DSDS: Interview Michael Rauscher

Der coole Kämpfer mit Herz

Am Samstag wird es ernst bei DSDS, denn statt aus Südafrika melden sich die Finalisten ab sofort aus Köln: Die Motto-Shows beginnen. Wir stellen euch im Laufe des heutigen Tages alle 10 Kandidaten, die es ins Finale geschafft haben vor. In kleinen Interviews lernt ihr sie alle kennen und erfahrt, mit welchem Titel sie am Samstag ins Rennen gehen. Das Motto am Samstag lautet: „Disco“.

 Wie sieht es bei euch Zuhause aus. Du und dein Vater führen einen gemeinsamen Betrieb. Drückt der Papa dir die Daumen oder hofft er, dass du schnellst möglich ausscheidest und wieder zur Arbeit kommst?

Michael: Mein Vater ist ganz vorne mit dabei, dass er mir die Daumen drückt, dass ich weiterkomme. Er weiß ja, dass ich gerade meinen Traum lebe. Jeder Vater wünscht doch seinem Kind, dass er sich seine Träume erfüllt.

Vergangenes Wochenende hast du mit Lukas zusammen im Battle gestanden. Zunächst war Lukas weiter. Was spielte sich in diesem Augenblick in deinem Kopf ab?

Michael: Zunächst dachte ich natürlich, dass es jetzt vorbei ist und habe dem Lukas gratuliert und gesagt, viel Glück weiterhin. In dem Augenblick kam schon die Meldung: Und dich Michael nehmen wir auch mit!

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https://www.youtube.com/watch?v=o3g8Iv71kuQ

Und dann gab es ein Feuerwerk in deinem Kopf…

Michael: Das war ein Wahnsinns-Gefühl. Wir waren beide weiter! Da haben sie einfach entschieden, aus einer Top-Acht eine Top-Neun zu machen. Nachher wurde es dann sogar noch eine Top 10.

Man hatte auch im ersten Augenblick das Gefühl, dass ihr euch wirklich gut versteht, dass du ein guter Verlierer warst und es dem Lukas auch gegönnt hast, statt in Selbstmitleid zu zerfließen.

Michael: Was bringt es mir dann in diesem Moment, mich drüber aufzuregen? Es war das Urteil von der Jury und ich habe akzeptiert.

Die Reise bei DSDS ist ja schon ziemlich lang, da wären auch Tränen eine durchaus erlaubte Reaktion. Das Ausscheiden ist doch schon eine emotionale Angelegenheit.

Michael: Das wussten wir beide, dass nur einer von uns beiden weiterkommen kann, bedeutet, dass auch einer ausscheiden muss: Entweder Lukas oder ich. Wir haben es trotzdem beide geschafft!

Zurecht und mit einem super Auftritt. Diese „kleine Niederlage“, die du nun bereits hinter dir hast, stärkt dich das eventuell sogar für den weiteren Weg? Bist du nun bereit, noch mehr zu tun, noch mehr an dir zu arbeiten…

Michael: Ich bin ja nun schon einige Tage hier in Köln und wir proben und proben und proben. Ich darf euch „Hulapalu“ von Andreas Gabalier am Samstag vorstellen und freue mich schon wahnsinnig drauf.

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https://www.youtube.com/watch?v=qHEe0mp1bmI

Obwohl das nun gar nicht deiner ursprünglichen Musik entspricht, mit der du dich bei DSDS vorgestellt hast.

Michael: Eigentlich nicht. Aber dadurch, dass ich mich von vielen Seiten zeigen möchte, ist das eine schöne Herausforderung. Bisher durfte ich Ray Charles, dann George Ezra und Max Giesinger interpretieren und zeigen, dass ich auch sehr vielseitig bin. Somit ist auch die Schlagerrichtung eine weitere Möglichkeit.

Alte Klassiker wie der von Ray Charles sind deine Musik. Kannst du dir vorstellen nach DSDS in diese Richtung weiterzugehen?

Michael: Ja, ich würde gerne in diesen Roger Cicero Style gehen.

Der fehlt auch sehr.

Michael: Mir persönlich fehlt er schon. Aber ich bin in einer Show und ich werde auch alles von mir zeigen.

Mit dem, was du bisher von dir gezeigt hast, konntest du nun auch Mousse T von dir überzeugen? Er war der einzige, der dich nicht im Recall sehen wollte.

Michael: Das stimmt, er war der einzige. Aber im weiteren Verlauf hat er mir auch schon sehr gute Kommentare gegeben. Ab und zu auch eine schlechte Bewertung, aber die dienen eher dazu, dass ich diese Fehler erkenne und es beim nächsten Male besser mache.

Als Zuschauer hat man auch nicht das Gefühl, dass er dich für schlecht hält, sondern dass alles was er zu dir sagt, eine gut gemeinte Kritik ist, um dich zu verbessern.

Michael: So sehe ich es auch!

Beim vergangenen Mal war nichts an dir auszusetzen, was auch beweist, dass du gelernt hast. Dann drücken wir dir für deinen Auftritt mit „Hulapalu“ die Daumen und freuen uns aufs nächste Mal.

Michael: Das würde mich auch freuen.

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