Gesund und schön wie die Stars: 10 Tipps auf dem Prüfstand

Gesund und schön wie die Stars: 10 Tipps auf dem Prüfstand

Sie sehen scheinbar immer makellos aus, sind stets gesund und sportlich in Topform: Glauben wir den Bildern in Zeitschriften, sozialen Netzwerken & Co, könnten wir den Eindruck gewinnen, die Stars würden das perfekte Leben führen. Doch Schnappschüsse von Paparazzi beweisen schnell, dass auch die schillernden Prominenten ganz normale Menschen sind mit gesundheitlichen Wehwehchen, Gewichtsschwankungen und anderen Problemen, die viele von uns nur allzu gut kennen. Trotzdem haben sie so manches Geheimnis in petto, das sie zum Beispiel glücklicher, schöner, sportlicher, gesünder oder schlanker macht – und das gegebenenfalls auch bei euch funktionieren könnte. Wir stellen deshalb für euch die gewöhnlicheren und ungewöhnlichen Tipps der Stars auf den Prüfstand:


1. Vitamin C als Anti-Aging für die Haut.

Catwoman, Gothika, James Bond…die Reihe der weltberühmten Filme, in denen Halle Berry mitgespielt hat, ist lang. Sie gehört daher zu den wohl bekanntesten Schauspielerinnen aus Hollywood und sicherlich auch zu den schönsten. Mittlerweile ist sie 55 Jahre alt, was bei ihrem makellosen Aussehen aber niemand vermuten würde. Auf die Frage nach ihrem Anti-Aging-Geheimnis antwortet sie mit Vitamin C. Dieses nimmt sie jedoch nicht nur durch eine ausgewogene sowie gesunde Ernährung zu sich, sondern sie trägt es auch hochkonzentriert mit der Hautpflege auf.

Wahr: Tatsächlich ist Vitamin C nicht nur essentiell für die Gesundheit, sondern auch ein wirksames Anti-Aging-Mittel. Das liegt an zweierlei Wirkungen, die es in der Hautpflege entfaltet. Einerseits bekämpft das Vitamin C sogenannte freie Radikale, sprich es wirkt stark antioxidativ. Dadurch wird die Haut weniger oxidativem Stress durch freie Radikale ausgesetzt, wodurch sie weniger geschädigt wird und in der Konsequenz langsamer altert. Gleichzeitig unterstützt das Vitamin C die Produktion von Collagen, das für die Elastizität der Haut verantwortlich ist. Diese lässt nämlich mit zunehmendem Alter nach, wodurch sich Falten bilden. Zusätzliches Collagen wirkt diesem Alterungsprozess entgegen, schenkt der Haut dadurch mehr Volumen und verlangsamt somit die Faltenbildung. Auch ihr könnt und solltet deshalb darauf achten, dass eure Hautpflege Vitamin C enthält.


2. Faltenfreie und schöne Haut durch Vegetarismus.

Gwyneth Paltrow sieht für ihre 49 Jahre ebenfalls verblüffend jung aus und verzichtet dafür angeblich auf sämtliche Lebensmittel, die von getöteten Tieren stammen. Eine ähnliche These vertritt Alicia Silverstone, die im Jahr 1995 als Cher in „Clueless“ die ganze Welt verzauberte. Sie ist mittlerweile 45 Jahre alt und scheinbar kaum gealtert. Auch sie vermutet dahinter vor allem ihre vegetarische Ernährung sowie Kosmetik. Sie ist zudem bekennende Tierschützern und hat bereits eigene Kochbücher auf den Markt gebracht – mit durchschlagenden Erfolgen.

Falsch: Dass hinter dem jugendlichen Aussehen der Vegetarismus dieser Stars steckt, ist reine Vermutung. Bislang gibt es keine wissenschaftlichen Studien, die einen solchen Effekt bestätigen. Zudem lässt sich niemals mit Sicherheit sagen, inwiefern die betreffenden Stars auch durch einen Schönheitschirurgen nachgeholfen haben. Trotzdem gibt es andere Argumente, die für eine vegetarische Ernährung sprechen, beispielsweise aus Tierschutz- oder Nachhaltigkeitsaspekten. Bewiesen ist zudem, dass verkohltes Fleisch schädliche Stoffe enthält, die den Alterungsprozess beschleunigen und schlimmstenfalls sogar Krebs erregen können. Ebenso können gesättigte Fette unerwünschte Auswirkungen auf die Gesundheit sowie die Haut haben. Diese sind in großer Anzahl in fettigem Fleisch sowie entsprechenden Wurstwaren enthalten – aber auch in vielen anderen Lebensmitteln von Kokosöl bis hin zu Milchprodukten. Der Verzicht auf fettiges, verkohltes oder minderwertiges Fleisch ist daher in jedem Fall eine sinnvolle Maßnahme, nicht nur für eine schönere Haut.


