Moin,
am 16. Dezember 1954 feierte der Spielfilm “Auf der Reeperbahn nachts um halb eins” in Hamburg Premiere. Unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner spielten Hans Albers und Heinz Rühmann die Hauptrollen, die das alte St. Pauli zeigen.
Das Lied stammt aus dem Film “Große Freiheit Nr. 7”. In diesem Film stellte Hans Albers diesen Gassenhauer vor, der garantiert an jedem Tag irgendwo auf dieser Straße gesungen wird. 1954 hat ihn Hans Albers natürlich auch gesungen.
Ebenfalls an einem 16. Dezember, im Jahr 1986, läuft die erste Folge des “Großstadtreviers” in der ARD. Die Serie hat seither auch einiges zu dem positiven Image der Reeperbahn beigetragen. In den Hauptrollen waren damals unter anderem die unvergessene Mareike Carriere und Arthur Brauss zu sehen.
Der Titelsong der Serie stammt von der Gruppe Truck Stop.
Bleiben wir heute auf St. Pauli und der Reeperbahn und spielen die Hits, die ein Stück Hamburg sind. Dazu gehört ganz gewiss der Mann, den die meisten sofort mit dem “Großstadtrevier” verbinden, Jan Fedder. Er singt zusammen mit Ina Müller im Schellfischpfosten das Lied vom Tüdelband “An de Eck”.
Dann war da noch “Der Junge von St. Pauli”, den Freddy Quinn unzählige Male im legendären St. Pauli Theater gespielt hat.
Auf der Reeperbahn kann man auch heute noch immer etwas erleben: Ob Musical, Schmidts Tivoli, die Große Freiheit oder man geht in eine der vielen Kneipen. Aktuell ist das Zwick wohl der Ort an dem man sich trifft. Das Video beweist es.
“Das gibt’s nur auf der Reeperbahn bei Nacht” singen und meinen Heidi Kabel und Freddy Quinn.
Vielleicht feiert ja der eine oder die andere in dieser Woche noch seine Weihnachtsfeier in Hamburg auf St. Pauli. Dann seid ihr ja zumindest musikalisch ein wenig vorbereitet.
Einen guten Start in die Woche
Euer – Team
Das erste Mal
Der Sportverein FC Alemannia Aachen wird von 18 Schülern des Kaiser-Wilhelm-Gymnasiums, der Oberrealschule und des Realgymnasiums in Aachen 1900 gegründet.
Bill Hayes nimmt 1954 den Song “The Ballad of Davy Crockett” im Studio auf. Es wird einer der erfolgreichsten Country-Songs der 50er Jahre, der zu einer Art Volkslied in den USA geworden ist.
1957 steht Elvis Presley mit seinem “Christmas Album” an der Spitze der US-Charts.
Am selben Tag steht Pat Boone mit “April Love” auf der Eins bei den Singles.
Die Beatles veröffentlichen mit “Day Tripper” und “We Can Work It Out” eine Doppel A-Single, die rechtzeitig herauskommt, um am Weihnachtsabend bei den Teenagern dieser Zeit unter dem Weihnachtsbaum zu liegen.
Peter & Gordon nehmen am selben Tag ihren Hit “Woman” auf.
Die erste Single der Jimi Hendrix Experience “Hey Joe” erscheint 1966 in Großbritannien.
Die Rolling Stones geben 1967 bekannt, dass Marianne Faithful die erste Künstlerin ist, die von der Band auf ihrem neuen Label “Mother Earth” unter Vertrag genommen wurde. In Sachen Musik gibt es allerdings wenig von der Sängerin zu hören. Dafür sorgt sie mit einem Film für Aufregung.
Endlich Platz 1: Weltweit landet Leapy Lee mit „Little Arrows“ einen Top 10-Hit. In den kanadischen Country-Charts schafft er es nun auch endlich einmal auf Platz 1 mit seinem Hit, den ein gewisser Albert Hammond für ihn geschrieben hatte.
Einen wahren Goldregen erlebten Creedence Clearwater Revival 1970. Sie wurden für ihre fünf Singles – “Down on the Corner”, “Lookin out My Back Door”, “Travelin’ Band”, “Bad Moon Rising” und “Up around the Bend” – sowie für alle bisher erschienenen fünf LPs – “Cosmo’s Factory”, “Willy and the Poor Boys”, “Green River”, “Bayou Country” und “Credence Clearwater Revival” – mit Gold ausgezeichnet.
Mit seinem größten Hit “Me And Mrs. Jones” steht Billy Paul 1972 auf Platz 1 in den Vereinigten Staaten.
Umberto Tozzi erreicht mit seinem Superhit „Ti Amo“ endlich auch den Norden Europas. Er steigt 1977 in die schwedischen Charts ein und findet sich wenig später auf Platz 1 wieder.
Ray Charles erhält 1981 den längst überfälligen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.
Das Traumpaar aus Grease, Olivia Newton-John und John Travolta, steht 1983 für den Fim “Two Of A Kind” vor der Kamera. Während der Film floppt, schafft es der Titelsong “Twist Of Fate” in die Top der USA.
Billy Joel klettert 1989 mit seinem Album “Storm Front” an die Spitze der US-Charts.
In Madrid endet 1995 die Tagung des Europäischen Rates, auf der Euro und Cent als Bezeichnungen für die zukünftige gemeinsame Währung festgelegt worden sind.
Eminem steht mit “Sam” auf Platz 1 der britischen Charts. Er singt den Song zusammen mit Dido.
Robbie Williams und Nicole Kidman begeistern mit ihrer Cover-Version “Somethin’ Stupid” nicht nur in Großbritannien. Hier stehen sie 2001 bereits zur Weihnachtszeit auf Platz 1 der Charts.
Als erste Frau wird Shania Twain 2001 mit einem “Three Diamond Album” ausgezeichnet. Ihr Album “Up!” hatte sich 10 Millionen Mal verkauft.
2004 werden aus dem Zuhause von Ozzy Osbournes damaligen Manager Patrick Meehan die Goldenen und Silbernen Schallplatten der Band Black Sabbath gestohlen. Eine Woche später entdeckt die Polizei die gestohlenen LPs bei Auktionen auf ebay.
Enttäuscht verlässt Paul McCartney 2006 das Label EMI, bei dem er 34 Jahre lang unter Vertrag stand und wechselt zum Starbucks-Label “Hear Music”.
10 Wochen lang steht Beyoncé 2007 an der Spitze der US-Charts mit ihrem Hit “Irreplaceable”.
In der Serie CSI:NY singt die Band Train 2009 in der Episode “Second Chances” die Song “Hey Soul Sister” und “Calling All Angels”.
Im VH1-“Divas Special” singt Miley Cyrus den Billy Idol “Rebel Yell”. Plötzlich stellen viele Eltern fest, dass ihre Kinder den Song ihrer Jugend lieben.
Das letzte Mal
Zum letzten Mal ist 2000 die ZDF-Hitparade zu sehen. Die Fans des Schlagers sind sehr traurig, schließlich war diese Sendung seit 1969 eine Institution.
Traurig waren auch 2015 die Fans von Stefan Raab. Es lief die letzte Sendung “TV total”. Nicht nur die Fans stellten anschließend fest: Einer wie Stefan fehlt in der aktuellen TV-Landschaft.
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