Am 20. Juli 1979 veröffentlicht das Electric Light Orchestra (ELO) den Song “Don’t Bring Me Down”. Es soll der weltweit größte Single-Hit der Band werden. ELO schaltet zur Veröffentlichung Anzeigen in mehreren Fachzeitschriften, in denen der Song der NASA-Raumstation Skylab gewidmet wird, die am 11. Juli über Australien und dem Indischen Ozean wieder in die Erdatmosphäre eintrat und verglühte.
Habt ihr auch Lust auf ein paar Songs der geniale Gruppe um Jeff Lynne? 1973 stand die Band mit “Roll Over Beethoven” zum ersten Male in den Deutschen Charts. Es sollte drei Jahre dauern, bis “Livin’ Thing” folgte, mit dem es ELO in die Top 10 schafften.
In Österreich konnten Jeff Lynn & Co ein Jahr später mit “Rockaria” den nächsten Top 10-Hit landen.
Im selben Jahr konnte die Band mit “Telephone Line” die erste Goldene Schallplatte in den Vereinigten Staaten einheimsen.
Ein weiterer Hit in diesem Jahr gelang dem Pop-Orchester mit “Turn To Stone”. Eine coole Band, die einen ganz eigenen Sound geschaffen hat.
Das erste Mal
Die US-amerikanische Musikfachzeitschrift Billboard gibt 1940 die ersten Top Ten in den USA bekannt. Der erste Nummer-1-Hit war “I’ll Never Smile Again” interpretiert von Tommy Dorsey und seinem Orchester. Dazu gehörte zu dieser Zeit ein gewisser Frank Sinatra und die Pied Pipers.
Ausgabe Nr. 2 von “Mersey Beat”, veröffentlicht am 20. Juli 1961, widmete seine gesamte Titelseite der Geschichte der Hamburger Aufnahme der Beatles mit Tony Sheridan unter der Leitung von Bert Kaempfert. Der clevere Liverpooler Plattenladenbesitzer Brian Epstein bestellte nicht nur 144 Exemplare dieser speziellen Ausgabe, sondern besorgte seinen Kunden auch die Single “My Bonnie”. Wenig später wurde er Manager der Band.
1963 stehen Jan & Dean für 2 Wochen auf Platz 1 der US-Charts mit dem von Brian Wilson von den Beach Boys geschriebenen Song “Surf City”. Fünf Jahre später wurde nach dem Hit in der TV-Show “American Bandstand” getanzt. Unglaublich, dass diese Sendung eine der beliebtesten TV-Shows der 60er Jahre war.
Am selben Tag schaffen die Beatles zum ersten Mal den Sprung auf Platz 1 der britischen Album-Charts mit “Please Please Me”.
Ein Jahr später veröffentlichen die Fab Four “I’ll Cry Instead”, “I’m Happy Just To Dance With You” sowie “And I Love Her”, “If I Fell”.
The Lovin’ Spoonful veröffentlichen 1965 “Do You Believe In Magic?” und Bob Dylan “Like A Rolling Stone.”
The Cream gehen mit ihrem Album “Wheels On Fire” auf Platz 1 der US-Charts. Dabei handelt es sich um ein Doppelalbum, die eine LP beinhaltet aktuelle Studio-Aufnahmen, die andere Live-Mitschnitte.
Am selben Tag schafft das legendäre Album “In-A-Gadda-Da-Vida” mit Iron Butterfly den Sprung in die US-amerikanischen Album-Charts. Seite 1 der Langspielplatte beinhaltet ausschließlich eine 17-minütige Fassung des Titelsongs.
Hugh Masekelas “Grazing In The Grass” war 1969 der beliebteste Song in Amerika.
Die Sieger der TV Talentshow “Opportunity Knocks” Peters & Lee stehen 1970 mit “Welcome Home” auf Platz 1 in England.
1971 kletter John Denver mit “Annie’s Song” an die Spitze der Adult Contemporary Charts.
Unangefochten steht George McCrae 1974 mit “Rock Your Baby” auf Platz 1 der US-Charts. Der Song verkauft sich 11 Millionen Mal.
Herb Alpert veröffentlicht den Song “Rise”, mit dem er in den kommenden Monaten die US-Charts aufmischen sollte.
EMF benötigten 1991 14 Wochen Anlauf, um dann auf Platz 1 der britischen Charts zu landen.
Gary Barlow schaffte mit seiner ersten Solo-Single 1996 sofort den Sprung auf Platz 1 in England. “Forever Love” war die erste Auskopplung aus dem Erfolgs-Album “Open Road”.