Suzi Quatro
Von Suzi Quatro schwärmten alle in den 70er Jahren. Viele Mädchen wollten sein wie sie und mindestens ebenso viele Jungen waren schwer verliebt in die Rock-Lady. Die Sängerin feiert heute ihren 72. Geburtstag!
Happy Birthday, Suzi Quatro
1973 erhielt die Sängerin einen Schallplattenvertrag, der ihr zwei Produktionen mit dem Erfolgs-Team Nicky Chinn und Mike Chapman ermöglichte. Die erste dieser Produktionen hieß “Can The Can” und wurde einer der Hits des Jahres.
Aus den zwei Produktionen wurde ein mehr als 10-jährige Zusammenarbeit mit Chinn/Chapman, die für unzählige weitere Hits sorgten. Die Nachfolger von “Can The Can” landeten alle in den Top 10. Wer die 70er Jahre erlebt hat, erinnert sich garantiert an die folgenden drei Top Hits “48 Crash”, “Daytona Demon” und “Devil Gate Drive”.
Suzi Quatro war bereit für die Karriere in den Vereinigten Staaten. Für den US-Markt wurde 1974 der Elvis-Hit “All Shook Up” aufgenommen. Bis heute ist Suzi Quatro darauf stolz, einen Hit ihres Idols so perfekt aufgenommen zu haben. Selbst Elvis Presley war von ihrer Version begeistert. Die angebotene Hilfe des Idols nahm sie allerdings aus Schüchternheit nicht an.
Die 70er Jahre waren die unvergesslichen Jahre der Suzi Quatro. Sie landete einen Hit nach dem anderen. Selbst die Songs, die nicht ganz oben in den Charts standen, kennt jedes Kind jener Zeit. Kein großer Hit war zum Beispiel “Rock Hard”. Der Titel ist heute ein Klassiker.
Ein riesiger Hit wurde “If You Can’t Give Me Love”, bei der sich die Rockröhre von einer sehr melodischen Seite zeigte. Sie selbst nennt diesen Song einen ihrer Lieblingshits.
Ein Tanzflächenfüller zur Hochzeit der Disco-Welle gelang der heute in England und Hamburg lebenden Sängerin mit “She’s In Love With You”.
2019 hat Suzi Quatro mit “No Control” ein Album herausgebracht, das sie auch live vorgestellt hat. Die Konzerte haben gezeigt: Es lohnt sich! Da geht noch was!
Auf diesem Album zeigt sie sich auch von ihrer romantischen Seite. Es ist zu schade, dass ein Song wie “Heart On The Line” keinen Radiosender mehr findet, in dem er stattfinden kann. Vorsicht Ohrwurm!
Wer “Rockin’ Suzi” mag kommt bei ihrer aktuellen Single “The Devil In Me” voll auf seine Kosten. Der Song stammt aus dem gleichnamigen 2021er Album.
Gerade ließ sie alte Zeiten aufleben und feierte mit ihren Fans in ganz Europa. Diese Aufnahme stammt aus der Silvester-Show mit Jörg Pilawa.
Wir wünschen dir alles Gute im neuen Lebenjahr, liebe Suzi.
Foto: Stefan Brending / wikimedia
Thomas Ohrner
Thomas Ohrner war in jungen Jahren ein Teenager-Schwarm, der als Timm Thaler oder auch Manni der Libero unvergessen ist. Aus ihm wurde ein populärer Moderator. Heute feiert er seinen 57. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch, Thomas Ohrner
Wie gerade geschrieben, ist es der Vierteiler “Timm Thaler oder das verkaufte Lachen” nach dem Roman von James Krüss, der Thomas Ohrner zu einem Serienhelden für die Ewigkeit werden ließ.
Zu diesem Zeitpunkt war er gerade den jungen Zuschauern längst bekannt, denn Tommi Ohrner stand schon vor der Kamera, als er noch gar nicht stehen konnte. Durch seine Mutter, die Schauspielerin Evelin Bey-Ohrner, war er schon als Baby in Werbespots zu sehen. Als 4-Jähriger hatte er einen Kurzauftritt in der Serie “Der Kommissar”, im selben Alter spielte er das Bübchen in der Komödie “Nachbarn sind zum ärgern da”. Der Zwerg wurde auch in zwei Fortsetzungsfilmen dieses Erfolgs mit Georg Thomalla, Uschi Glas, Eddie Arendt u.a. gebraucht, die binnen eines Jahres gedreht wurden.
