Mit „The Final Countdown 2025“ katapultieren David Guetta, Hypaton und die schwedische Rockband Europe ihren legendären Welthit in eine neue Ära – und das mit Vollgas auf den Dancefloor. Wer dachte, dass das ikonische Synth-Riff aus den 80ern nicht mehr zu toppen sei, wird hier eines Besseren belehrt: Die neue Version lässt das Original nicht verblassen, sondern glänzt in zeitgemäßer Klangästhetik.
Schon beim ersten Takt ist klar: Das Erkennungsmerkmal bleibt unangetastet – das markante, epische Keyboard-Intro, das Joey Tempest einst auf einem KORG Polysix entwickelte, hat auch fast 40 Jahre später nichts von seiner Faszination verloren. Doch dann kommt der Drop – fett, kompromisslos, Guetta-typisch. Hypaton verleiht dem Track zusätzlich modernen Punch mit treibender Bassline und synthetischer Härte, die im Festival-Set genauso funktioniert wie im Club.
Überraschend: Die Rock-Elemente von Europe werden nicht einfach weggefiltert, sondern clever integriert. Joey Tempests Stimme hallt durch den Track, als hätte sie nur auf diesen EDM-Remix gewartet. Auch Fans des Originals dürften sich anerkennend nicken sehen – vorausgesetzt, sie haben ein Faible für elektronische Experimente.
Nach dem umstrittenen Dance-Remix von 1999, den Europe selbst ablehnten, ist „The Final Countdown 2025“ eine gelungene Hommage, die sich nicht in Effekthascherei verliert. Vielmehr ist es ein Brückenschlag zwischen Nostalgie und Zeitgeist, zwischen 80s-Bombast und 2020er-Energie.
Ein Comeback in voller Lautstärke – David Guetta und Hypaton haben dem Rockklassiker kein EDM-Kostüm übergestülpt, sondern ihm ein neues Bühnenbild gebaut. „The Final Countdown 2025“ ist nicht nur ein Remix – es ist ein Statement. Bereit für den nächsten Millennium-Countdown? Wir zählen schon runter.