In der vergangenen Woche haben wir eine sehr herzliche Mail erhalten, in der uns auf höfliche Weise vermittelt wurde, dass keiner sehen kann was wir auf unserer „Zeitreise“ alles zu bieten haben. Da die Dame auf unsere Seite gekommen hat, weil ihr eine Freundin den Link zu unserer facebook-Seite geschickt hat mit dem Hinweis „Schau mal, wer mit dir Geburtstag hat“ hat sie sich einige Zeit dort aufgehalten.
Ganz aus dem Häuschen war sie, als sie die Ereignisse „Das erste Mal“ auf der „Zeitreise“ gefunden hat. Wörtlich schrieb sie:
„Die Zeit ist gerade nicht leicht für mich. Weder meine Kinder, noch meine Enkelkinder können mich besuchen kommen. So verbringe ich zum ersten Male in meinem Leben meinen Geburtstag ganz allein. Dann bin ich auf die Zeitreise gestoßen. Das war wunderbar. So viele Erinnerungen wachten wieder auf, die ich zum Teil nicht selbst erlebt habe. Aber mein Vater war ein glühender Elvis-Fan, meine ältere Schwester schwärmte für Paul McCartney und die Beatles. Ich selbst liebe The Sweet und mein verstorbener Mann war ein Schlagerfan. So habe ich mich an meinem Geburtstag sage und schreibe über 2 Stunden auf dieser Seite aufgehalten. Habe Videos geschaut und geweint. Nicht weil ich alleine war, sondern weil es so doch ein schöner Tag wurde.
Ich werde Ihre Seite nie wieder über facebook besuchen. Es ist eine Schande wie wenig Zeit sich Menschen nehmen, um wenigstens eine Überschrift zu lesen. Da gratulieren sie Leuten, die gar keinen Geburtstag haben. So genannte „Top Fans“ kommentieren einen Geburtstag mit einem Lied, das ihnen beim Namen einfällt, ohne sich die informativen Artikel mit viel mehr als nur einem Lied anzuschauen. Das kommt mir vor wie Bilder schauen und Kommentare dazu schreiben.
Aus Dankbarkeit empfehle ich Ihnen, Ihre Artikel soweit zu stückeln wie es geht. Dann wird es vielleicht vielen einfach klar, dass man bei Ihnen tägliche eine kleine Illustrierte, die einiges zu bieten hat zu lesen bekommt. Versuchen Sie es doch einmal. Sie werden mir bestimmt dafür dankbar sein!
Genau wie ich mich noch einmal herzlich bei Ihnen bedanken möchte. Sie haben eine neue Leserin, die sich schon darauf freut, was Sie morgen zu bieten haben. So lässt sich Einsamkeit besser ertragen.
Ihre
M.K.
Danke, liebe Frau K. Wir hoffen es ist Ihnen Recht, wenn wir Sie wie alle Leser duzen. Uns wurde gesagt, das ist im Internet so üblich. Viel Spaß bei den Ereignissen rund um den 14. April:
Das erste Mal, geschehen am 14. April
Der Pariser Tischler Cochot meldet 1812 eine von ihm erfundene Jalousie mit verstellbaren Lamellen aus Holzbrettchen zum Patent an.
Der französische Staatspräsident Émile Loubet eröffnet 1900 die Pariser Weltausstellung. Ab dem Folgetag kann das Publikum in Gebäuden wie dem Grand Palais und dem Petit Palais unter anderem über einen Oberleitungsbus, Rolltreppen und einen rollenden Bürgersteig staunen. Auch der Krimsekt wird hier bekannt. Gebäude wie der Pont Alexandre III und der Gare d’Orsay sind gerade rechtzeitig für die Weltausstellung fertig geworden.
Die Uraufführung der komischen Oper „Die Heirat wider Willen“ von Engelbert Humperdinck findet 1905 an der Königlichen Hofoper in Berlin statt.
In Berlin wird 1909 die Sportliche Vereinigung der Degea (Deutsche-Auer-Lampengesellschaft, später OSRAM) als erste Betriebssportgruppe Deutschlands gegründet.
In Anwesenheit von Fürst Louis II. findet in Monaco 1929 erstmals ein Automobilrennen statt. Der Große Preis von Monaco entwickelt sich zu einem der bekanntesten Rennen im Automobilsport.
Bobby Helms unterschreibt 1956 einen Schallplattenvertrag bei Decca Records.
Seit drei Wochen stehen The Champs 1958 mit „Tequila“ auf Platz 1 der R&B-Charts.
Berry Gordy fusioniert 1960 mit seinem Unternehmen Tamla Records mit Motown Records.
In Wien nimmt Ted Herold 1960 seinen größten Erfolg „Moonlight“ auf. Produziert wurde der Schlager von seinem Entdecker Gerhard Mendelson. Der Komponist Werner Scharfenberger sorgte mit seinem Orchester für den musikalischen Teppich. Die Chöre sang das Mädchen-Trio Gloria-Sisters, den Text von „Moonlight“ verfasste Fini Busch
The Beatles treffen 1963 zum ersten Mal die Rolling Stones nach einem Konzert im Crawdaddy Club in Richmond, Surrey, England.