Seine erste Hauptrolle bekam Tommi Ohrner 1976 in der Serie “Das Haus der Krokodile”, er spielte Victor Laroche. Dabei wurde er von seiner Schwester Caroline unterstützt, die in der Serie seine Schwester Cora mimte.
Ein Jahr später wurde er zum anerkannten Synchronsprecher. Er lieh dem Peter in der Zeichentrickserie “Heidi” seine Stimme.
1979 spielte er “Timm Thaler”, dem 1981 die nächste Serienhauptrolle in “Manni, der Libero” folgte.
Als 16-Jähriger war er der Schwarm aller Teenager. Er lebte in der Serie den Traum der meisten Jungen und die kleinen Mädchen waren von Tommi begeistert, der bereits mit 14 auch noch zu singen begann.
Aus Tommi Ohrner wurde Thomas Ohrner, der nicht mehr zwingend die Hautptrolle spielen musste, denn er hat bei RTL-Radio seinen Traumjob als Moderator gefunden. Dem Radio ist er bis heute treu geblieben. Er hat auch als TV-Moderator erfolgreich gearbeitet. U.a. war er Gastgeber von “Vorsicht Kamera!” im ZDF.
Seit 1. September 2018 ist Thomas Ohrner Programmchef des Privatsenders Klassik Radio. Immer wieder war der 4-fache Vater in Serienrollen zu sehen in “Die glückliche Familie”, “Herzklopfen”, “Verbotene Liebe” oder “Dahoam ist Dahoam”. Als 2017 “Timm Thaler und das verkaufte Lachen” neu verfilmt wurde, dachten die Produzenten auch an den einstigen Serien-Star und besetzten ihn in einer kleinen Rolle.
“Timm Thaler” bleibt die Geschichte seines Lebens. Aber wer weiß, da kann ja noch etwas kommen…
Mickey Finn
Marc Bolan war der Kopf der Band Tyrannosaurus Rex und doch musste er eine kleine Ewigkeit warten, bis sich endlich der Erfolg einstellte. Der kam mit dem attraktiven Perkussionisten Mickey Finn, der im Oktober 1969 zur Band stieß. Mickey Finn kam heute vor 75 Jahren in Thornton Heath, London, England, zur Welt. Er starb am 11. Januar 2003.
Erinnerungen an Mickey Finn
1970 brachte die Band das Album “A Beard Of Stars” heraus, das wie die drei Alben davor floppte. Auch als sich die Band 1970 umbenannte und das nächste Album T. Rex den neuen Namen der Band trug, wurde die Band nicht sofort erfolgreich. Allerdings wurde die sogenannte Psychedelic-Folk-Band etwas rockiger. Genaueres könnt ihr in der Song-Geschichte von “Hot Love” lesen. Nach dem Album T. Rex veröffentlichte die Band den Titel “Ride A White Swan” und landete den ersten Hit.
Mit dem unerwarteten Hit überschlugen sich die Ereignisse. Die Nachfolge-Single “Hot Love” stürmte bis an die Spitze in Großbritannien. Auch in Deutschland schaffte es dieser Titel in die Top 10 und war in jeder Radio-Hitparade ganz oben zu finden.
Marc Bolan wurde zum Top-Star des Glam Rock und auch von Mickey Finn schwärmten die Teenager. Mit dem nächsten Hit “Get It On” wurde der Ruhm und die Euphorie um T. Rex noch größer.
Hit auf Hit in den 70er Jahren
Alles, was er in den kommenden Jahren anfasste wurde zum Mega-Erfolg. Der nächste große Hit, der ebenso wie “Get It On” auf dem “Electric Warrior”-Album zu finden ist, war “Jeepster”. Dieser Erfolg führte die Band nach Bremen in den “Beat Club”.
“Telegram Sam” wurde die nach “Hot Love” und “Get It On” die dritte Nummer 1 in England.
Der vierte folgte mit der nächsten Single: “Metal Guru” sorgte für den einzigen Nummer 1-Hit in Deutschland. Er stammte wie “Telegram Sam” aus dem Album “The Slider”.
Das nächste Erfolgsalbum “20th Century” aus dem Jahr 1973 brachte mit “Children Of The Revolution”, “Solid Gold Easy Action” und dem Titelsong “20th Century Boy” die nächsten drei Top 10-Hits hervor.
