Heute 11.12.2017

Heute feiert Frank Schöbel seinen 75. Geburtstag. Da möchten wir von Herzen gratulieren. Er ist nur einer von vielen heutigen Geburtstagskindern. Außerdem blicken wir zurück auf die größten Hits des vor kurzem verstorbenen David Cassidy.

Frank Schöbel, der beliebteste Sänger der ehemaligen DDR hatte im DDR-Fernsehen 1985 ein Weihnachtsspecial am Heiligen Abend mit dem Titel „Weihnachten in der Familie“. Der Spot zeigt den populären Sänger mit seiner Lebensgefährtin Aurora Lacasa sowie der Kinder Odette und Dominique.

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https://www.youtube.com/watch?v=lSq_YsHFvMQ

Diese Weihnachtssendung war ein Riesenerfolg, das Album mit den gesungenen Titeln des Abends, ist das erfolgreichste Album der DDR-Geschichte. Auch die CD, die 1994 wieder veröffentlicht wurde, ist für viele ein fester Bestandteil des Weihnachtsfests.

Sowohl die TV-Shows als auch der anhaltende Erfolg des Weihnachts-Albums sind Garant dafür, dass es sich der sympathische Sänger nicht nehmen lässt in der Adventszeit mit seinen Fans live zu feiern.

11.12.2017

Geburtstage:

1916

Perez Prado

Matanzas, Kuba;

14. September 1989 in Mexiko-Stadt; der aus Kuba stammende Dámaso Pérez Prado war der „König des Mambo“. Auch der Mega-Hit „Mambo No. 5 (A Little Bit Of…)“ von Lou Bega war bereits 50 Jahre zuvor ein Hit für Perez Prado.

1926

Big Mama Thornton

Montgomery, Alabama, USA 25. Juli 1984 in Los Angeles; Willie Mae “Big Mama” Thornton war eine der weltweit populärsten Bluessängerinnen, die sich durch ihr virtuoses Mundharmonikaspiel und auch als Komponistin einen Namen gemacht.

1952 nahm sie mit dem Johnny Otis Show den von Jerry Leiber und Mike Stoller geschriebenen Blues-Song „Hound Dog“ auf. Elvis Presley machte diesen Titel in seiner Version zum Welthit und Standard des Rock ‘N’ Rolls.

Ball And Chain“, eine der vielen Kompositionen von „Big Mama“ erlangte in der Version von Janis Joplin Kult-Status.

1938

McCoy Tyner

Philadelphia, Pennsylvania, USA

Auf seinen 1. Vornamen Alfred verzichtet der amerikanische Jazzpianist und Komponist in seinem Künstlernamen.

Für sein Album „Journey“ , das von der McCoy Tyner Big Band aufgenommen wurde, erhielt er 1995 einen Grammy in der Kategorie „Best Large Jazz Ensemble Performance“. Einen weiteren Grammy bekam er ein Jahr später für das Album „Infinity“, das er zusammen mit Michael Brecker aufgenommen hat, in der Kategorie „Best Jazz Instrumental Performance“.

1939

André Brasseur

 

Ham-sur-Sambre, Belgien

Die Songs des belgischen Keyboarders kennen alle, die in den 60er und 70er Jahren gern Radio gehört haben. Sie dienten als Erkennungsmusik für Hitparaden in ganz Europa. Einen großen Charterfolg landete er mit „Early Bird“.

1940

David Gates

Tulsa, Oklahoma, USA

David Ashworth Gates, so der vollständige Name des ehemaligen Lead-Sängers der Gruppe Bread, war bereits vor seiner Bandkarriere ein angesagter Singer-Songwriter, der für einige Chart-Hits als Komponist oder Produzent verantwortlich war.

1941

Rita Moreno

Humacao, Puerto Rico

Als Rosita Dolores Alverio erblickte die Schauspielerin, die in der ersten Folge der legendären „Muppet Show“ zu Gast war und mit Animal den Titel „Fever“ interpretierte.

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https://www.youtube.com/watch?v=b_IpgKzy75E
1942

Frank Schöbel

Leipzig

Dem wohl bekannteste Sänger der ehemaligen DDR gelang es mit seiner Single „Wie ein Stern“ auch in westdeutschen Rundfunkstationen gespielt zu werden.

