Moin,
am 18. Februar 1969 heirateten die Sängerin Lulu und Bee Gees-Sänger Maurice Gibb. Den Ort der Hochzeit konnte das populäre Paar nicht geheim halten. So kamen einige tausend ungeladene Gäste zur St. James Church, Gerrards Cross, England.
In einer Talk-Show 2016 erklärte Lulu das Verhältnis zwischen ihr und ihrem Ex-Ehegatten. Die Beiden waren von 1969 bis 1973 verheiratet.
Die Sängerin war zu dieser Zeit wieder ausgesprochen angesagt in ihrer Heimat Großbritannien. Mit “I’m A Tiger” schaffte sie es unter die Top 10 in vielen Ländern Europas und wenig später vertrat sie Großbritannien beim Grand Prix de la Chanson. Mit “Boom-Bang-A-Bang” landete sie zusammen mit drei weiteren Interpreten auf Platz 1. Den großen Hit landete natürlich Mrs. Lulu Gibb.
Die Bee Gees konnten zu diesem Zeitpunkt ebenfalls einen Top 10-Hit vorweisen. Bereits zum Anfang des Jahres besangen die drei Brüder “First Of May”.
Besonders in Deutschland war auch die Rückseite “Lamplight” ausgesprochen gefragt und wurde ebenso häufig im Radio gespielt wie die A-Seite.
Einen schönen Tag wünsch
Euer – Team
Das erste Mal
Das Oratorium “Samson” von Georg Friedrich Händel wird 1743 im Covent Garden Theatre in London uraufgeführt.
George W. McGill erhält 1879 in den USA ein Patent für ein Einzel-Heftklammer-Gerät, das er aus seiner Jahre zuvor erfundenen Heftklammer-Presse weiterentwickelt hat.
Mark Twains Roman “Die Abenteuer des Huckleberry Finn” wird 1885 nach seinem Erscheinen in Großbritannien und Kanada nunmehr in den USA publiziert.
Der französische Pilot Henri Pequet führt 1911 die erste Postbeförderung mittels Flugzeug durch. Er transportiert in Indien mit seinem Doppeldecker 6.000 Briefe und Postkarten von Allahabad ins acht Kilometer entfernte Naini.
Die Operette “Die Tanzgräfin” von Robert Stolz wird 1921 am Wallner Theater in Berlin uraufgeführt.
1938 feiert der Film “The Big Broadcast of 1938” mit Bob Hope und Shirley Ross in den Hauptrollen sein Debüt in New York. Beide singen den Hit der Saison “Thanks For The Memory”.
Nach seiner Veröffentlichung im Januar 1950 schafft es Fats Domino mit seiner ersten Single “The Fat Man” am 18. Februar 1950 in die R&B-Charts einzusteigen.
Kay Starrs “Rock and Roll Waltz” klettert 1956 an die Spitze der britischen Charts.
Ray Charles nimmt 1959 “What’d I Say” in New York City auf. Es wird einer seiner größten Hits.
Nach seinem Abschied von der Army 1959 besucht Elvis Presley noch den Lido Club in Paris. Dort lässt er sich zu einem spontanen Auftritt überreden. Noch im selben Jahr kehrt er zurück in den legendären Club.
In Uniform erscheinen die Everly Brothers 1962 in der Ed Sullivan-Show, um ihren Song “Crying In The Rain” vorzustellen. Die Brüder leisteten zu dieser Zeit ihren Wehrdienst bei der US-Marine.
Während ihres US-Aufenthalts 1964 treffen die Beatles in Miami Muhammad Ali, der zu dieser Zeit noch seinen bürgerlichen Namen Cassius Clay trägt.
The Kinks stehen 1965 mit “Tired Of Waiting For You” auf Platz 1 in Großbritannien.
Am selben Tag arbeiten die Beatles in den Abbey Road Studios. Sie nehmen John Lennons “You’ve Got to Hide Your Love Away” und mit “Tell Me What You See” einen neuen Paul McCartney-Song auf.