Im selben Jahr veröffentlichte die Band ein erstes “Greatest Hits”-Album, auf dem der nächste Hit mit “The Groover” zu finden war. Auf dem Video spielte Mickey Finn nur noch eine kleine Nebenrolle.
Bis 1974 schaffte es jeder Song in die deutschen Charts. Dann trennten sich die Wege von Marc Bolan und Mickey Finn. Sie lösten T.Rex (vorübergehend) auf. Die letzte Single dieser Epoche war “Truck On Tyke”.
Der plötzliche Tod von Marc Bolan am 16. September 1977 beendete die Hoffnung vieler Fans, dass er und Mickey Finn noch einmal zusammenkommen würden. Mickey Finn war der perfekte zweite Mann. Mit ihm erlebten T. Rex die größten Erfolge.
James Arness
Heute vor 11 Jahren starb James Arness im Alter von 88 Jahren. Als Marshall Matt Dillon war der Schauspieler in 618 Episoden der Western-Serie “Rauchende Colts” zu sehen. Der Schauspieler kam am 26. Mai 1923 zur Welt.
Erinnerungen an James Arness
Die Rolle seines Lebens war die des Marshall Matt Dillon in “Rauchende Colts”. Auch in Deutschland herrschte Ruhe, wenn die Erkennungsmusik der populären Western-Serie erklang.
Zwanzig Jahre lang stand er von 1955 bis 1975 für die Western-Serie vor der Kamera. Im Deutschen Fernsehen lief die erste Folge am 4. Juni 1967. Zu Beginn der Serie hatte sie noch ein etwas brutaleres Intro.
James Arness wuchs mit seinem drei Jahre jüngeren Bruder Peter, der als Peter Graves bekannt wurde und u.a. in der Serie “Kobra übernehmen Sie” zu sehen war, in Minneapolis, Minnesota, USA, auf. Er diente während des 2. Weltkriegs in Europa und kam schwer verletzt aus dem Krieg zurück. 1947 startete er seine Schauspielkarriere. 1951 spielte er seine erste größere Rolle in dem Film “Das Ding aus einer anderen Welt”. Für die Rolle des Dings ware seine enorme Statur perfekt.
Zwei Jahre später stand er zum ersten Mal mit John Wayne, der wie er an einem 26. Mai geboren war, zusammen vor der Kamera im Film “Marihuana” (“Big Jim McLain”). Zwischen beiden Schauspielern entstand eine bleibende Freundschaft.
John Wayne war es auch, der James Arness für die Serie “Rauchende Colts” empfahl. Als Serien-Star aus “Gunsmoke” (“Rauchende Colts”) war er ein gern gesehener Star in verschiedenen Shows. Bei diesem Ausschnitt in der Johnny Carson-Show kann man gut erkennen, dass kleinere Schauspieler keine besonders gute Figur neben ihm abgaben.
Nach dem Erfolg von “Rauchende Colts” wartete James Arness, bevor er die Hauptrolle in einer weiteren Western-Serie übernahm. In “Durch die Hölle nach Westen” war er 1978 in 24 Episoden zu sehen.
1981 übernahm er eine weitere Serien-Hauptrolle in “McClain’s Law”
Bis in sein hohes Alter erinnerten verschiedene Magazine und Talk-Shows immer wieder gern an die Rolle seines Lebens – Matt Dillon in “Rauchende Colts”. James Arness war es ein Vergnügen, Rede und Antwort zu stehen.
Es wird immer ein Vergnügen bleiben, eine Folge “Rauchende Colts” zu sehen. Ruhe in Frieden, James Arness.
Foto: CBS
Tony Curtis
Tony Curtis war ein Filmstar, der einen der schönsten Filme mit Marilyn Monroe gedreht hat. In Deutschland liebte man ihn vor allem in seiner Rolle als Danny Wild in der Krimi-Serie “Die 2”. Am 3. Juni 1925 kam Bernard Schwartz in New York zur Welt.
Erinnerungen an Tony Curtis
Pflichtprogramm für alle Fernsehkonsumenten in den 70er Jahren war die Serie “Die 2”. Dort spielte Curtis den Öl-Millionär Daniel “Danny” Wilde, der zusammen mit Lord Brett Sinclair, gespielt von Roger Moore, auf ungewohnt lustige Art jeden (Kriminal-) Fall löste.
Um diese Szene in “Manche mögen’s heiß” beneideten ihn alle Männer.
