Wincent Weiss – Wunder gesehen

Wincent Weiss meldet sich mit seinem vierten Album zurück. Es trägt den Titel „Irgendwie Ankommen“, erscheint am 28.04.2023 und ist die konsequente Fortführung der musikalischen und menschlichen Reise, die der Sänger vor sechs Jahren begonnen hat. 2017 debütierte Wincent mit dem Album „Irgendwas gegen die Stille“, zwei Jahre später folgte „Irgendwie anders“, ehe im letzten Jahr schließlich „Vielleicht Irgendwann“ erschien. Mit seinem neuen Album beschließt der Sänger die Reihe.

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https://youtu.be/cgCuWQOrA0I

„Irgendwo Ankommen“ ist das Resultat einer langen Reise, hin zu sich selbst. Denn in den letzten acht Jahren ist Wincent durch die unterschiedlichsten Phasen gegangen – fühlbar im Kreis der Konzertbesucher:innen, zählbar in über einer Million monatlicher Hörer:innen bei Spotify, 800.000 Follower:innen bei Instagram. In 600 Millionen Audio-Streams, über 130 Millionen Video-Views und 340.000 Abonnent:innen des eigenen YouTube-Kanals. Top-10-Platzierungen und zigtausend Plays in den Radio-Airplay-Charts, Top-3-Platzierungen in den offiziellen Verkaufscharts. Greifbar in vielen Platin- und Gold-Auszeichnungen für die letzten Singles und Alben. In Form von Awards, wie dem ECHO, einem MTV Music Award, einem Radio Regenbogen Award, der „Goldenen Henne“, dem Audi Generation Award und der „Goldenen Kamera“ (Best Music Act).

All diese Zahlen und Erfolge sagen: Wincent ist innerhalb kürzester Zeit von einem damals Anfang 20-jährigen jungen Mann voller Träume zu einem der erfolgreichsten und begehrtesten Künstler in der deutschen Musiklandschaft aufgestiegen – und dabei über viele Äste gestolpert, doch nie vom Weg abgekommen und nach dem freien Fall auf beiden Beinen gelandet. „In all den Jahren hatte ich immer den Wunsch irgendwo anzukommen“, erinnert sich Wincent Weiss. „Aber ich wusste nie, ob das ein Ort oder eine Person oder vielleicht auch ein Ziel ist, das ich erreichen muss. Ich war sehr lange auf der Suche nach all diesen Antworten auf all diese Fragen, die ich mir gestellt habe.“

Antworten, die Wincent Weiss mit seinem neuen Album gefunden hat. „Der Albumtitel ‚Irgendwo Ankommen‘ bedeutet für mich, dass ich mir nach den vergangenen Jahren wünsche, noch mehr in mir selbst anzukommen. Zu mir zu finden, ruhiger zu werden, eigene Meinungen zu bilden, mich selbst besser kennenzulernen, mir zuzuhören, was meine eigenen Bedürfnisse sind und was ich will, weniger fremdbestimmt zu sein“, erklärt Wincent. „Ich habe auf den letzten drei Alben verschiedenste Abschnitte durchlebt und verarbeitet. Vom ersten großen Liebeskummer, über tiefe, einsame und dunkle Momente, um jetzt Frieden zu schließen und zu wissen, wofür jede Phase gut war. Mit dem Gelernten und gestärkten Wurzeln kann es jetzt in die nächste Lebensphase gehen.“

Auch musikalisch. Denn Mit „Auf den Grund“ nimmt uns Wincent an ebenjenen Ort seiner Gefühlswelt und beschreibt den Moment zwischen zwei Menschen, in dem man sich dem Gegenüber vollkommen öffnet und einen Blick unter die Oberfläche gewährt. „Ankommen ist weniger die Reise an einen bestimmten Ort als vielmehr die Reise zu mir selbst. Seit dem letzten Album habe ich mich sehr viel mit mir beschäftigt und hab gelernt in mich hineinzuhören, ehrlich zu reflektieren und alte Wunden aufzuarbeiten und zu heilen.“

Auch „Alleine Bin“ gewährt einen weiteren Einblick unter die Oberfläche. Der Song beschreibt die Angst vor der Ruhe, in der einen oft unterdrückte Gedanken einholen. „Der Song handelt von der ewigen Jagd nach Ablenkung. Die letzten Jahre hatte ich nämlich oft Angst davor, zur Ruhe zu kommen und mit mir allein zu sein. Denn dann wurden sie laut, die Gedanken, Zweifel und aufgeschobenen Aufgaben, die ich so gerne und so lange erfolgreich verdrängt und mit meinem lauten Leben übertönt habe“, erklärt Wincent.

„Bleiben Wir“ zelebriert mit viel Optimismus das Geschenk der Freundschaft. „Im Laufe der Zeit lernt man so unfassbar viele Menschen kennen. Manche bleiben für einen kurzen Weg, andere für einen längeren. Aber ganz selten findet man jemanden, bei dem man sich sofort angekommen fühlt“, erklärt Wincent. Wie durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden, das auch dann noch besteht, wenn sich die Lebenspfade doch mal in unterschiedliche Richtungen entwickelt haben – oder in Wincents Worten: „Egal was auch passiert, ich weiß, wir bleiben wir.“

„Spring“ macht Mut, all die Pläne endlich mal in die Tat umsetzen und den Dingen, die einen begeistern mal die nötige Aufmerksamkeit schenken. Endlich ins kalte Wasser springen, statt nur am Rand zu stehen. Anfangen aufzuhören, stattdessen Anlauf nehmen, loslaufen. Keinen Augenblick mehr verschwenden, sondern dieses kostbare Geschenk namens Leben wirklich in vollen Zügen genießen. Denn nur, wer neue Wege einschlägt, kann auch neues Glück erfahren – und vor allem endlich wieder dieses Kribbeln im Bauch spüren.

Mit „Wunder gesehen“ widmet sich Wincent voller Begeisterung all den erstaunlichen Dingen, die Tag ein Tag aus auf und um unseren Planeten herum geschehen. Denn von denen hat Wincent schon so manches gesehen und das allerschönste davon ist die Inspiration für dieses Lied. So unwirklich, dass es kaum zu glauben ist, so wunderschön, dass es nicht in Worte zu fassen ist, so herrlich, dass die Zeit stehenbleibt und einem die Worte wegbleiben.

Die 12 Stücke auf „Irgendwo Ankommen“ könnten unterschiedlicher nicht sein. Mal sind sie laut und voller Energie, dann wieder leise und nachdenklich. Manche suchen nach dem Sinn, andere verlieren sich im Moment. Aber was sie alle eint, ist die Stimme, die zu einem Menschen gehört, der nach Jahren des Unterwegsseins endlich angekommen ist. „Wenn ich zurückdenke, habe ich in den letzten Jahren verlernt, stolz zu sein. Aber jetzt, mit dem neuen Album, kann ich sagen, dass ich stolz bin. Stolz darauf, bei mir selbst angekommen zu sein.“

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