Seit Januar 1973 stand die in Paleokastritsa auf Korfu geborene und in Hamburg aufgewachsene Sängerin mit ihrem Hit “Ich hab die Liebe geseh’n” in der Österreichischen Hitparade. Am 15. März kletterte der Song auf Platz 1. Produziert wurde der Song wie gewohnt von ihrem Vater und Entdecker Leo Leondros.
Gemeinsam hatten die beiden das erfolgreichste Jahr der Sängerin hinter sich. 1972 gewann Vicky Leandros den Grand Prix de la Chanson in Edinburgh für Luxemburg und war mit “Apres Toi” in der ganzen Welt gefragt. Der Siegertitel wurde von Leo Leandros (Mario Panas) und Klaus Munro geschrieben.
Es war übrigens bereits der zweite Auftritt der erfolgreichen Sängerin beim ESC. 1967 trat sie mit “L’ amour Est Bleu” für Luxemburg an und wurde Dritte.
Kommen wir zurück zu “Ich hab’ die Liebe geseh’n”. Dieser Titel wurde komponiert von Mikis Theodorakis, dem wohl bekanntesten Komponisten Griechenlands. Der Titel war zunächst auf dem Album “Vicky Leandros” zu finden, das Anfang 1972 erschienen ist.
“Plus 5” Hits aus dem März 1973
Natürlich werfen wir auch noch einen Blick auf die Österreichische Hitparade, die monatlich zum 15. erschien. Sie enthielt 20 Titel, die sich schon ein wenig von den deutschen Charts unterschieden. Vicky Leandros verdrängte im März 1973 die Les Humphries Singers mit ihrem Hit “Mexico” von der Spitze. Die in vielen Ländern Europas angesagte Gruppe fiel zurück auf Platz 2.
Auf Platz 3 kletterte Charles Jerome mit seinem Hit “Kiss Me”. Als 16-jähriger startete er seine Karriere in der Beatband The Storms. Die Musik faszinierte ihn und es zog ihn nach Paris. Dort lernte Claude Dhotel den Produzenten Jean Albertini kennen, mit dem er zahlreiche Hits schuf. 26 Millionen Schallplatten konnte er verkaufen. In die aktuelle Ausgabe der Österreichischen Hitparade stieg er außerdem mit einem zweiten Hit, “Himalya”, ein. Es ist der zweite Song des Franzosen der über die Grenzen seiner Heimat hinaus bekannt wurde.
Höchster Neueinsteiger war “Block Buster” von der Gruppe Sweet, die mit ihrem Hit “Wig-Wam-Bam” ebenfalls noch in den Austrian-Charts vertreten waren.
Peter Alexanders aktuelle Single “Unser täglich Brot ist die Liebe” fand man natürlich ebenfalls in der aktuellen Hitparade unserer Nachbarn.
Für die Schlagerfans haben wir auch noch Daliah Lavi. Aus dem Song “Soldiers Who Want To Be Heros” von Rod McKuen schuf ihre Lieblingstexterin Miriam Francis “Meine Art Liebe zu zeigen”.
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