Aber da war noch einiges mehr in seiner langen Karriere. Seine Eltern waren jüdische Auswanderer aus Ungarn, so dass er bis zur Einschulung nur Ungarisch und Jiddisch gesprochen hat. Nach der High School ging er zur Army und kam verletzt aus dem 2. Weltkrieg nach Hause. Er musste nicht wieder an die Front und nahm Schauspielunterricht in New York. Dort wurde er für den Film entdeckt. Die Resonanz auf den attraktiven Mann war sensationell, so dass er bald in seinem zweiten Film – “Winchester ’73” – mit James Stewart eine Rolle erhielt. Gleichzeitig gab er sich den Künstlernamen Tony Curtis. Nach zwei Jahren Hollywood wurde er 1951 in dem Film “Die Diebe von Marshan” zum ersten Mal in der Hauptrolle besetzt. Er war der perfekte Hollywood-Star, der mit seiner Frisur sofort einen Trend setzte. Auch wenn viele von der “Elvis-Tolle” sprechen, war diese ursprünglich eine “Tony-Tolle”.
Es folgten zahlreiche weitere Filme, durch die seine Popularität stetig wuchs. Der smarte Typ gehörte zu den beliebtesten Stars der 50er Jahre.
War er in den 50er Jahren einer von vielen US-Stars wurde er Anfang der 60er Jahre richtig interessant für alle bunten Blätter. Während der Dreharbeiten zu “Taras Bulba” lernte er die damals 16-jährige Christine Kaufmann kennen. Die beiden wurden ein Paar und waren während der gemeinsamen Zeit für regelmäßige Schlagzeilen gut.
In den 70ern entdeckte ihn das Fernsehen für sich. Während “Die 2” in den USA floppte, wurde es ein weltweiter Erfolg, der in 80 Ländern der Welt begeisterte. Außerdem spielte er in der Serie “Vegas” den Casino-Besitzer Philipp ‚Slick‘ Roth und war stets in aller Munde.
Auch wenn sein Stern langsam durch Alkohol- und Drogen-Exzesse zu sinken schien, schaffte es Tony Curtis doch stets im Gespräch zu bleiben. Er entdeckte weitere künstlerische Fähigkeiten an sich und gab auch als Autor und Maler eine gute Figur ab. 1985 gab er Thomas Gottschalk ein viel beachtetes Interview in “Na sowas”.
Am 29. September 2010 starb er im Alter von 85 Jahren. Es bleiben die Erinnerungen an die schönen Rollen seines Lebens. Für viele von uns war die schönste die des Danny Wilde in “Die 2”.
Diese Sprüche sind ein fester Teil der 70er Jahre. Zuständig war dafür Rainer Brandt, der Tony Curtis in dieser Serie synchronisierte.
Muhammad Ali
Geboren wurde Muhammad Ali als Cassius Clay am 17. Juni 1942 in Louisville, Kentucky, USA. Unter seinem bürgerlichen Namen wurde er Olympiasieger und Weltmeister im Schwergewicht oder wie man es beim Boxen nennt “Meister aller Klassen”. Als Muhammad Ali wurde er zu einer Legende, deren Herz am 3. Juni 2016 aufhörte zu schlagen.
Unvergessen: Muhammad Ali, der größte Boxer aller Zeiten
Es gibt eine unglaubliche Zahl an Videos über Muhammad Ali. Eines davon kristallisierte sich im Laufe der Zeit als das wohl perfekte Mini-Porträt heraus.
Bei Sportlern sollte man auch die sportlichen Erfolge nicht auslassen. Dieses Video zeigt den Boxer in vielen starken Szenen: Die 10 besten Knockouts des populärsten Boxers aller Zeiten.
Dass der leichtfüßige Boxer mit dem mächtigen Punch auch von anderen besungen wurde, ist logisch. Dabei hatte er einen ganz besonderen Fan, der mit seinen Songs sogar die Charts stürmte. Sein Name ist Johnny Wakelin. Die erfolgreichen Titel hießen “Black Superman (Muhammad Ali)” und “In Zaire”.
Bei “In Zaire” geht es um den legendären Kampf “Rumble In The Jungle” zwischen Muhammad Ali und George Foreman, den Ali in der 8. Runde durch K.O. gewann. Der Fight wurde vor 100.000 Zuschauern ausgetragen. Allein deshalb spricht man vom Kampf des Jahrhunderts.
