Moin,
auf Platz 1 in den US-Charts standen am 5. November 1966 The Monkees mit ihrer Debut-Single „Last Train To Clarksville“.
Noch wusste keiner in Europa, dass es nicht nur eine Band aus den Vereinigten Staaten ist, sondern diese einer TV-Serie entsprungen ist. Das sollte sich in der kommenden Zeit ändern. Der nächste Hit „I’m A Believer“, den übrigens Neil Diamond geschrieben hat, wurde eine Nummer 1 in ganz Europa.
Bereits am 3. Dezember 1966 war die Serie auch in den Niederlanden zu sehen. In Großbritannien feierte die Serie Silvester Premiere. Dazu passend war mit „(I’m Not Your) Steppin’ Stone“ auch die 3. Single auf dem Markt erschienen.
In Deutschland dauerte es noch bis zum 16. September 1967, dass die Kult-Serie im ZDF zu sehen war. Eine Folge hat youtube zu bieten. Wer also in den Genuss der Serie kommen möchte, bitteschön!
Als die Sendung in Deutschland endlich zu sehen war, stieg die Beliebtheit noch einmal weiter an. Die nächste Single „Alternate Title (Randy Scouse Git)“ wurde sofort ein Hit.
Das gab es bis dahin noch nie, eine Band die jede Woche einen neuen Hit in der eigenen TV-Show zu bieten hatte. Viele von ihnen waren in den Charts zu finden. „Daydream Believer“ wurde in der Weihnachtszeit 1967 wieder ein Hit, der überall auf der Welt gleichzeitig in den Top 10 zu finden war.
Wir hoffen, viele von euch hatten Spaß an diese Zeitreise in die 60er Jahre. Schaun wir mal in welche Zeit wir morgen reisen.
Habt einen schönen Tag,
Euer
– Team
Das erste Mal
Der Ministerrat der DDR entscheidet sich 1949 für den Text Auferstanden aus Ruinen von Johannes R. Becher mit der Melodie von Hanns Eisler als Nationalhymne.
Als erster farbiger Künstler bekommt Nat King Cole 1956 eine eigene TV-Show.
The Who veröffentlichen 1965 „My Generation“ in den USA.
Bob Dylan nimmt die Songs „You Angel You“ und „Going, Going, Gone“ auf.
The Eagles veröffentlichen „Best Of My Love“.
Helmut Schmidt wird 1980 vom Deutschen Bundestag für eine dritte Amtsperiode zum Bundeskanzler gewählt.
Billy Joel steht 1983 an der Spitze der UK-Charts mit „Uptown Girl“.
Mit einem Song aus dem Film „Cocktail“ mit Tom Cruise in der Hauptrolle stehen die Beach Boys vor 30 Jahren an der Spitze der US-Charts. Fehlt noch der Titel des Songs: „Kokomo“.
Am selben Tag schafft der Titel „The Locomotion“ etwas, das noch keinem anderen Song zuvor geglückt ist. Nach der Originalversion mit Little Eva (1962) und einer rockigen Version von Grand Funk Railroad (1974) schafft es Kylie Minogue als Dritte mit ihrer Verion unter die Top 5 der amerikanischen Hitparade.
1992 wird Tom Jones Teil einer Folge der Simpsons. („Marge Gets a Job“).
1994 wird George Foreman 20 Jahre nach dem Rumble in the Jungle erneut Boxweltmeister.
Am selben Tag landet Sheryl Crow ihren zweiten Top 10 Hit in Großbritannien. „All I Wanna Do“ steht auf Platz 4.
2000 sind The Who in der Folge „A Tale of Two Springfields“ zu Gast bei den Simpsons.
Justin Timberlake veröffentlicht 2002 sein erstes Solo-Album „Justified“.
Unvergessen
Am 5. November 2017 starb der Originalsänger des Hits „Everlasting Love“. Robert Knight wurde 72 Jahre alt.
Am 5. November 2003 fand man Bobby Hatfield von den Righteous Brothers tot in seinem Hotelzimmer in Michigan. 30 Minuten später sollte er live auftreten. Der Sänger wurde 63 Jahre alt.
1989 erlag der US Army Staff Sergeant Barry Sadler an einer Schußverletzung im Kopf in Guatemala. Der singende Soldat, der nur 49 Jahre alt wurde, landete 1966 einen Welthit mit „The Ballad of the Green Berets“.
Im Alter von 86 Jahren starb 1989 der ukrainische Pianist und Komponist Vladimir Horowitz.
Der populäre Countrystar Johnny Horton kam 1960 im Alter von 35 Jahren bei einem Autounfall ums Leben.
