Heute, 10.12.2018

Moin,

heute vor 65 Jahren erschien die erste Ausgabe des “Playboy” in den Vereinigten Staaten. Damals wie heute kann man mit einem Foto von Marilyn Monroe viele Männer begeistern. Dabei handelte es sich um ein sogenanntes Centerfold, ein Titelblatt, das man noch ausklappen konnte. Ob wohl damals jemand geahnt hatte wie groß das Imperium von Hugh Hefner einmal werden würde? Von den 70.000 gedruckten Exemplaren der Startauflage, die in den Verkauf ging, wurden 54.175 zum Preis von 0,50 US-Dollar verkauft.

 

 

Das erste Magazin ist übrigens die einzige Ausgabe ohne Bunny. Bereits ab der 2. Ausgabe war auch das Markenzeichen des Magazins zu sehen. Auch, wenn der Zenit des Playboys, wie bei den meisten Zeitschriften, überschritten ist, gibt es immer noch einige Millionen Menschen weltweit, die nicht auf die gut recherchierten Berichte verzichten möchten. Ein Versuch, die Mädchen weniger nackt zu zeigen, scheiterte und wurde schnell wieder verworfen. Es scheint, dass auch die Mächen ein Grund sind, dass das Magazin nach wie vor hoch im Kurs steht.

 

 

In Sachen Adventskalender werden wir sehr aktuell mit Ariana Grande, die aktuell zu den angesagtesten Sängerinnen zählt. Sie hat mit “Santa Tell Me” einen eigenen Weihnachtssong anzubieten und singt im Duett mit Michael Buble “Santa Claus Is Coming To Town”.

Einen guten Start in die Woche
Euer – Team

Das erste Mal

Frankreich entscheidet sich 1799 als erstes Land für das metrische System und bewahrt das Urmeter aus Platin auf.

Die weltweit erste Ampel wird 1868 vor dem House of Parliament in London aufgestellt. Sie wird zunächst mit Gaslicht betrieben.

Am Todestag von Alfred Nobels im Jahr 1901 wird von nun an alljährlich der Friedensnobelpreis verliehen. Es ist der einzige Nobelpreis, der in Oslo verliehen wird. Die jeweiligen Träger des Nobelpreises finden sich unter Liste der Friedensnobelpreisträger. Die anderen Nobelpreise werden am selben Tag in Stockholm den Geehrten überreicht.

Die aus Nashville gesendete Radio Show “WSM Barn Dance” wird 1927 zur legendären “The Grand Ole Opry”.

 

Fats Domino nimmt 1949 seine ersten Titel für Imperial Records auf. Einer der Songs wurde zu seinem späteren Spitznamen: “The Fat Man”.

 

Donny Osmond performt zum ersten Mal mit den Osmond Brothers  1963 in der Andy Williams Show.

 

Der 18-jährige David Bowie nimmt 1965 seine erste Single “Can’t Help Thinking About Me” in den Pye Studios in London auf.

 

1966 stehen die Beach Boys mit “Good Vibrations” an der Spitze der US-Charts.

 

Für die “Free John Sinclair Rally” in Ann Arbor, Michigan im Jahr 1971 singt John Lennon seinen neuen Song “John Sinclair”. Auch Stevie Wonder, Bob Seger und Phil Ochs nehmen an dieser Veranstaltung teil, um zu protestieren, dass besagter John Sinclair seit 10 Jahren wegen Besitz von Marijuanana im Gefängnis sitzt. Er wurde mit zwei Joints erwischt und verurteilt. Zwei Tage nach dieser Veranstaltung wurde der Mann entlassen.

 

 

1973 eröffnet der New Yorker The CBGB Club. In diesem Club legen New Wave Musiker wie Patti Smith, Blondie oder die Ramones eine Basis für ihren Erfolg.

 

Für ihr Album “The Who By Numbers” werden The Who mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

 

Die Wings veröffentlichen 1976 “Wings Over America”.

 

Am selben Tag veröffentlichen Queen ihr 5. Album “A Day At The Races” in Großbritannien.

 

Kool & The Gang werden 1979 für “Ladies’ Night” mit Gold ausgezeichnet.

 

Paul McCartney und Michael Jackson stehen 1983 für sechs Wochen auf Platz 1 der US-Charts mit ihrem Song “Say Say Say”. Für Michael Jackson war es seine  10. Nr.1 (solo & The Jacksons) und für Paul McCartney die 29. (solo und The Beatles).

 

Am selben Tag veröffentlichte Tina Turner  mit “Let’s Stay Together” ihren ersten Solo-Hit.

 

2004 wird eines von drei RCA-Mikrophonen der Radio Station KWKH versteigert, mit denen Elvis Presley seine Auftritte zwischen 1954 und 1956 in dem Sender bestritten hat. Es ging für 37.500 Dollar unter den Hammer.

 

2005 überholte die Gruppe Queen die Beatles in der Rangliste der erfolgreichsten Acts aller Zeiten in Großbritannien. Ausschlaggebend dafür sind die Anzahl der Wochen, in denen Songs in den UK-Charts vertreten waren. Vor den beiden sind noch Elvis Presley auf Platz 2 und unangefochten auf der Eins Cliff Richard.

 

2006 feierte das Musical “Tanz der Vampire” im Berliner Theater des Westens seine Premiere. Die Rolle des Grafen von Krolock übernahm auch hier wieder Thomas Borchert und DSDS-Gewinner Alexander Klaws feierte in der Rolle des Alfred sein Musical-Debüt.

 

Led Zeppelin geben 2007, 19 Jahre nach ihrem letzten Konzert, ein Comeback in London.