3. Mehr Gesundheit und Jugendlichkeit ohne Zucker.

Die Fernsehmoderatorin Anastasia Zampounidis kennt ihr vermutlich aus Shows wie „Select MTV“, „Wetten, dass…“ oder „The Dome“. Sie hat einen Tipp, der für viele Menschen beinahe unmöglich erscheint: Auf Zucker verzichten. Sie selbst schafft dies nun bereits seit mehr als zehn Jahren und ist damit ein Vorbild für viele andere Menschen. Auch andere Stars wie Jennifer Lopez haben sich bereits in einem zuckerfreien Lifestyle versucht, jedoch nur für kurze Zeiträume als Vorbereitung auf die nächste Filmrolle. Anastasia Zampounidis ist sich hingegen sicher: Durch ihren disziplinierten Zuckerverzicht fühle sie sich fitter, mental klarer und von Heißhungerattacken befreit. Sie hat über ihre Erfahrung sogar ein Buch geschrieben. Auch sie sieht für ihre 52 Jahre zudem erstaunlich jung aus – ähnlich wie das 41-jährige Topmodel Gisele Bündchen, das eigener Aussage zufolge ebenfalls zuckerfrei lebt.

Wahr: Mittlerweile gibt es zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Zucker ein hohes Suchtpotenzial hat, eine Gewichtszunahme und Diabetes fördert. Er kann zudem eine Krebserkrankung fördern und die Darmgesundheit beeinträchtigen. Und damit noch nicht genug: Zucker wirkt sich auch nachteilig auf die Gehirnleistung aus und kann Krankheiten wie Alzheimer oder Demenz begünstigen. Er fördert Entzündungen, beschleunigt den Alterungsprozess – und damit ist die Liste der negativen Auswirkungen von (zu viel) Zucker noch lange nicht zu Ende. Es ist daher durchaus eine gute Devise, möglichst auf Zucker zu verzichten oder den Zuckerkonsum zumindest auf ein Minimum zu reduzieren. Allerdings muss dabei auch nach der Art des Zuckers unterschieden werden.


4. Schlanke Silhouette durch die Farbe Lila.

Spätestens zur Weihnachtszeit schallt die Stimme der Sängerin Mariah Carey wieder durch jedes Wohnzimmer, denn „All I Want For Christmas Is You“ gehört zu den Klassikern schlechthin. Seither sorgt Mariah Carey eher durch ihre Gewichtsschwankungen für Schlagteilen als durch ihre musikalischen Leistungen. Zeitweise wog sie mehr als 100 Kilogramm bei einer Größe von 1,73 Metern. Nur ein Jahr später präsentierte sie sich stolz im Bikini mit schlanker Silhouette. Ihr Diät-Geheimnis lag wohl in der Farbe: Sie habe so viele lilane Lebensmittel gegessen, bis sie satt war. Dazu gehörten vor allem verschiedene Beeren, Obstsorten wie Trauben und Gemüsesorten wie Auberginen.

Falsch: Eine solche Diät mag wirkungsvoll sein, da kalorienreiche Lebensmittel radikal vom Ernährungsplan gestrichen werden – sie ist aber weder gesund noch nachhaltig. Ziel sollte schließlich nicht sein, einen möglichst schnellen Gewichtsverlust zu erreichen, sondern diesen richtig zu gestalten und dadurch den berühmten „Jojo-Effekt“ zu verhindern. Aber nicht nur die anschließende Gewichtszunahme droht durch solch radikale Diäten, sondern auch ein Nährstoffmangel mit all seinen gesundheitlichen Folgen. Angesichts solcher Tipps ist daher wenig verwunderlich, dass das Gewicht von Mariah Carey so häufig und extrem schwankt. Ihr solltet also bei einem gewünschten Gewichtsverlust nicht auf die Farbe der Lebensmittel achten, sondern auf ihren Kalorien- sowie Nährstoffgehalt. Beeren, Auberginen & Co sind dabei durchaus eine gesunde und sinnvolle Ergänzung…aber kein ausgewogener Ernährungsplan.


