DSDS: Michel Truog Interview

Der große Traum im 2. Anlauf

Am Samstag wird es ernst bei DSDS, denn statt aus Südafrika melden sich die Finalisten ab sofort aus Köln: Die Motto-Shows beginnen. Wir stellen euch im Laufe des heutigen Tages alle 10 Kandidaten, die es ins Finale geschafft haben vor. In kleinen Interviews lernt ihr sie alle kennen und erfahrt, mit welchem Titel sie am Samstag ins Rennen gehen. Das Motto am Samstag lautet: „Disco“.

Du hast in einem sehr starken Battle fürs Weiterkommen kämpfen müssen. Hattest du während der Vorbereitungen oder beim Auftritt irgendwann Angst, dass das Thema DSDS plötzlich wieder zu Ende ist?

Michel: Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich immer Angst auszuscheiden. Die Juroren haben sich zu meinem Glück für mich entschieden.

Müssen sie auch. Schließlich hat dich Dieter Bohlen mit der „Goldenen CD“ ins Rennen geschickt.

Michel: Schön wäre es. Aber über diesen Augenblick, als Dieter mir den direkten Weg nach Südafrika ermöglicht hat werde ich nie vergessen. Das war Glück pur. .

So kann es dann doch auch weitergehen. Mit welchem Titel wirst du am Samstag ins Rennen gehen?

Michel: „I Want It That Way“ von den Backsteet Boys. Eine coole Nummer, die dem Publikum hoffentlich gefällt.

Da bin ich mir ganz sicher, dass du mit diesem Lied die Fernsehzuschauer begeistern wirst und die Reise weitergehen wird. Du bist ja nicht das erste Mal bei DSDS und hast dich schon einmal beworben…

Michel: Das ist schon fünf Jahre her. Damals habe ich es nicht weit gebracht.

Und seitdem arbeitest du an deinem Comeback bei DSDS?

Michel: Nein, danach hatte ich erstmal keine Lust weiter zu singen. Aber vor zwei Jahren hat sich das geändert. Da habe ich mich entschieden, es noch einmal zu versuchen. Und jetzt bin ich unter den letzten 10 Kandidaten.

In dieser Zeit hast du auch eine Ausbildung begonnen. Wirst du diese Ausbildung noch beenden?

Michel: Mein Arbeitgeber hat mich dabei unterstützt, mir diesen Traum, den ich jetzt lebe, zu erfüllen. Natürlich werde ich ihn jetzt nicht enttäuschen. Ich habe ihm einiges zu verdanken.

Wenn du dann die Möglichkeit bekommst, den Gesang zum Beruf zu machen, dann musst du ihn doch enttäuschen.

Michel: Ich bin mir sicher, dass mein Chef und meine Kollegen dann meine größten Fans wären. Das sind sie auch jetzt bereits. Sie werden mir ganz bestimmt keine Steine in den Weg legen und ich werde sie ganz bestimmt nicht enttäuschen. Sie bedeuten mir viel.

Danke für das Gespräch und alles Gute am Samstag