Menschen des Tages , 09.04.2019

Bevor wir gleich zu den Geburtstagen kommen, wollen wir vorher nur noch kurz die Welt retten…

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Tim Bendzko

Gleich mit seinem ersten Hit „Nur noch kurz die Welt retten“ sang sich der Berliner Singer-Songwriter in die Herzen vieler Fans. Es wurde einer der Hits des Jahres 2011, der bis heute regelmäßig auf allen Sendern mit deutscher Pop Musik zu hören ist.

 

Hit Nummer 1 stand noch hoch in den Charts als Tim Bendzko bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest für Berlin ins Rennen ging.  Er kam, sah und siegte und plötzlich war er mit zwei Songs in den Charts zu finden. „Wenn Worte meine Sprache wären“ war ein würdiger Sieger, der Tim Bendzko ganz nach oben auf der Beliebtheitsskala deutscher Pop-Musiker katapultierte.

 

„Wenn Worte meine Sprache wären“ hieß auch das erste Album des sympathischen Sängers, das mit „Ich laufe“ und „Sag einfach ja“ noch zwei weitere Single-Hits zu bieten hatte. Schon das erste Album machte klar, trotz der beiden großen Hits zu Beginn seiner Karriere, ist Tim Bendzko ein typischer Album-Künstler. Das Nachfolgealbum „Am seidenen Faden“ schaffte dann auch das, was dem Vorgänger verwehrt blieb: Es schoss sofort an die Spitze der Charts.

 

Tim Bendzko ist kein Musiker, der neue Alben am Fließband produziert seit 2011 sind bisher drei Alben erschienen. Mit dem neuen Album geht es anschließend auf Tournee. Der Sänger zieht die Fans in die Konzerthallen und begeistert mit bester Unterhaltung. „Immer noch Mensch“ heißt Album Nummer 3 mit dem Hit „Keine Maschine“.

 

Heute feiert Tim Bendzko seinen 34. Geburtstag. Er ist in Ost-Berlin geboren und ist in einem musikalischen Haus aufgewachsen wie wir auf der Gala zum 80. Geburtstag von Udo Jürgens erfahren haben. Dort outete er sich als großer Fan des Sängers und präsentierte mit „Verloren in mir“ einen Titel von seinem Vorbild, der perfekt zu ihm passte.

 

Ein Höhepunkt dieser Show war der gemeinsame Auftritt mit dem aktuell populärsten Pianisten der Welt. Lang Lang  und Tim Bendzko feierten den unvergessenen Udo Jürgens mit einem Lied aus ihrer Kindheit „Vielen Dank für die Blumen“, dem Titelsong von Tom und Jerry.

 

Für das neue Lebensjahr haben wir die berechtigte Hoffnung, dass Tim Bendzko sein 4. Album veröffentlichen wird. Wenn keine neuen eigenen Songs da sind, wie wäre es denn mit einer Hommage an Udo Jürgens?

 

Geburtstage:

1910

Samuel Barber

West Chester, Pennsylvania; USA

† 23. Januar 1981 in New York, USA; die Komposition „Addagio For Strings“ des Komponisten gehört zu den meist genutzten Songs in Filmen, zu denen„Platoon“ und „Der Elefantenmensch“ zählen.

 

 

1916

Phil Medley

USA

3. Oktober 1997; der Komponist Philip „Phil“ Medley landete seinen größten Hit mit „Twist & Shout“, den er mit Bert Russell zusammen geschrieben hat. Er wurde sowohl mit den Isley Brothers als auch mit den Beatles ein Hit.

 

 

1928

Keely Smith

Norfolk, Virginia, USA

† 16. Dezember 2017 in Palm Springs, Kalifornien, USA; Dorothy Jacqueline („Dot“) Keely war eine Jazz- und Pop-Sängerin. Sie erreichte ihre größte Popularität in den 1950er und 1960er Jahren vor allem durch ihre Zusammenarbeit mit Louis Prima und Frank Sinatra.

 

 

1932

Carl Perkins

Tiptonville, Tennessee, USA

† 19. Januar 1998 in Jackson, Tennessee, USA; Carl Lee Perkins war ein amerikanischer Musiker und gilt als Pionier des Rockabilly.

 

 

1933

Lloyd Price

Kenner, Louisiana, USA

Der Rock-’n’-Roll-Sänger war vor allem in den 1950er und frühen 1960er Jahren erfolgreich. Er lebt heute mit seiner Frau in New York. In seiner Heimatstadt gibt es nicht nur eine Straße, die seinen Namen trägt. In Kenner feiert man auch jährlich den Lloyd Price Day.

 

 

1942

Mark Lindsay

Eugene, USA

Der Rhythm-and-Blues-Sänger und Komponist war Mitbegründer und Sänger der Gruppe Paul Revere & the Raiders.

 

 

1942

John Cale

Garnant, Wales

Der Musiker mit klassischer Ausbildung in Bratsche und Piano war 1965 Gründungsmitglied der US-Avantgarde-Band The Velvet Underground, stieg aber schon 1968 aus und widmete sich erfolgreich einer Solokarriere.