5. Kleine Veränderungen für einen großen Effekt.

John Goodman hatte eine gänzlich andere Herangehensweise: Der mittlerweile 69-jährige Star aus der Kultserie „Roseanne“ hat unglaubliche 50 Kilogramm abgenommen und es bisher geschafft, sein neues Gewicht zu halten. Auch er wird deshalb regelmäßig nach seinen Diät-Tipps gefragt und antwortet dabei simpel mit: Gewohnheitsänderungen. Er hat also nicht auf einen Geheimtipp gesetzt, sondern an mehreren Stellschrauben gedreht, um einen gesünderen Lebensstil zu etablieren. Er verzichtet beispielsweise auf Zucker, Softdrinks sowie Alkohol. Gleichzeitig hat er regelmäßigen Sport in seinen Alltag integriert.

Wahr: Eine bewusste Lebensweise mit gesunden Gewohnheiten ist der beste und oftmals auch der einzige Weg, um ein gesundes Gewicht zu erreichen und langfristig zu halten. Schon kleine Änderungen alter Gewohnheiten wie der Verzicht auf zuckerhaltige Getränke oder das frühere Beenden von Mahlzeiten können für die Dauerhaftigkeit der Abnehmerfolge einen großen Unterschied machen. Einen grundlegend gesünderen Lebensstil zu etablieren wie John Goodman, ist daher eine gute Devise, sei es für eine Gewichtsabnahme oder einfach für eine bessere Gesundheit.


6. Kalorienzählen für ein stabile(re)s Gewicht.

Nicht ganz freiwillig hat Heidi Klum kürzlich ihr Geheimnis für eine schlanke Linie preisgegeben. Ein Insider verriet nämlich, dass das Topmodel angeblich den ganzen Tag über Kalorien zähle. Und nicht nur das: Sie weise auch alle Personen in ihrem Umfeld darauf hin, wie viele Kalorien ihr Essen jeweils hat. Bilder in sozialen Netzwerken, auf denen sie scheinbar Fast Food oder andere kalorienreiche Lebensmittel zu sich nimmt, wirken angesichts dieser Schilderungen eher wie ein Marketing-Gag. Ob die Aussage des Insiders wahr ist, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Das Kalorienzählen erfreut sich unter Stars aber in jedem Fall großer Beliebtheit, um schlank(er) zu werden oder zu bleiben. Heidi Klum befindet sich somit in namhafter Gesellschaft: Fitness-Influencerin Pamela Reif, Reality-TV-Star Kim Kardashian oder Popstar Britney Spears haben eigener Aussage zufolge zumindest zeitweise Kalorien gezählt.

Wahr: In der Theorie ist das Kalorienzählen eine relative einfache Möglichkeit zur Gewichtsreduktion oder -zunahme, je nach individuellen Zielen. Denn schlussendlich ist es vor allem die Bilanz aus aufgenommenen und verbrauchten Kalorien, welche über die Entwicklung des Körpergewichts entscheidet. Wie viele Kalorien verbraucht werden, ist wiederum abhängig von individuellen Faktoren wie der Bewegung oder dem Stoffwechsel. Den richtigen Kalorienbedarf zu bestimmen, ist daher in der Praxis kein einfaches Unterfangen. Zudem ist es anstrengend, dauerhaft jede aufgenommene Kalorie zu zählen und daher wenig alltagstauglich. Auch, wenn dieser Tipp also durchaus funktioniert, ist er für die meisten Menschen kein nachhaltiger Weg zum Wunschgewicht. Das Kalorienzählen kann aber ein guter Einstieg sein, um ein Gespür für den eigenen Körper und die „richtige“ Kalorienmenge zu erhalten. Kalorienzählen ist also durchaus eine Möglichkeit, um das eigene Wunschgewicht zu erreichen und zu halten – es ist aber sicherlich nicht der einzige Weg. Zudem muss dabei auch die Qualität der aufgenommenen Kalorien beachtet werden und das Defizit oder der Überschuss sollten keinesfalls zu hoch sein. Etwa 300 bis 500 Kalorien sind die gängige Empfehlung.