Der Beatles-Verlag Northern Songs ist 1965 an der Londoner Börse notiert.
In den US-Charts stehen 1967 The Buckinghams mit “Kind of a Drag” auf Platz 1 in den Charts.
Für sein Album”Harvest” wird Neil Young mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
1974 steigt Joy Flemming mit „Halbblut“, einer Cover-Version von Chers „Halfbreed“, in die deutschen Charts ein.
Am selben Tag veröffentlicht Ringo Starr “Oh My My”.
Ebenfalls an diesem Tag veröffentlichen Kiss ihr Debüt-Album, das den Namen der Band trägt.
Beim Vorentscheid zum Grand Prix 1976 siegt Tony Marshall mit „Der Star“. Dieser Titel wird disqualifiziert und die Les Humphries Singers fahren nach Den Haag.
1980 beginnen die Dreharbeiten für “Caveman” mit Ringo Starr in der Hauptrolle.
The Rolling Stones spielen 2006 auf ihrer “A Bigger Bang”-Tour das bisher größte Konzert aller Zeiten vor rund 1,2 Millionen Menschen an der Copacabana in Rio de Janeiro.
Zwei Tage nach den Chart-Entry in Deutschland steigen DJ Ötzi & Nik P. 2007 auch in der Schweiz in die Charts ein. Dort schaffen sie es in 118 Wochen nicht auf Platz 1.
Bei den Brit Awards 2009 wird die walisische Sängerin Duffy mit drei Awards ausgezeichnet: Beste weilbliche Künstlerin, Britisch Breakthrough Act (Newcomer) des Jahres und für das Album des Jahres. Auf diesem Album mit dem Namen “Rockferry” ist natürlich auch ihr Top Hit “Mercy” zu hören.
Am selben Tag gibt das Management von Michael Jackson bekannt, dass sich der Sänger in einer Auktion von seinem American Music Award für “Thriller”, seine Gold- und Platin-Schallplatten, eine Rolls Royce-Limousine, eine angepasste Harley Davidson und einen Samtumhang, den ihm seine Kinder gegeben haben, versteigern wird.
Das Mannheimer Verlagshaus Brockhaus verkauft 2010 für 7,2 Millionen Euro das Manuskript der Memoiren des Giacomo Casanova („Histoire de ma vie“) an das französische Kulturministerium. Zu diesem Zeitpunkt ist es die höchste Summe, die jemals für ein Manuskript bezahlt wurde.
Das letze Mal
Bei der Verleihung der Brit Awards 1990 hat Freddie Mercury seinen letzten offiziellen Auftritt.
Viele Fans protestieren 2008 dagegen, dass das ehemalige Haus der Carpenters abgerissen werden soll. Die Eigentümer des Hauses, das in Downey, südlich von Los Angeles lag, begründeten ihren Entschluss damit, dass es nicht zu mehr ertragen war, dass Fans des Duos täglich in die Fenster schauten und Blumen auf dem Grundstück ablegen. Das Haus mit fünf Schlafzimmern wurde bekannt durch das Cover des Albums “Now And Then” aus dem Jahr 1973.
Viel Prominenz kam 2012 zur New Hope Baptist Church in Newark, New Jersey. Unter anderem wollten Stevie Wonder, Alicia Keys und R. Kelly ihrer ehemaligen Kollegin Whitney Houston die letzte Ehre erweisen. Kevin Costner las während der Trauerfeier eine bewegende und persönliche Lobrede auf die Sängerin vor.
So etwas darf nie wieder passieren
Die Geschwister Hans und Sophie Scholl, Mitglieder der Widerstandsgruppe Weiße Rose, werden 1943 beim Verteilen von Flugblättern an der Münchner Universität beobachtet und verhaftet. Bereits am 22. Februar 1943 wurden sie vom Volksgerichtshof unter der Leitung von Roland Freisler zum Tod verurteilt und noch am selben Tage im Gefängnis München-Stadelheim von Johann Reichhart mit der Guillotine enthauptet.