“Plus 5” Chris Roberts – Du kannst nicht immer siebzehn sein
Chris Roberts hatte es in den vergangenen Jahren geschafft, sich in der Welt des Schlagers zu etablieren. Am 25. Februar 1974 steigt er mit seiner aktuellen Single “Du kannst nicht immer siebzehn sein” in die Deutschen Charts ein. Es sollte sein größter Erfolg in einer langen Karriere werden.
“Du kannst nicht immer siebzehn sein” war übrigens die 14. Single vom “König der ZDF-Hitparade” wie er damals gern genannt wurde, die es in die Deutschen Charts schaffte. Erster Hit für den sympathischen Sänger war “Wenn du mal einsam bist” im Jahr 1968.
Chris Roberts letzter Chart-Erfolg wurde “Wo warst du” im Jahr 1980.
“Plus 5” Schlager aus dem Februar 1974
Den meist verkauften Schlager des Monats verzeichnete Walter Scheel. Der damalige Außenminister sang zusammen mit dem Düsseldorfer Männergesangsverein “Hoch auf dem gelben Wagen”.
Volksmusik war ausgesprochen hitverdächtig zu dieser Zeit. Auch Heino stand mit einem Volkslied, “La Montara”, in den Hitparaden. Besonders die Musikboxen in den Eckkneipen waren ein guter Platz für diese Musik. Dort liefen die Lieder der Vergangenenheit rund um die Uhr.
Mireille Mathieu war ebenfalls mit einem Klassiker in den Deutschen Charts vertreten. Ihre Version von “La Paloma, ade” war Dauerbrenner in den vielen Radio-Wunschkonzerten.
Udo Jürgens war mit “Der Teufel hat den Schnaps gemacht” ganz sicher auch gut vertreten in Musikboxen der Eckkneipen. Garantiert war dieser Hit für viele Gäste ein Grund für eine Runde Kurze.
Mit “Fahrende Musikanten” landeten auch Nina & Mike den größten Hit ihrer Karriere im Winter 1974.
Das erste Mal
Die Oper “La fedeltà premiata” (Die belohnte Treue) von Joseph Haydn wird 1781 in Schloss Esterházy uraufgeführt.
Thomas Davenport erhält 1837 das weltweit erste Patent auf einen Elektromotor.
Der Schriftsteller Karl May kommt 1842 in Hohenstein-Ernstthal zur Welt. Von seinen Abenteuerbüchern wurden bisher ca. 200 Millionen Stück verkauft.
An der Hofoper in Sankt Petersburg erfolgt 1881 die Uraufführung der Oper “Die Jungfrau von Orléans” von Pjotr Iljitsch Tschaikowski.
Das Musical “Wonderful Town” von Leonard Bernstein wird 1953 in New York uraufgeführt.
Elvis Presley landet 1956 seinen ersten nationalen Hit, als “I Forgot To Remember To Forget” auf Platz 1 der Billboard Country & Western-Charts klettert.
Buddy Holly nimmt 1957 eine neue Version von “That’ll Be The Day” im Norman Petty Recording Studio in Clovis, New Mexico, auf.
Elvis Presley gibt 1961 zwei Charity-Shows in Memphis. Es sind die ersten Konzerte seit seinem Ausscheiden aus der Army 1958.
Der deutsche Vorentscheid zum 6. Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne findet am selben Tag im Kurtheater in Bad Homburg statt. Mit “Einmal sehen wir uns wieder” löst Lale Andersen die Karte zum ESC in Cannes.
Mit dem Sieg über Sonny Liston wird Cassius Clay, der im selben Jahr den Namen Muhammad Ali annimmt, 1964 erstmals Schwergewichtsweltmeister im Boxen.
Am selben Tag beenden die Beatles die Aufnahmen zu ihrer nächsten Single “Can’t Buy Me Love”.
Zum ersten Male taucht der Name Bata Illic 1967 in den deutschen Charts auf. Der Titel heißt „Die Welt ist voller Liebe“, kein großer Hit aber immerhin.
1972 geben Led Zeppelin ein Konzert vor 25.000 Fans im Western Springs Stadium, Auckland, New Zealand. Zu diesem einzigen Konzert der Band auf der Insel wurden sogar Sonderzüge von Wellington nach Auckland eingesetzt. In den Tageszeitungen wurde am nächsten Tag in erste Linie darüber geschrieben, dass das Ereignis so laut war, dass man es auch fünf Kilometer entfernt gut hören konnte. Das Video ist von der selben Tournee in Sidney, Australien, gemacht worden.
Das Bundesverfassungsgericht erklärt 1975 die beschlossene Fristenregelung zur Abtreibung im § 218 StGB für verfassungswidrig.
Bei der Grammy Verleihung 1981 werden unter anderem Bob Seger, Pat Benatar und Christopher Cross ausgezeichnet. Christopher Cross wurde zum “Best New Artist” gemacht, außerdem landete der mit “Sailing” den Song des Jahres.
Mit “Jump” stehen Van Halen 1984 auf Platz 1 der US-Charts. Die Band behält die Chartspitze für 5 Wochen.
Tears For Fears veröffentlichen 1985 ihr Album “Songs From The Big Chair”, auf dem die Hits “Shout” und “Everybody Wants To Rule The World” zu finden sind.
Bei den Grammys 1986 wird auch der deutsche Songwriter und Produzent Harold Faltermeyer für das Album zur Filmmusik von „Beverly Hills Cop“ ausgezeichnet. Er schrieb den Titelsong “Axel F.”.
Die Simple Minds stehen 1989 mit “Belfast Child” an der Spitze der britischen Charts.
James Brown erhält 1992 den “Lifetime Achievement Grammy Award”.
Gleich sieben Wochen lang hält Madonna mit “Take A Bow” 1995 die Spitze der US-Charts.
Auch die Grammy Verleihung 1998 findet an einem 25. Februar statt. In der legendären New Yorker Radio City Music Hall gehören Bob Dylan, Bo Diddley und Roy Orbison. Während Bob Dyland mit drei Awards ausgezeichnet wird erhalten die anderen Beiden den “Lifetime Achievement Awards”.
2005 stirbt Peter Benenson, ein britischer Anwalt und Politiker, der sich als Gründer von Amnesty International verdient gemacht hat.
Der deutsche Biathlet Michael Greis gewinnt bei den XX. Olympischen Winterspielen 2006 in Turin im Massenstartrennen über 15 Kilometer seine dritte Goldmedaille.
US Präsident Barack Obama zeichnet sein Musik-Idol Stevie Wonder 2009 mit dem “The Library of Congress’ Gershwin Prize” im Weißen Haus aus. Dabei handelt es sich um die höchste Ehre, die der amerikanische Staat, einem Musiker geben kann. Dass der Präsident ein Stevie Wonder-Fan ist, bewies er bei der Auswahl des Songs für seinen Wahlkampf: “Signed, Sealed, Delivered”.
Das letzte Mal
1995 tritt Frank Sinatra zum letzten Mal in der Öffentlichkeit auf. Am letzten Tag des “Frank Sinatra Desert Classic Golfturniers” in Palm Springs singt Ol ‘Blue Eyes seinem populären Publikum einige seiner großen Hits: “I’ve Got the World On a String”, “You Make Me Feel So Young”, “Fly Me to the Moon”, “Where or When”, “My Kind of Town” und seinen letzten Song “The Best is Yet to Come”.