Millie Small begeisterte 1965 die TV-Zuschauer der Show „Shindig!“ mit ihrem Hit „My Boy Lollipop“.
Der Film „Girl Happy“ mit Elvis Presley in der Hauptrolle kommt 1965 in die US-Kinos.
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In Großbritannien steht die Spencer Davis Group 1966 mit „Somebody Help Me“ an der Spitze der Charts.
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Die Bee Gees veröffentlichen 1967 „New York Mining Disaster 1941“.
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„Oliver“ wird 1969 Film des Jahres bei der Oscarverleihung. Michel Legrand erhält den Oskar für den besten Song „Windmills Of Your Mind“ (aus „Thomas Crown ist nicht zu fassen“)
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„The 33 1/3 Revolutions“, ein Spicial der Monkees wird 1969 auf NBC-TV gezeigt.
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John Lennon und Paul McCartney nehmen 1969 „The Ballad Of John And Yoko“ auf.
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CCR geben 1970 ihr erstes Konzert in Europa in der Royal Albert Hall in London.
Mit der Startnummer 13 geht 1973 Ireen Sheer mit „Goodbye Mama“ in der ZDF-Hitparade an den Start. Die „13“ bringt ihr Glück, sie ist im Mai wieder dabei.
Mit dem Titel „I’m Gonna‘ Love You Just A Little More, Baby“ steigt Barry White 1973 zum ersten Mal in die US-Charts ein.
Am selben Tag sind Led Zeppelin Spitzenreiter in den britischen Album Charts mit „Houses of the Holy“.
„Ladies and Gentlemen: The Rolling Stones“, der in Quadophonie aufgenommene Film der britischen Rocker, feiert 1974 Premiere im Ziegfeld Theater in New York City.
Van McCoy veröffentlicht 1975 die Single „The Hustle“. Der Tanz des Sommers war geboren.
Am selben Tag klettert Art Garfunkel mit „Bright Eyes“ an die Spitze der britischen Charts.
Die Rolling Stones geben 1975 bekannt, dass Faces-Gitarrist Ron Wood während der anstehenden Tour den Platz von Mick Taylor einnehmen wird, der die Band kurz zuvor verlassen hatte.
Gary Numan veröffentlicht 1980 „The Touring Principle“, die erste Rock-Video-Kassette, die zum Verkauf angeboten wurde.
In einem Gesetz erklärt der US-Staat New Jersey 1980 den Song „Born To Run“ von Bruce Springsteen zum „Official State Song“.
Neil Diamond veröffentlicht seine Single „America“ 1981, an dem Tag an dem das erste U.S. Space Shuttle in Columbia landete.
Neil Young wird 1982 bei den Juno Awards in die „Canadian Hall Of Fame“ aufgenommen. Loverboy werden Band des Jahres und landen gleichzeitig den Hit des Jahres (national) mit „Turn me Use“. Internationaler Hit des Jahres wird „Bette Davis Eyes“ gesungen von Kim Carnes.
Billy Idol veröffentlicht 1984 seinen Hit „Eyes Without A Face“.
„Hello“ von Lionel Richie steht am selben Tag in der 2. Woche an der Spitze der Adult Contemporary Charts.
Der Golfprofi Bernhard Langer gewinnt 1985 als erster Deutscher das Masters-Turnier in Augusta (Georgia).
Am selben Tag veröffentlicht Phil Collins seinen Song „Sussudio“.
1989 veröffentlichen The Fine Young Cannibals „Good Thing“.
Madonna steigt mit „Vogue“ 1990 an die Spitze der britischen Charts.
Seinen ersten und auch einzigen Nummer Eins-Hits landet 1990 Tommy Page mit „I’ll Be Your Everything“.
Paul McCartney startet 1993 seine 24-tägige Tour durch Nordamerika im Sam Boyd Silver Bowl in Las Vegas, Nevada.
Das Musikvideo zu „Perfekte Welle“ der Band Juli wurde 2004 unter der Regie von Hans Hammers in Sankt Peter-Ording gedreht.
Brian May, legendärer Gitarrist der Band Queen, darf sich seit 2008 Chancellor of John Moore University in Liverpool nennen.
George Harrison wird 2009 posthum mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame in Los Angeles geehrt. Sir Paul McCartney begleitete Olivia Harrison und Sohn Dhani zu diesem Event. Anwesend waren auch Tom Hanks und Tom Petty.
Sam Smith veröffentlich 2014 „Stay With Me“.
Das letzte Mal
1967 läuft die letzte Ausgabe der Musik-Show „Where the Action Is“ in den Vereinigten Staaten. Gastgeber Dick Clark zeigte der amerikanischen Jugend, wo sie aktuelle Musik erleben können. Natürlich hatte er regelmäßig prominente Gäste in seiner Show auf Wanderschaft. So stellte Donovan seinen Hit „Catch The Wind“ vor.
2016 gibt Prince sein letztes Konzert im Fox Theatre in Atlanta. Eine Woche später verstarb der geniale Musiker. „Purple Rain“ war der Song mit dem er sich für immer von seinem Publikum verabschiedet hat.