 

 

1942

Gary Walker

Glendale, Kalifornien, USA

Gary Leeds wurde als Schlagzeuger der Walker Brothers bekannt.

 

https://www.youtube.com/watch?v=pMkQ94tIcgM

 

1943

Terry Knight

Lapeer, Michigan, USA

† 1. November 2004 in Temple, Texas, USA; Richard Terrance Knapp war als Musiker und Sänger nur regional erfolgreich. Als Produzent und Manager von Grand Funk Railroad verzeichnete er überall auf der Welt große Erfolge.

 

https://www.youtube.com/watch?v=GvoqsVpZDSw

 

1944

Gene Parsons

Los Angeles, Kalifornien, USA

Gene Victor Parsons ist ein US-amerikanischer Country-Musiker, Singer-Songwriter und Multiinstrumentalist (Sänger, Schlagzeuger, Gitarrist, Banjo-, Mandoline- und Mundharmonikaspieler). Parsons war Mitglied mehrerer einflussreicher Country-Rock-Bands wie den Byrds, Nashville West und den Flying Burrito Brothers.

 

 

1945

Steve Gadd

Rochester, New York, USA

Er zählt zu den besonders einflussreichen und renommierten Schlagzeugern des Musikgeschäfts. Er prägte die Schlagzeugwelt nachhaltig, da viele neue Grooves und Figuren auf ihn zurückgehen, wie zum Beispiel der Rhythmus aus Paul Simons „50 Ways to Leave Your Lover“.

 

 

1945

Robin Trower

Catford, heute London Borough of Lewisham, GB

Der Gitarrist und Rockmusiker startete seine Karriere bei der Band Procul Harum.

 

https://www.youtube.com/watch?v=valL7JWjVB4

 

1946

Les Gray

Carshalton, Surrey, GB

† 21. Februar 2004 in Lagos, Portugal; Thomas Leslie „Les“ Gray war Gründungsmitglied der Band Mud.

 

 

1948

Jimmie Fadden

Long Beach, Kalifornien, USA

Der vielseitige Musiker spielte bei The Nitty Gritty Dirt Band mal Schlagzeug, mal Gitarre.

 

 

1948

Patty Pravo

Venedig, Italien

Die Sängerin Nicoletta Strambelli wurde auch über Italiens Grenzen mit ihrem Hit „La bambola“ bekannt.

 

https://www.youtube.com/watch?v=fS1Ddp3jaIs

 

1948

Dave Chico Ryan

Arlington, Massachusetts,USA

26. Juli 1998 in Boston, Massachussetts, USA; David Allen Ryan gehörte zu Bill Haleys Comets während seiner letzten Europa-Tournee. Nach dem Tod seines Idols gründete er die Band Sha Na Na, mit der er im Film Grease spielte.

 

 

1949

Trevor Burton

Aston, Birmingham, England

Der Gitarrist Trevor Ireson gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Band The Move.

 

 

1948

Philip Wright

St. Ann’s, Nottingham, England

Der Schlagzeuger gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Band Paper Lace. Er war auch der Lead-Sänger der Band.

 

https://www.youtube.com/watch?v=6cdFuMgMkBM

 

1958

Martin Fry

Stretford, Lancashire, England

Der Singer-Songwriter und Musikproduzent Martin David Fry startete seine Karriere in der Band ABC.

 

 

1961

Mark Kelly

Dublin, Irland

Der Keyboarder spielt in der Band Marillion.

 

https://www.youtube.com/watch?v=OQ4oaLUilBc

 

1978	Rachel Stevens	London	Die Sängerin und Songschreiberin, Tänzerin, Schauspielerin und Fotomodell Rachel Lauren Stevens wurde als Mitglied der britischen Popmusik-Band S Club 7 bekannt.
1979	Mark Seibert	Frankfurt am Main	Der Schauspieler und Sänger gehört zu den populärsten Musicaldarstellern in Deutschland.

 

 

1980

Clueso

Erfurt

Sänger, Rapper, Songwriter, Produzent und Autor Thomas Hübner hat in seiner Heimatstadt ein kleines musikalisches Imperium aufgebaut.

 

 

1980

Albert Hammond junior

Los Angeles, Kalifornien, USA

Der Sohn des gleichnamigen Singer-Songwriters ist Gründungsmitglied der Band The Strokes.

 

 

1985

Tim Bendzko

Ost-Berlin

Seit seinem Mega-Hit „Nur noch kurz die Welt retten“ gehört er zu den populärsten deutschen Popmusikern.

 

 

1987

Jesse Arthur McCartney

New York City, New York, USA

Der Schauspieler, Synchronsprecher und Sänger Jesse Arthur McCartney ist auch ein erfolgreicher Komponist. Aus seiner Feder stammt u.a. „Bleeding Love“ von Leona Lewis.

 

 

1990

Kristen Stewart

Los Angeles, Kalifornien, USA

Bekannt geworden ist Kristen Jaymes Stewart durch die Rolle der Bella Swan in den Verfilmungen der Twilight-Romane von Stephenie Meyer. In dem Film „The Runaways“ spielte sie die Sängerin Joan Jett. Sie sang alle Songs selbst.