Wenn Künstler*Innen davon sprechen, dass Musik schon immer Teil ihres Lebens war, dann kann man das schnell als Phrase abtun.
Nicht so im Fall von Lotte. Aufgewachsen in Ravensburg, geht alles im Kindesalter mit einer Pappgeige los, ehe die schon bald gegen klassische Instrumente und den dazugehörigen Unterricht getauscht wird.
Wenig später kommt das Texten dazu. Für die 26-jährige ist das ein bisschen wie Tagebuchschreiben – und das hört man. Sei es auf ihren Alben „Querfeldein“ und „Glück“ oder auch im Duett mit Kollege und Freund Max Giesinger.
Ihre Texte gehen tief und berühren. Für „Playlist“ hat sie „Mauern“ beigesteuert – eine wunderschöne Liebeserklärung für die Ewigkeit.