So wird man über Nacht zum Star…
Duncan Laurence gewinnt den ESC dank überragendem Zuschauervotings
https://www.youtube.com/watch?v=YiIjuLRyinM
Dank eines neuem Modus, der nicht nur erheblich zügiger war, sondern auch für Spannung bis zur letzten Minute sorgte, kam es zum Duell des Jury-Lieblings John Lundvik und dem Favoriten bei den Buchmachern, Duncan Laurence, der sich Dank 273 Stimmen von den Zuschauern an die Spitze gesetzt hatte. 254 Stimmen hätten dem Schweden gereicht um ESC-Sieger zu werden. Er erhielt allerdings nur 193 Stimmen und landete somit nur auf dem 6. Platz.
https://www.youtube.com/watch?v=M-aoyPa41Ic
Ein sicherer Kandidat für alle Radiosender ist der italienische Beitrag von Mahmood. “Soldi” dürfte man in den kommenden Wochen häufiger hören. Optischer Höhepunkt war eindeutig der australische Beitrag. Kate Miller-Heidke flog bei ihrem Beitrag “Zero Gravity” über den Bildschirm.
Der deutsche Beitrag lag am Ende der Zuschauergunst. S!sters mit “Sister” erhielt dennoch ausreichend Stimmen von der Jury, dass der Beitrag auf dem 3-letzten Platz landete.
https://www.youtube.com/watch?v=2ZjAbDnmsv8
Große Debatten gab es hinterher über den Auftritt von Madonna. Es stellt sich die Frage, ob ein Superstar wie Madonna eine Bereicherung für einen Gesangswettbewerb ist. Es macht die Teilnehmer klein. Dabei interessieren sie an diesem Tag viel mehr als ein Star, der seinen neuen Song vor einem Millionenpublikum promoten will.
https://www.youtube.com/watch?v=M1cjEuT_uvg
Der Rückblick auf die ehemaligen ESC Größen war erheblich unterhaltsamer. Der Auftritt von Conchita Wurst, Måns Zelmerlöw, Eleni Foureira und Verka Serduchka mit dem “Hallelujah”-Finale war bedeutend überzeugender.