Das führte dazu, dass er den Sprung in die Charts schaffte und auch zur populären ARD-Show „Musik aus Studio B“ eingeladen wurde. Damit war er der erste Star der DDR, der im „West-Fernsehen“ zu Gast war.

1944

Brenda Lee

Atlanta, Georgia, USA

Mit 12 Jahren erhielt sie einen Plattenvertrag und mit 15 Jahren war sie bereits ein Weltstar, der zahlreiche Hits in den Charts der ganzen Welt landen konnte. Bis heute gehört sie zu den gefragten Stars der Country Musik.

1948

Chester Thompson

Baltimore, Maryland, USA

Der Schlagzeuger, der zunächst aufgrund der Zusammenarbeit mit der Gruppe Genesis bekannt wurde, wo er die Band aufgrund des Aktivitäten von Phil Collins als Sänger, stets als Tour-Schlagzeuger gebucht wurde.
Die Liste der Musiker mit denen er seither, sei es als Studiomusiker oder Live-Schalgzeuger, liest sich wie das „Who Is Who“ der Musikszene: Frank Zappa, The Bee Gees, Eric Clapton, Neil Diamond, Donna Summer u.v.a.

Obwohl er seit 1998 Dozent für Schlagzeug und Leiter des Jazz-Ensembles an der Belmond Univerity in Nashville ist, lässt er es sich nicht nehmen, auch weiterhin an verschiedenen Tourneen teilzunehmen.

1948

Victor Victor

Santiago de los Caballeros,

DomRep

Víctor José Víctor Rojas ist einer der populärsten dominikanischer Sänger und Komponisten seines Landes. Bachata nennt sich der Musikstil, den er sehr geprägt hat.

1951

Spike Edney

Portsmouth, England

Für viele seiner Fans gilt Philip „Spike“ Edney als 5. Mitglied der Gruppe Queen, denn bereits Mitte der 80er Jahre begleitete er die Band auf deren Tourneen. Demnach könnte er aber auch Mitglied vieler anderer Bands sein, denn er ist einer der gesuchtesten Keyboarder der Rockmusik: The Rolling Stones begleitete er ebenso wie Duran Duran, Boomtown Rats, Dexy’s Midnight Runners und Solokünstler wie Ben E. King oder Edwin Starr.

Der Musiker, der Musical-Direktor der offiziellen Queen Cover Band („Queen Extravaganza“) ist, gründete 1994 die SAS Band (Spike’s All Stars). Zu den Gründungsmitgliedern zähle Kult-Drummer Cozy Powell, Ex-Whitesnake und -Black Sabbath Bassist Neil Murray und Jamie Moses, mit dem Spike Edney bei Queen-Konzerten zusammen gespielt hatte. Die Band hat immer verschiedene Gastmusiker dabei, die mal von Gruppen wie Queen, Free, Roxy Music oder Spandau Ballet stammen und mal als Solokünstler erfolgreich sind wie Fish, Roy Wood, Leo Sayer, Kiki Dee oder Paul Young.

Mehr über diese spannende Band erfährt man in diesem Video:

https://www.youtube.com/watch?v=vjxU6PnDi2Q

1954

Jermaine Jackson

Gary, Indiana, USA

Der Bruder von Michael Jackson, gehörte natürlich ebenfalls zu den Jackson 5 bzw. der Nachfolgeband The Jacksons. Seit er 1989 zum Islam konvertierte heißt er Muhammad Abdul-Aziz, geboren wurde er als Jermaine LaJaune Jackson.

 https://www.youtube.com/watch?v=aahViYznVTQ

1967

Michi Beck

Stuttgart

Das Gründungsmitglied der Fantanstischen Vier Michael Beck hat sich im Laufe seiner Karriere für verschiedene Projekte Künstlernamen wie Hausmarke, Dee Jot oder King Burger B zugelegt. Dazu ist er eine Hälfte des Duos Turntablerocker.

 https://www.youtube.com/watch?v=tGOXVdUY87M

1971

Steffen Hallaschka

Kassel

Der nach eigenen Angaben „einer Pfarrer- und Lehrer-Dynastie entsprungene“ Moderator von Stern-TV, hat seine journalistische Laufbahn beim Jugendmagazin „Frisch unrasiert“ des Hessischen Rundfunks gestartet.