7. Social-Media-Entzug gegen Panikattacken.

Psychische Probleme sind in unserer Gesellschaft ein Tabuthema und deshalb sprechen auch die Stars nur selten darüber, wenn sie von solchen betroffen sind. Immer mehr Prominente gehen nun aber an die Öffentlichkeit und geben dazu, dass sie unter Angststörungen wie Panikattacken leiden. Das beweist erneut, dass auch im Leben der Reichen und Schönen nicht immer alles perfekt ist – und dadurch können sich die zahlreichen Fans, die ebenfalls von psychischen Beschwerden betroffen sind, noch besser mit ihnen identifizieren. Eine Frau, die diesen mutigen Schritt gewagt hat, ist das Topmodel Kendall Jenner. Sie bringt ihre Panikattacken in einen direkten Zusammenhang mit Social Media. Selbiges gilt für Popstar Justin Bieber, der ebenfalls erst kürzlich gemeinsam mit seiner Frau Hailey seine Angststörung öffentlich gemacht hat.

Falsch: Es kann nicht pauschal behauptet werden, dass Social Media der Auslöser für Panikattacken oder andere Formen der Angststörung ist. Soziale Medien können diesbezüglich aber durchaus eine Rolle spielen und bestehende Erkrankungen verstärken oder die Gefahr einer Angststörung vergrößern. Das gilt auch für andere psychische Störungen wie Depressionen. Als Auslöser kommen aber noch viele andere Punkte infrage wie traumatische (Kindheits-) Erlebnisse, genetische und neurobiologische Faktoren oder negative Lernerfahrungen. Wer unter psychischen Störungen leidet, kann daher von einem Verzicht auf Social Media profitieren – sollte aber dennoch professionelle Hilfe suchen, um den wirklichen Ursachen für die Problematik auf den Grund zu gehen. So kann eine individuelle Therapie entwickelt werden, die neben Social Media noch andere Aspekte berücksichtigt.


8. Musik für ein effizienteres Training.

Wenn es um sportliches Aussehen geht, ist Dwayne Johnson sicherlich einer der ersten Promis, der euch in den Sinn kommt. Nicht ohne Grund trägt er den Spitznamen „The Rock“, denn der ehemalige Wrestler hat Muskeln, die hart sind wie Stein. Mittlerweile macht er eher als Schauspieler und Bodybuilder Schlagzeigen, weshalb er immer wieder nach seinen Trainingsgeheimnissen gefragt wird. Sein Tipp lautet: Beim Training die richtige Musik auflegen für mehr Motivation. Er selbst hört dabei bevorzugt Metal oder Hip Hop mit treibenden Beats. Natürlich weiß er aber, dass das nur in Verbindung mit dem richtigen Ernährungs- sowie Trainingsplan funktioniert.

Wahr: Dass Dwaye „The Rock“ Johnson weiß, wovon er spricht, ist angesichts seines sportlichen Körpers wenig überraschend. Was er sagt, stimmt daher. Tatsächlich kann Musik die sportliche Leistungsfähigkeit verbessern. Sie hilft beispielsweise dabei, den richtige Rhythmus beim Kraft- oder Ausdauertraining zu finden. Gleichzeitig kann sie einen Motivationsschub auslösen und dadurch die sportliche Performance steigern. Manchmal wird Musik sogar als eine Form von Doping beim Training bezeichnet. Wie groß dieser Effekt ist, hängt jedoch von der Sportart sowie der jeweiligen Musik ab. Sportarten, die in einem direkten Zusammenhang mit dem Musikstück stehen wie Tanzen oder Eiskunstlauf, konnten diesbezüglich bislang nicht wissenschaftlich untersucht werden. Bekannt ist aber beispielsweise, dass sich schnelle und rhythmische Tanzmusik mit starkem Beat gut für das Krafttraining eignet. Bei HIT- oder Cardio-Einheiten empfiehlt sich Rockmusik mit wechselndem Tempo und Popmusik kann optimal für das aerobe Aufwärmen oder Abkühlen verwendet werden.

