Schlagzeuger Mick Avory kam am 15. Februar 1944 in London zur Welt. In der Kinks-Story hat er einen festen Platz und gehörte bis 1984 zur Band. Alles Gute zum 81. Geburtstag.
Happy Birthday Dave Davies
4. Januar 1971, die Kinks stehen mit “Apeman” in den Deutschen Charts.
1. Februar 1967, “Dead End Street” steigt in die Deutschen Charts ein.
3. Februar 1947, Leadgitarrist und Mitgründer Dave Davies kommt in London zur Welt.
15. Februar 1944, Schlagzeuger Mick Avory wird in London geboren. Er gehörte bis 1984 zur Band.
5. Mai 1967, die Kinks veröffentlichen “Waterloo Sunset”.
21. Juni 1944, Ray Davies wird als Raymond Douglas Davies in London geboren.
23. Juni 2010, Peter Quaife stirbt in Kopenhagen, Dänemark im Alter von 66 Jahren.
7. Juli 1966, “Sunny Afternoon” klettert auf Platz 1 der Britischen Charts.
4. August 1964, “You Really Got Me” wird als dritte Single der Kinks veröffentlicht.
15. August 1970, “Lola” steigt in die Deutschen Charts ein.
1. November 1966, “Dandy” steigt in die Deutschen Charts ein. Es wird der einzige Nummer 1-Hit der Band in Deutschland.
31. Dezember 1943, Bassist Peter Quaife erblickt als Peter Alexander Greenlaw Kinnes in Tavistock, Devon, England, das Licht der Welt.
The Kinks – Story
Die 60er Jahre
Nun kommen wir auch endlich zur Band. The Kinks, das waren bei der Gründung die Brüder Ray und Dave Davies, Bassist Peter Quaife und Mick Avory am Schlagzeug. Wir starten mit einer kleinen Auswahl ihrer Top-Hits. Wie die meisten Beat-Bands der 60er Jahre spielten auch die Kinks zunächst ihre Lieblingssongs von anderen Rock’n’Roll-Größen. Eine ihrer frühen Interpretationen war in 1964 “Long Tall Sally”, ein Hit von Little Richard.
Mit der Folge-Single, “You Really Got Me”, stürmten The Kinks sofort die britischen Charts. Es wurde ein Nummer 1-Hit und die Visitenkarte der Band, die als Vorbild für zahlreiche Punk- und Britpop-Bands gilt.
Auch die nächste Single “All Days And All Of The Nights” gehört zu den Kult-Songs der Band, der es ebenfalls in die Top 10 in Großbritannien schaffte.
Neben Großbritannien schafften es die Kinks mit ihren frühen Hits auch regelmäßig in die Top 10 in den USA. Der dritte Hit in Folge war “Tired Of Waiting For You”. Es folgten zahlreiche weitere Erfolge im Jahr 1965.
1966 war das Jahr, in dem die Kinks auch in Deutschland ganz vorn in den Charts auftauchten. Mit “Sunny Afternoon” schafften sie zum ersten Male den Sprung in die deutschen Top 10.
Mit “Dandy” grüßte die Band von der Spitze der deutschen Charts.
Bereits zu dieser Zeit gehörten The Kinks zu den Bands, von denen sich die Fans schon mal eine Langspielplatte gönnten. Das Album “The Kinks Are the Village Green Preservation Society” aus dem Jahr 1968 wurde in ihrer Heimat sogar vergoldet. Singles wie “Days” schafften es zwar nicht mehr an die Spitze der Charts, sie gelten aber unter vielen Fans der Band zu den stärksten Songs der Band.
“Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire)” hieß die Antwort von Ray Davies und Kollegen auf die Rockoper “Tommy” von The Who. Das heutige Kult-Album war seiner Zeit ein wenig zu weit voraus. Es wurde kein Chart-Erfolg.
Die 70er Jahre
Ein Jahr später stürmten die Kinks wieder die Charts mit den Hits “Lola” und “Apeman”.
Nach “Lola” und “Apeman”, die es beide in die Top Ten in Deutschland schafften, tauchten The Kinks nicht wieder in den Charts in Deutschland auf. Es gab aber weiterhin Songs, die einfach gut sind. So wie der Song “Supersonic Rocket Ship” vom Album “Everybody’s in Show-Biz” aus dem Jahr 1972.
Vom 1978er Album der Kinks stammt der Song “Black Messiah”.
Die 80er Jahre
Mit dem Album “State of Confusion” gelang der Band in ihrer Heimat ein sensationelles Comeback in den Charts. “Come Dancing” schaffte es in die Top 10.
Vom selben Album stammt auch der Song “Don’t Forget To Dance”, der in Österreich sehr erfolgreich war.
Soloprojekte
Peter Quaife verließ die Band bereits 1969, Mick Avory blieb bis 1984. Ray Davies und sein Bruder Dave sind nach wie vor aktiv.
Ray Davies
Ray Davies hat nach langer Pause 2017 und 2018 mit “Americana” und “Our Country: Americana Act II” zwei neue Alben veröffentlicht.
Verschiedene ehemalige Mitglieder der Band um Mitgründer Mick Avory treten in Großbritannien als The Kast Off Kinks auf. Im Jahr 2019 tauchte der nunmehrige “Sir” Ray Davies in einem der Kast-Off-Konzerte auf und sang zusammen mit den alten Freunden.
Dave Davies
Dave Davies tourte in den vergangenen Jahren auch gern durch Deutschland und veröffentlicht regelmäßig neue Alben.
Dem kleinen Bruder vom großen Ray Davies gelang 1967 ein riesiger Solo-Hit mit “Death Of A Clown”. Ihm glückte als einzigem Mitglied der Band damit ein Chart-Erfolg, der mit den großen Hits der Kinks zu vergleichen ist.
Es gab mit “Susannah’s Still Alive” auch noch eine Nachfolge-Single, die es ebenfalls in die Charts schaffte.
Song Geschichten
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