 

Die handgeschriebenen Verse zu Bob Dylans “The Times They Are A-Changin” werden 2008 bei einer Auktion in New York für $422,500 versteigert.

 

2010 erscheint mit “Michael” das erste Album von Michael Jackson nach seinem Tod.

 

 

Unvergessen

Am 10. Dezember 1995 stirbt Darren Robinson von den Fat Boys während einer Aufnahmesession. “The Human Beatbox” wie ihn seine Fans nannten, wurde nur 28 Jahre alt.

 

Bei einem Flugzeugabsturz kam der 26-jährige Otis Redding 1967 ums Leben. Mit ihm sterben auch drei Mitglieder seiner Begleitband The Bar-Keys: Keyboardist Ronnie Caldwell, Drummer Carl Cunningham und Saxophonist Phalon Jones sowie der ebenfalls an der Tour teilnehmende 18-jährige Gitarrist Jimmie King.

 

Geburtstage

 

1913	Morton Gould	Richmond Hill, Long Island, USA	† 21. Februar 1996 in Orlando, Florida; Der Komponist, Dirigent und Pianist war in den 1940er Jahren ein populärer Rundfunkorchesterchef. Er komponierte Musicals für den Broadway (u.a. „Billion Dollar Baby“) und Filmmusiken. Besonders beachtet wurde seine Musik zum Film „Windjammer“, der die Reise des norwegischen Segelschulfschiffs „Christian Radich“ von Olso über den Atlantik, durch die Karibik, nach New York und zurück in einzigartige Bilder umsetzte.
1943	Guitar Slim	Greenwood, Mississippi, USA	† 7. Februar 1959 in New York City, New York; Eddie „Guitar Slim“ Jones war ein US-amerikanischer Blues-Gitarrist. Seinen bekanntesten Hit „The Things That I Used to Do“, den er 1954 gemeinsam mit dem jungen Ray Charles aufgenommen hat, wurde 2007 in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen, weil er zu den 500 Songs gehört, die den Rock ’n’ Roll prägten.

 

 

1941

Peter Sarstedt

Delhi, Britisch-Indien

† 8. Januar 2017 in Sussex/ England; Der britische Singer-Songwriter landete 1969 einen Welthit mit „Where Do You Go To (My Lovely)?“.

 

 

1941

Günter Willumeit

Memel, heute Klaipėda, Littauen

† 17. Oktober 2013 in Bad Segeberg; Der praktizierende Zahnarzt war als  Comedian vor allen Dingen in Norddeutschland ausgesprochen populär. Seine Biografie nennt ihn Humorist, Parodist und Entertainer. Er war in zahlreichen TV-Shows als Gastgeber tätig und schaffte es 1979 mit einer Parodie des Village People-Hits „YMCA“ sogar in die deutschen Charts. Bei ihm hieß der Hit „L.m.a.A.“

 

 

1941

Kyu Sakamoto

Kawasaki, Kanagawa, Japan

Hisashi Oshima zählt zu den wenigen japanischen Musikern, die es zu weltweiter Popularität gebracht haben. Mit „Sukiyaki“ stand er auch ganz oben in den deutschen Charts.

 

 

1941

Ralph Tavares

Waterbury, Conneticut, USA

Der Sänger gehörte zu den Tavares, die in den 70er Jahre zahlreiche Diskotheken-Hits landen konnten.

 

 

1941

Chad Stuart

Windermere, Cumbria, England

David Stuart Chadwick gehört zum englischen Folkrock-Gitarren- und Gesangsduo Chad & Jeremy, das in den 1960er Jahren vor allem in den USA Erfolg hatte.

 

 

1946

Ace Kefford

Moseley, Birmingham, England

Der Bassist Christopher John “Ace” Kefford gründete 1965 mit Trevor Burton The Move, zu den sich wenig später Roy Wood und Jeff Lynne gesellten.

 

 

1951	Johnny Rodriguez	Sabinal, Texas, USA	Als Juan Raoul Davis Rodriguez erblickte der Country-Sänger das Licht der Welt. Anfang der 1970er Jahre entdeckte ihn Tom T. Hall und nahm ihn zunächst in seine Band auf. Hall sorgte auch dafür, dass er einen Plattenvertrag erhielt. Bereits seine erste Solo-Single „Pass Me By“ schaffte den Sprung in die Top 10 der US-Country-Charts. Es folgten zahlreiche Nummer 1-Hits in den US- und auch kanadischen Country-Charts.
1952	Susan Dey	Pekin, Illinois, Vereinigte Staaten	Schauspielerin Susan Hallock Dey wurde als Laurie Patridge in der TV-Serie „Partridge Family“ populär. Ihr wurde auch zunächst die Hauptrolle in „Grease“ angeboten, die sie auf Anraten ihres Managers ablehnte. Als Serienstar war sie auch in der Anwalts-Serie „L.A. Law“ sehr erfolgreich.

 

 

1957

Paul Hardcastle

London

Der britische Musiker und Produzent hat seine musikalischen Wurzeln im Jazz. Riesige Erfolge konnte er mit seinen eher elektronischen Hits wie „Guilty“ und „19“ erzielen.

 

 

1972

Brian Molko

Brüssel, Belgien

Zusammen mit Stefan Olsdal gründete er die britische Band Placebo, die mehr als 12 Millionen Tonträger verkauft hat und mit dem Album „Battle For The Sun“ ein Nr.1-Album in Deutschland hatten. Brian Molko ist auch als Schauspieler und Produzent erfolgreich.

 

 

1974

Meg White

Grosse Pointe Farms, Michigan, Vereinigte Staaten

Megan Martha „Meg“ White ist eine US-amerikanische Schlagzeugerin, bekannt durch das Rock-Duo The White Stripes.