Wer in den 70er Jahren aufgewachsen ist, erinnert sich ganz gewiss an Rainer Holbe und “die Starparade”. Es Am 5. Juni 1980 präsentierte der sympathische Gastgeber die 50. Ausgabe der Show und verabschiedete sich von seinem Publikum. Wer mag, kann sich in diesem Video die ganze Show noch einmal ansehen.
In diesem Rückblick auf die besondere Show erzählt Rainer Holbe wie er zu dieser Show gekommen ist. Außerdem gibt es noch zahlreiche musikalische Beispiele aus 50 Folgen Starparade.
Diese Show bleibt unvergessen, denn sie hatte neben einem sympathischen und höflichem Gastgeber und einem ausgezeichneten Ballett noch das Orchester James Last, das der Sendung seinen ganz eigenen Stempel aufdrückte. Auch die Titelmusik der Show stammte von Hansi Last.
“Plus 5” besondere Gäste in der Show mit Rainer Holbe
Wir blicken einfach einmal zurück auf besondere Gäste in der Show, in der genau diese immer die Hauptrolle spielten. Ein gern gesehener Gast kam aus Spanien: Julio Iglesias.
Eine Gruppe aus Schottland entsprach genau dem Musikstil, der in der Starparade gefragt war: “Middle Of The Road”. Genauso nannte sich auch die Band um Sängerin Sally Carr.
In den 70er Jahren gehörte Neil Diamond zu den erfolgreichsten Singer-Songwritern der Welt. Er freute sich, seinen deutschen Fans mit einem Auftritt in der Show gerecht zu werden.
Dem US-amerikanischen Superstar gefiel es in der “Starparade” so gut, dass er noch ein zweites Mal nach Deutschland reiste, um seine aktuelle Single “Longfellow Serenade” zu präsentieren.
Gleich nach dem Grand Prix-Sieg kamen ABBA in die Show, um “Waterloo” vorzustellen. Sie waren regelmäßige Gäste der Show. Bei einem späteren Besuch in der “Starparade” sangen sie “Take A Chance On Me”.
Natürlich waren in den 50 Sendungen alle angesagten Schlagerstars dieser Zeit bei Rainer Holbe zu Gast. Einer von ihnen, nämlich Jürgen Drews, kam die ersten Male noch als Teil der Les Humphries Singers. Diese Gruppe begeisterte Deutschland in den 70er Jahren und passte perfekt in das Konzept der Starparade.
Schön war die Zeit, die Musik ist unvergesslich.
Foto: WDR /Thomas Kost