 |
Terry Ollis |
Hammersmith, London, England |
Der Schlagzeuger gehörte von 1969 bis 1972 zur Band Hawkwind. |
https://www.youtube.com/watch?v=D5UCYAErWuI
| 1954 | Ingrid Kup |
Goor, Overijssel, Niederlande |
Die Sängerin war der weibliche Part des Duos Mouth & Little Eve. Ihren größten Erfolg feierte sie in der Schweiz. Mit „Love What´s Your Face“ landete sie dort eine Nummer 1. |
| 1955 |
Neville Staple |
Manchester, Jamaika |
Der britische Sänger Neville Eugenton Staple wurde bekannt als Mitglied der Band The Specials. |
https://www.youtube.com/watch?v=cntvEDbagAw
| 1958 | Stuart Adamson |
Manchester, England |
† 16. Dezember 2001 in Honolulu, Hawaii, USA; der schottische Musiker gehörte zu den Gründern der Band Big Country. |
| 1965 |
Nigel Pulsford |
Newport, Monmouthshire, England |
Der Gitarrist spielt in der Rockband The Bush. |
| 1966 | Lisa Stansfield |
Heywood, Rochdale, England |
Mit dem Welthit All Around the World avancierte Lisa Stansfield zu einer international erfolgreichen Interpretin soul-lastiger Popsongs. Die als „British Queen of White Soul“ bezeichnete Sängerin verkaufte bislang weltweit 20 Millionen Alben. |
https://www.youtube.com/watch?v=JVuuatjHGnY
| 1970 | Whigfield |
Skælskør, Dänemark |
Sannie Charlotte Carlson, die auch als Sannie und Naan Tonträger veröffentlicht, hatte mit „Saturday Night“ einen weit über ihre Heimat hinaus bekannten Hit. |
https://www.youtube.com/watch?v=8DNQRtmIMxk
| 1971 | Oliver Riedel |
Schwerin |
Der Musiker ist Bassist bei Rammstein. |
https://www.youtube.com/watch?v=StZcUAPRRac
| 1979 | Sebastien Grainger |
Mississauga, Ontario, Kanada |
Sebastien Alexandre Grainger ist Sänger und Schlagzeuger des Rock-Duos Death From Above sowie in seiner eigenen Band Sebastien Grainger & The Mountains. |
| 1987 | Joss Stone |
Dover, England |
Joscelyn Eve Stoker ist eine britische Soulsängerin und Schauspielerin, die neben zwei Brit Awards für ihre Zusammenarbeit mit John Legend und Van Hunt beim Song „Family Affair“ den Grammy erhielt. |
https://www.youtube.com/watch?v=TBH8o8XXnVM