9. Gesünder und (mental) stärker durch Yoga.

Als Robin Scherbatsky in der Erfolgsserie „How I Met Your Mother“ hatte Cobie Smulders ihren großen Durchbruch. Was viele aber nicht wissen, ist, dass die heute 39-Jährige bereits im Alter von 25 Jahren an Eierstockkrebs erkrankte. Eine Erkrankung, die sie besiegen konnte – die sie aber dazu zwang, sich intensiv mit ihrer Gesundheit zu befassen. Zwei Jahre lang dauerte ihr Kampf gegen den Krebs und zahlreiche Operationen waren notwendig. Überstanden hat sie diese schlimme Zeit eigener Aussage zufolge mit Yoga sowie Meditation. Diese gehören bis heute zu ihrem Alltag und bringen zahlreiche positive Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden mit sich: Sie habe eine bessere Selbstwahrnehmung, sei entspannter und beweglicher. Gleichzeitig sei es wichtig, die eigenen Grenzen zu respektieren und sich gesund zu ernähren, verrät sie. Eine Sache hat sie zudem mit Dwayne Johnson gemeinsam: Nun, da sie wieder gesund ist, trainiert sie auch regelmäßig auf dem Ergometer und hört dabei beatlastige Musik, um ihre Motivation sowie sportlichen Leistungen zu steigern.


Wahr: Yoga und Meditation bringen zahlreiche positive Effekte für die psychische sowie physische Gesundheit mit sich. Dazu gehören beispielsweise Entspannung und Kräftigung der Muskulatur, eine bessere Haltung und tiefere Atmung. Gleichzeitig wird das vegetative Nervensystem stimuliert, was sich beruhigend sowie harmonisierend auf den Körper und Geist auswirkt. Effekte, welche durch die Herzfrequenz oder die Stresshormone konkret messbar sind. Meditation stärkt zudem die Resilienz, was vor allem – aber nicht nur – in schwierigen Phasen wie bei einer solch schweren Erkrankung wichtig ist. Dadurch stärkt sie das Immunsystem, senkt den Blutdruck sowie Cholesterinspiegel und verlangsamt den oxidativen Stress. Stichwort: Alterungsprozess. Die Liste an Vorteilen, welche Yoga sowie Meditation für die Gesundheit und das Wohlbefinden bringen, ist also lang und an dieser Stelle noch nicht zu Ende. Auch ihr könnt deshalb nur davon profitieren, diese fest in euren Alltag einzubinden.

10. Ölziehen für ein strahlend weißes Lächeln.

Ein Schönheitsgeheimnis teilen sich gleich mehrere Stars: Miranda Kerr, Gwyneth Paltrow, die Olsen-Zwillinge, Kylie Jenner und viele weitere schwören angeblich allesamt auf das sogenannte Ölziehen. Hierbei handelt es sich um eine Methode, die für weißere sowie gesündere Zähne sorgen soll. Das Ölziehen stammt aus der ayurvedischen Lehre und soll auch der Entgiftung dienen. Hierfür wird etwas Öl – zumeist Kokosnussöl – in den Mund genommen, im Mund so hin und her bewegt, dass es die Zähne umspült, und anschließend wieder ausgespuckt. Das soll nicht nur für die Zähne, sondern auch für die Gesundheit im Allgemeinen förderlich sein.

Wahr: Schon vor mehr als 2.000 Jahren wurde das Ölziehen zur Behandlung von mehr als 30 verschiedenen, systemischen Krankheiten eingesetzt. Heutzutage weiß die Wissenschaft: Es hilft gegen Zahnfleischbluten, Karies sowie lockere Zähne. Gleichzeitig wird Mundgeruch entfernt und Zahnbelag verringert, sodass tatsächlich weißere Zähne die Folge sein können. Weiterhin kann das Ölziehen bei folgenden Beschwerden präventiv oder lindernd wirken: Kopfschmerzen, Magengeschwüre, Herzerkrankungen, Thrombose, Akne, grippale Infekte, Nierenerkrankungen, Schlaflosigkeit, Bluterkrankungen…und diese Liste kann noch fortgeführt werden. Das Ölziehen richtig zu erlernen und regelmäßig durchzuführen, ist daher ebenfalls eine gute Devise für jedermann – ob Star oder nicht.


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