Andrea Berg mit “Mosaik” auf Platz 1

Andrea Berg schnellt in den Top 100 Longplay der Offiziellen Deutschen Charts als Neueinsteigerin mit “Mosaik” auf die Pole Position. Für die populäre Schlagersängerin ist dies hier insgesamt die elfte Nummer eins und dabei die achte in Folge. “Keine andere deutsche Sängerin hat dieses Kunststück vollbracht, verlautet GfK Entertainment – und meldet zudem “hervorragende Verkäufe” für “Mosaik” und konstatiert den bislang “erfolgreichsten Start des Jahres” im Albumsegment für Bergs Werk, ohne jedoch Zahlen zu nennen.

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https://www.youtube.com/watch?v=149_56_H0zY

 

Lenas neuer Longplayer, “Only Love, L”, debütiert an zweiter Stelle. Für die Siegerin des Eurovision Song Contests 2010 ist dies die dritte Nummer zwei nacheinander, denn auch ihre letzten Studioalben, “Stardust” (2012) und “Crystal Sky” (2015), erreichten diese Position. Billie Eilish komplettiert per Verbesserung ihres internationalen Renners “When We All Fall Asleep, Where Do We Go?” von vier auf drei das komplett weiblich besetzte Podest.

Roland Kaiser steigert sich um drei Plätze mit “Alles oder dich” auf vier, während sich Wincent Weiss mit “Irgendwie anders” um drei Stellen nach unten bewegt und nun Fünfter ist.

Die Toten Hosen rutschen mit “Zuhause Live – Das Laune der Natour Finale” von drei auf sechs, und Schillers “Morgenstund” rangiert nun auf Position sieben (Vorwoche: fünf). Lang Lang klettert indes um zwei Ränge und setzt mit Rang acht für “Piano Book” eine neue Höchstmarke für ein Klassikalbum in diesem Jahr. Mero geht mit “Ya Hero Ya Mero” um eine Rangstufe abwärts auf die Neun, während Herbert Grönemeyers “Tumult” von elf auf zehn steigt.

Die Direktlandung in den Top 10 verpassen nur knapp die Schweizer Folk-Metalband Eluveitie, die mit “Ategnatos” auf Platz elf einsteigt, sowie als Neuankömmling einen Rang dahinter der Rapper Timatic aus Nordhorn mit seinem Debütalbum “Hyäne”. Im oberen Drittel der Charts taucht dann nur noch ein weiterer Neuzugang auf, nämlich auf Rang 32 “Free Spirit”, das zweite Studioalbum des US-amerikanischen R&B-Sängers Khalid.

Andrea Bergs Triumph verhilft Sony Music zur Übernahme der Tabellenführung in der Rangliste der Vertriebsfirmen mit einem Marktanteil von 45,3 Prozent. Universal Music muss sich in dieser Woche mit 35,5 Prozent und Platz zwei begnügen. Warner Music folgt mit 12,5 Prozent an dritter Stelle. Die Top 5 vervollständigen Believe/GoodToGo (3,8 Prozent) sowie Nova Media (1,3 Prozent).

In den Top 100 Singles dominieren einmal mehr HipHop-Tracks aus deutscher Produktion. So rappt sich Samra mit dem Stück “Harami” direkt auf den Chartsgipfel. Capital Bra behält mit “Cherry Lady” seinen zweiten Rang aus der vergangenen Woche, und auch Shindy verharrt mit “Affalterbach” auf Position drei, während Dardan seine neue Single “Coco Mama” als Neuzugang auf Rang vier platziert.

Rammstein müssen mit ihrer Nummer eins der letzten Woche, “Deutschland”, somit nun mit dem fünften Platz vorliebnehmen. Als dritter Neuzugang in die Top 10 schnellt Shirin David per “ICE” (Position acht).

Info: GfK Entertainment

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