Bevor er sich in Richtung TV verabschiedete moderierte er für den Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (heute RBB) zunächst bei Fritz, anschließend für Radio 1.

1973

Mos Def

Brooklyn, New York, USA

Auch wenn Mighty Mos Def, The Freaky Night Watchman, Boogie Man, Black Dante, Dante Beze, Pretty Flaco, Flaco Bey oder Yasiin Bey auf dem Cover steht, steckt stets Dante Terrell Smith, so der bürgerliche Name des Hip-Hoppers und Schauspielers, drin.

Bis heute hat er 5 Alben unter den verschiedenen Namen herausgebracht. Das letzte liegt jedoch schon eine kleine Ewigkeit her (2009), so dass davon auszugehen ist, dass er sich in erster Linie als Schauspieler sieht.

Namenstage:


Arthur, Daniel, David und Tassilo

Nach Arthur wurde eine erfolgreichsten Komödien der 80er Jahre benannt. Der Film, der in den Hauptrollen Dudley Moore, Liza Minelli und den herausragenden John Gielgud als kauzigen Butler zu bieten hatte, wurde mit zahlreichen „Golden Globes“ und „Oscars“ ausgezeichnet.

Christopher Cross, Burt Bacharach und Peter Allen erhielten beide Preise für den Filmsong des Jahres.

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https://www.youtube.com/watch?v=qMdwFkO8xA0

Bei „Daniel“ kommt man nur schwer an dem Titel von Elton John vorbei. Das wollen wir auch gar nicht!

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https://www.youtube.com/watch?v=0f0TMfQNRk8

Bei David fällt mir zunächst David Cassidy ein. Das Teenie-Idol der 70er Jahre ist vor wenigen Tagen verstorben. Für die einen haben wir einen kleinen Ausschnitt seines Schaffens zusammengestellt, für viele ist es auch eine sicher sehr schöne Erinnerung an die Kindheit oder Jugend sein, an den Samstag Nachmittag mit der Patridge Family oder die zahlreichen Poster von David Cassidy an den Wänden.

Der größte Hit der TV-Familie „I Think I Love You“

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https://www.youtube.com/watch?v=CIDDEIWhuRU

Oder war es doch das Cover von Neil Sedakas „Breakin’ Up Is Hard To Do“

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https://www.youtube.com/watch?v=Q5fPDYPk8YE

Das Intro zur Serie darf natürlich auch nicht fehlen!

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https://www.youtube.com/watch?v=LOiKa51ll-k

Gefühlt eine kleine Ewigkeit auf Platz 1 der BRAVO-Charts war David Cassidy mit „Rock Me Baby“. Das ist eine Aufnahme aus dem Bremer Musikladen.

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https://www.youtube.com/watch?v=-VphCXrG9Pg

Seine erste Nr. 1 hatte er mit „How Can I Be Sure“. Hier eine Aufnahme aus der holländischen TV-Show „Top Pop“

Ein Riesenhit 1973 war auch „Daydreamer“

Seinen ersten Hit durfte auch in den letzten Konzerten nicht fehlen. „Cherish“ in einem Auftritt aus dem Jahr 2015


https://www.youtube.com/watch?v=nGGBgHNfMmU

Nicht ganz so erfolgreich, aber soooo schön fanden viele Mädchen „I Am A Clown“. Live im legendären Wembley Stadion mit begeisterten Fans und wartenden Eltern vor dem Stadion.

Das große Comeback 1985 mit „The last Kiss“

Zusammen mit Bruder Shaun in einer TV-Show.

Natürlich wollen wir die zahlreichen anderen Davids nicht vergessen:

Allen voran natürlich David Bowie mit „Life On Mars“

David Guetta mit seinem Hit zur Euro 2016 in Frankreich.

David Hasselhoff

David Garrett ist „In The Air Tonight“

Und dann war da noch in den 1960er Jahren einer der hieß so ähnlich. David Garrick mit seinem größten Hit „Dear Mrs. Applebee“.

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