Moin,
am 28. Dezember 2016 stirbt die Schauspielerin und Sängerin Debbie Reynolds im Alter von 84 Jahren. Sie verkraftete die Nachricht, dass ihre Tochter Carrie Fisher tags zuvor verstorben war, nicht und erlitt einen Schlaganfall. An dessen Folgen starb sie noch am selben Tag.
Ihr größter Erfolg war “Singin’ in the Rain”. Unvergessen bleibt sie auch in ihrer Rolle als singende Nonne in dem Film “Dominique – Die singende Nonne”.
Einigen ist die Schauspielerin auch noch als “Tammy, das Mädchen vom Hausboot” in Erinnerung. Den Titelsong für die Filmversion aus dem Jahr 1957 des späteren TV-Klassikers hat sie selbst gesungen. In der Serie übernahm die Hauptrolle die Schauspielerin Debbie Watson. Die Serie zählte ab September 1967 zu den beliebten Vorabendserien in ZDF.
1997 hatten Mutter und Tochter einen in den USA unvergessenen gemeinsamen Auftritt. Carrie Fisher hielt die Laudation für ihre Mutter bei den American Comedy Awards. Der Star-Wars-Star überreichte Debbie Reynolds den “Lifetime Achievement Award”. Es war der große Höhepunkt der Show.
Debbie Reynolds zählte in den 50er Jahren zu den Top-Stars in den Vereinigten Staaten. So spielte und sang sie an der Seite von Frank Sinatra in dem Kino-Hit “The Tender Trap”.
Das waren tolle Erinnerungen an eine große Schauspielerin. Heute starten wir auch mit Erinnerungen an Musiker, die 2019 die Bühne des Lebens verlassen haben. Wir starten mit zwei Künstlern, die in den 60er Jahren zu den Top Stars zählten: Gus Backus und Scott Walker von den Walker Brothers.
Wir wünschen euch ein schönes Wochenende
Euer – Team
Das erste Mal
Der Hildesheimer Bischof Johann I. von Brakel sichert 1260 der Sankt Johannes Bruderschaft für Bergleute am Rammelsberg in Goslar Unterstützung zu, die sich um kranke und die Hinterbliebenen verstorbener Bergleute in Notlagen kümmern will. Damit entsteht die weltweit erste Knappschaft.
Wilhelm Conrad Röntgen veröffentlicht 1895 seine erste Mitteilung zu den später nach ihm benannten Röntgenstrahlen.
Im Adelphi Theatre in New York erfolgt die Uraufführung von Leonard Bernsteins erstem “Musical On the Town”.
Frankie Avalon steht 1959 mit seinem Hit “Why” auf Platz 1 der US-Charts.
Der Film “Where The Boys Are” mit Connie Francis in der Hauptrolle läuft 1960 in den US-Kinos an. Es wird ein großer Erfolg und beste Werbung für den Ort Fort Lauderdale in Florida, in dem der Film gedreht wurde.
Danny Williams steht 1961 in Großbritannien auf Platz 1 der Charts mit seiner Version von “Moon River”, dem Titelsong aus “Frühstück bei Tiffany”.
In den Vereinigten Staaten stehen The Tokens an der Chartspitze mit “The Lion Sleeps Tonight”.
Merle Haggard steht 1963 zum ersten Mal in den Country-Charts mit “Sing A Sad Song”. Merle Haggard saß kurz zuvor noch in San Quentin. Dort erlebte er ein Konzert von Johnny Cash und beschloß nach seiner Entlassung Sänger zu werden.
Zum ersten Mal werden die kanadischen RPM Awards (aus denen der Juno Award hervorgeht) 1964 vergeben. Die kanadischen Künstler waren in Deutschland unbekannt.
Der F.C. Hansa Rostock wird 1965 gegründet.
Die Beatles gehen auf die Eins mit dem “Weißen Album” in den US-Charts.
Chuck Berry, The McCoys, Joni Mitchell, Fleetwood Mac, Marvin Gaye, The Turtles, The Box Tops, Steppenwolf, Three Dog Night, Pacific Gas and Electric, Procol Harum, Canned Heat, Iron Butterfly und The Grateful Dead treten 1968 beim 3-tägigen Miami Pop Festival auf.
Als die Anderen (Jürgen Drews, Gerd Müller bekannt geworden als Mon Thys) nach einem Doppelkonzert 1969 mit den Totalen die Bühne des Fördehochhauses (in Kiel) verließen, war es ein Abschied für immer. Scheffler verließ die Band, und jeder ging fortan seiner Wege; auseinandergelebt hatte man sich schon vorher. Die wohl beste und erfolgreichste Kieler Beat-Gruppe löste sich auf.
1970 veröffentlicht John Lennon den Song “Mother”.
Cher wollte den Song “Angie Baby” nicht singen. Also bekam Helen Reddy ihn angeboten und steht 1974 an der Spitze der US-Charts.
Die Leser des Rolling Stones Magazins wählen 1978 das Rolling Stones-Album “Some Girls” zum “Album of the Year”.
In den Vereinigten Staaten kommt Elizabeth Carr 1981 als Retortenbaby zur Welt. Sie ist das erste durch künstliche Befruchtung geborene Kind in der US-Geschichte.
Extrabreit steigen am selben Tag mit ihrem Album „Welch ein Land, was für Männer“ in die deutschen Charts ein.
Die britische Radio Station BBC Radio 1 spielen 1998 die von den Hörern gewähten 100 größten britischen Hits: Auf Platz 5 waren Radiohead mit “Creep” zu finden, auf der “4” Underworld mit “Born Slippy”, Platz 3 The Verve mit “Bitter Sweet Symphony”, Platz 2 Nirvanas “Smells Like Teen Spirit” und ganz oben in der Gunst der Hörer standen Massive Attack “Unfinished Sympathy”.
Das Debüt-Album von 50 Cent “Get Rich Or Die Tryin” wird mit 30 Millionen Verkäufen 2003 das Album des Jahres in den USA.
Die Hörer des britischen Radio-Senders “Planet Rock” wählen 2005 Pink Floyd zu “The Greatest Rock Stars Ever”, gefolgt von Led Zeppelin, The Rolling Stones, The Who und AC/DC. Außerdem werden die 70er Jahre zum “Golden Age Of Rock” gewählt.