Moin,
Im ZDF gab es am 18. September 1977 die erste Folge der Zeichentrickserie Heidi zu sehen. Dabei handelte es sich um eine japanische Produktion, die in ihrer Heimat als “Shojo Haiji” lief, was übersetzt “Alpenmädchen Heidi” bedeutet. Die Idee zur Serie stammte von der Produktionsfirma Zuiyo Enterprise aus dem Jahr 1974. Sie basiert natürlich auf den Romanen der Schweizer Schriftstellerin Johanna Spyri. Alle Kinder waren fasziniert von den Geschichten des kleinen Mädchens, das mit ihrem Großvater in den Alpen lebt.
Natürlich durfte auch Heidis bester Freund Peter in der Serie nicht fehlen, genau wie eine deutsche Titelmusik. “Heidi” wurde geschrieben von Christian Bruhn, der seinen Song von seiner damaligen Ehefrau Erika und ihrer Schwester interpretieren ließ. Gitti & Erika landeten mit “Heidi” sogar in den deutschen Charts. Die höchste Platzierung für das Lied, das bis heute auf keinem Oktoberfest fehlen darf, war Platz 4.
Wenn es Recht ist, dann laden wir euch ein auf eine Zeitreise in den September 1977, in dem Baccara besonders hoch im Kurs waren. “Yes Sir I Can Boogie” war auf Platz 4 zu treffen und auf Platz 1 stand das attraktive Du mit “Sorry I’m A Lady”.
Michael Holm landete den Schlager des Monats mit seiner Version von Kenny Rogers “Lucille”.
Aus Italien kam ein Sommerhit, der uns noch auf den Weihnachtsfeiern beschäftigen sollte. Dann allerdings in der deutschen Version von Tony Holiday. Der machte aus ” A far l’amore comincia tu (Liebelei)” “Tanze Samba mit mir”. Das Original stammt von Italiens Entertainerin Numero Uno Raffaella Carra.
Auch zwei Sommerhits aus Frankreich hatten im September endlich Deutschland erreicht. Bereits hoch in den Top 10 zu finden war “Magic Fly”, ein Instrumentalsong von Space.
Und dann war da noch ein gewisser Herr Laurent Voulzy, der mit seiner “Rockcollection” lange vor den Stars On 45 oder Jive Bunny ein Medley mit Hits von gestern zu bieten hatte.
Zurück in die Zukunft kommen wir zurück ins Jahr 2019. Wir wünschen euch
einen schönen Tag,
Euer -Team
Das erste Mal
Das amerikanische Büro für Copyrights hält 1899 den “Maple Leaf Rag” als Komposition des Musikers Scott Joplin fest.
Der Ufa-Filmpalast nimmt 1919 in Berlin seinen Kinobetrieb auf. Erster Film: Madame Dubarry von Ernst Lubitsch.
Charlie Chaplin verlässt 1952 die USA zu einer Europareise und darf auf Betreiben J. Edgar Hoovers nicht wieder einreisen.
Bernhard Grzimeks Tierreport “Kein Platz für wilde Tiere” wird erstmals 1954 als Serie in der Illustrierten “Revue” vorabgedruckt.
Bobby Vee steht mit “Take Good Care Of My Baby” auf Platz 1 in den US-Charts.
Joe Cocker veröffentlicht 1970 sein Album „Mad Dogs & English Men“
1976 schaffte es mal wieder ein One Hit Wonder auf Platz 1 der amerikanischen Charts: Wild Cherry begeisterten mit “Play That Funky Music”.
Die Band Boston veröffentlicht 1976 “More Than A Feeling”.
Alle 4 Bandmitglieder der Band Kiss – Gene Simmons, Paul Stanley, Ace Frehley und Peter Criss veröffentlichten 1978 ihre Solo-Alben.
Das sieben Minuten lange Stück “Private Investigations” von den Dire Straits schafft es 1982 auf Platz 2 in England.
Klaus & Klaus gewinnen 1985 die ZDF-Hitparade mit „An der Nordseeküste“.
1991 hatte Roy Black seinen letzten Fernsehauftritt in der ZDF-Hitparade.
Meat Loaf schafft den Sprung auf Platz 1 der britischen Albumcharts mit “Bat Out Of Hell II”.
2006 enthüllt Sir Cliff Richard eine Gedenktafel für ein winziges Kellergeschoss, das angeblich der Geburtsort des britischen Rock’n’Roll ist, fünfzig Jahre nachdem die “2 i’s” Kaffeebar in der Londoner Old Compton Street eröffnet wurde. Die Tornados, Tommy Steele, The Shadows und Adam Faith gehörten zu den Stars, die im Club begannen.
Howard Carpendale verkündet 2007 in der Johannes B. Kerner-Show, dass er ab April 2008 wieder zehn Konzerte in Deutschland geben werde.
In einer Umfrage unter mehr als 160.000 Lesern des britischen Musikmagazins NME kristallisierte sich John Lennon als die ultimative Rock Ikone heraus. Der ehemalige Oasis-Frontmann Liam Gallagher wurde Zweiter, gefolgt von David Bowie, dem Arctic Monkeys-Sänger Alex Turner und Nirvana-Star Kurt Cobain.
Unvergessen
Am 18. September 1970 wurde Jimi Hendrix tot in seinem Keller aufgefunden. Die Obduktion ergab, dass er an einer Überdosis von Tabletten und Alkohol gestorben ist. Der legendäre Gitarrist wurde nur 27 Jahre alt.