Cassius Clay in den Charts
Cassius Marcellus Clay war für viele der beste Boxer aller Zeiten. In jedem Falle gehörte er zu den größten Sportlern des vergangenen Jahrhunderts. Das Olympische Komitee zeichnete ihn sogar als DEN „Sportler des Jahrhunderts“ aus. Übrigens hat er auch einmal selbst gesungen. Er nahm den Ben E. King-Song “Stand By Me” auf und schaffte es damit sogar in die US-Charts.
Dass diese Box-Legende durchaus ein wenig musikalisch war, wusste auch Diana Ross. Sie motivierte “The Greatest” dazu, mit ihr zu singen.
Muhammad Ali erkrankte 1984 an Parkinson. Er ging mit dieser Krankheit sehr offensiv um, so wie er es im Leben immer gemacht hat. Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit, sich für soziale Zwecke einzusetzen. Außerdem war es sein lebenslanges Bestreben, Frieden zwischen dem westlichen Glauben und dem Islam zu stiften. Er suchte Gemeinsamkeiten statt Differenzen.
Sein Auftritt bei den Olympischen Spielen 1996 bewegte die Welt und erfüllte viele Amerikaner mit Stolz.
Am 3. Juni 2016 starb der “Sportler des Jahrhunderts” nach langer schwerer Krankheit. Beileidsbekundungen an seine Familie kamen aus der ganzen Welt. Er war einfach “The Greatest”.
David Carradine
Heute vor 13 Jahren starb David Carradine. Er spielte in mehr als 100 Filmen. Viele liebten ihn vor allem in seiner Rolle als Kwai Chang Caine in der Serie “Kung Fu”. Der Schauspieler kam am 8. Dezember 1936 als John Arthur Carradine in Los Angeles, USA, zur Welt.
Erinnerungen an David Carradine
Die Rolle des Kwai Chang Caine brachte die asiatische Kampfkunst in die Wohnzimmer der westlichen Welt. Die Serie “Kung Fu” wurde ein großer Erfolg in den Vereinigten Staaten und auch in Europa.
Aufgrund der großen Popularität ließ man den Shaolin-Mönch in den 90er Jahren wieder aufleben. David Carridine bekam mit Peter einen TV-Enkel, so dass “Kung Fu – im Zeichen des Drachen” ähnliche Erfolge feiern konnte wie die erste Serie.
Bereits 1966 spielte der Schauspieler eine Hauptrolle in einer TV-Serie. “Shane”, die in 1969 im ARD-Vorabendprogramm zu sehen war. Die Western-Serie basierte auf dem Film “Mein Freund Shane” mit Allan Ladd.
1976 begeisterte David Carradine als Cannonball in dem gleichnamigen Film.
Als Gegenspieler von Chuck Norris überzeugte David Carradine in dem Action-Film “McQuade – der Wolf”. Mehr als eine Millionen Besucher wollten 1983 sich diese Kampfszenen nicht entgehen lassen.
2003 konnte Quentin Tarrantino die Hollywood-Legende für seine beiden “Kill Bill”-Filme gewinnen. David Carradine spielte den Bill und Uma Thurman die Hauptrolle.
Mit “Kung Fu” haben wir diese kleine Hommage begonnen, mit der Musik und einem kurzen Trailer wollen wir sie auch beenden. So wird David Carradine vielen von uns in Erinnerung bleiben…
… und genau so bleibt er auch unvergessen.
