Am 21. April 1971 startet im Ersten die Serie “Wenn der Vater mit dem Sohne”. Die Serie hat Fritz Eckhardt verfasst, der auch gleich eine der beiden Hauptrollen übernahm. Er spielt Eduard Haslinger. Die andere Hauptrolle spielt Peter Weck, der den Sohn Fredy Haslinger spielt.
Der Vater ist eigenwillig und ausgesprochen schrullig. Der Sohn hat nicht nur den Charakterkopf geerbt, sondern auch Papas Abneigung gegen Ehefesseln jeder Art. Vater und Sohn, das ist die neue Fernseh-Familie – eine reine Männerwirtschaft! Für Witz und Humor bürgt der Autor und Hauptdarsteller dieser 13teiligen Serie: Fritz Eckhardt. Er schrieb sich selbst die Vaterrolle auf den recht umfangreichen Leib. Und als er den Fernseh-Part für seinen Filius erdichtete, dachte er gleich an Peter Weck, den Star mit dem unvergleichlichen Wiener Charme. (Text: Funk Uhr 20/1970)
“Wenn der Vater mit dem Sohne” wurde ein Volltreffer und zählte zu den beliebtesten Serien der frühen 70er Jahre.
Zwei Österreicher in den Hauptrollen sprechen dafür , dass es sich um eine österreichische Serie handelt. Wir werfen deshalb heute einen Blick auf die Österreichischen Charts.
“Plus 5” Hits aus den Österreichischen Hitparade im April 1971
Die österreichischen TOP 15 erschienen einmal monatlich und hingen damals in vielen Schallplattenläden aus. Den Hit des Monats landete George Harrison mit “My Sweet Lord”. Diesen Song findet ihr in unserer gestrigen Ausgabe. Auf Platz 2 waren die Kinks mit “Apeman” zu finden.
Zu den Top Hits des Monats bei unseren Alpennachbarn zählte auch “Bridget The Midget” von Ray Stevens. Dieser Song war in Deutschland wenig erfolgreich.
Den Schlager des Monats landete Peter Alexander mit “Hier ist ein Mensch”.
Auch Daliah Lavi stand mit “Wer hat mein Lied so zerstört, Ma” zu den Hits des Monats. Dabei handelt es sich um die deutsche Version von Melanies “Look What They’ve Done To My Song, Ma”. Daliah Lavis Version übertraf den Erfolg des Originals sowohl in Deutschland als auch in Österreich.
Etwas Besonderes hatten The Shacklefords zu bieten. Sie gehörten mit “Muddy Muddy River” ebenfalls zu den großen Erfolgsinterpreten im April 1971. Teil der Band war Lee Hazlewood, der zu dieser Zeit auf einer Erfolgswelle schwamm.
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