Geburtstage
1887 | Roland Hayes | Curryville, Georgia, USA | † 1. Januar 1977 in Boston, Massachusetts, USA; der Tenor war der erste afroamerikanische klassische Sänger, der internationale Anerkennung fand. |
1906 | Josephine Baker | St. Louis, Missouri, USA | † 12. April 1975 in Paris, Frankreich; Freda Josephine McDonald war die berühmteste Tänzerin ihrer Zeit. Sie war weltbekannt. |
https://www.youtube.com/watch?v=NBGXsQfGY4M
1927 | Boots Randolph | Paducah, Kentucky | † 3. Juli 2007 in Nashville, Tennessee, USA; der populäre Saxophonist Homer Louis Randolph III. gilt als Pionier des Nashville Sounds. |
https://www.youtube.com/watch?v=h9WkfXshycU
1939 | Ian Hunter | Oswestry, Shropshire, England | Der Gründer und Lead Sänger der Band Mott The Hoople – Ian Hunter Patterson – blieb auch als Solosänger erfolgreich und Kult. |
https://www.youtube.com/watch?v=4MyJHh451Y4
1942 | Curtis Mayfield | Chicago, Illinois, USA | † 26. Dezember 1999 in Roswell, Georgia, USA; der Soul-Musiker landete seinen größten Erfolg mit der Filmmusik zu „Superfly“. |
https://www.youtube.com/watch?v=_OKiGXwu1GI
1946 | Eddie Holman | Norfolk, Virginia, USA | Bekannt wurde der Sänger mit der hohen Stimme mit seinem Nummer 1-Hit “Hey There Lonely Girl“. |
https://youtu.be/0tSpZnVnSLQ
1946 | Michael Clarke | Spokane, Washington, USA | † 19. Dezember 1993 in Treasure Island, Florida, USA; Michael James Dick gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Band The Byrds. |
https://www.youtube.com/watch?v=T51nmyCODHQ
1947 | Mickey Finn | Thornton Heath, London | † 11. Januar 2003 in Croydon, London, England; Michael Norman Finn war neben Marc Bolan wichtigstes Mitglied von T. Rex. |
https://www.youtube.com/watch?v=aLT_jGrLD4c
1950 | Suzi Quatro | Detroit, USA | Susan Kay Quatro war die populärste Sängerin der 70er Jahre. Sie steht bis heute erfolgreich auf der Bühne. |
https://youtu.be/7SXWgC0SLCA
1950 | Deniece Williams | Gary, Indiana, USA | June Deniece Chandler ist eine US-amerikanische R&B- und Gospel-Sängerin, der auf dem Höhepunkt ihrer Karriere in den 1970er und 1980er Jahren Nummer-eins-Erfolge in den britischen und amerikanischen Pop-Charts gelangen. |
https://www.youtube.com/watch?v=gI7YHZVc7mM
1954 | Dan Hill | Toronto, Ontario | Dem kanadischen Singer-Songwriter gelang mit „Sometimes When We Touch“ eine der schönsten Balladen der Popmusik. |
https://www.youtube.com/watch?v=IATz8ZVTALo
1956 | Danny Wilde | Houlton, Maine | Daniel Thomas ist eine Hälfte der Band The Rembrandts. |
https://www.youtube.com/watch?v=k6KfhOpq2n8
1957 | Mark Chung | Leeds, England | Der Musiker und Musikverleger wurde als Bassist der Gruppe Einstürzende Neubauten bekannt. |
https://www.youtube.com/watch?v=CnnGYaqjW-A
1962 | David Cole | Johnson City, Tennessee | † 24. Januar 1995 in New York City, USA; der Musikproduzent erhielt für „The Bodyguard“ einen Grammy. Zu seinen Projekten zählte u.a. C and C Music Factory) |
https://www.youtube.com/watch?v=3JWTaaS7LdU
1964 | Kerry Ray King | Los Angeles, Kalifornien | Der Gitarrist ist Mitgründer und Co-Songschreiber der Band Slayer. Sie gilt als die Queen of Metal. |
1964 | Doro | Düsseldorf | Dorothee Pesch wurde bekannt als Frontfrau von Warlock. |
https://www.youtube.com/watch?v=s6GKgqIxShQ
1965 | Tommi Ohrner | München | Thomas „Tommi“ Ohrner war als Schauspieler ein Kinderstar, der als „Manni der Libero“ und „Tim Thaler“ zum Liebling einer ganzen Generation aufstieg. Auch als Sänger konnte er sich zu dieser Zeit einen Namen machen. Als Radio- und Fernsehmoderator blieb er auch nach der frühen Karriere gut im Geschäft. Seit dem vergangenen Jahr ist er Programmchef von Klassik Radio. |
https://www.youtube.com/watch?v=MPjgHFuxA0Q
1971 | Ariel Hernandez | Havanna, Kuba | Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Gabriel gehört er zur Band No Mercy. |
1971 | Gabriel Hernandez | Havanna, Kuba | Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Ariel gehört er zur Band No Mercy. |
https://www.youtube.com/watch?v=tyANFcnrM8I
1974 | Kelly Jones | Cwmaman, Wales | Der Musiker ist Lead – Sänger und Frontmann der Band The Stereophonics. |
https://www.youtube.com/watch?v=yo5gI3sZ4A4
1999 | Lukas Rieger | Lehrte | Der Sänger, der bei den Voice-Kids seine Karriere startete, zählt zu den erfolgreichen jungen Sängern. |
https://www.youtube.com/watch?v=HzCngHNSEh8