Schmusa Adventskalender -24 – Wir wünschen Frohe Weihnachten

Viele werden sich in den vergangenen 24 Tagen wie als kleines Kind gefühlt haben, wenn sie schon früh am Morgen unseren Adventskalender besucht haben (bitte entschuldigt, dass wir nicht immer schon zu ganz früher Stunde unser Türchen gefüllt hatten). Es bereitet doppelt soviel Spass, diesen Artikel zu schreiben, wenn man sich sicher sein kann, dass er von den Lesern erwartet wird.

 

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https://www.youtube.com/watch?v=iXQZNcuHeJU

 

Zum Heiligen Abend gehört einfach dem schönsten aller Weihnachtslieder “Stille Nacht, heilige Nacht” oder “Silent Night”. Ein Lied, das zu Weihnachten in sage und schreibe 320 verschiedenen Sprachen bzw. Dialekten gesungen wird, darf mit Fug und Recht als das bekannteste Weihnachtslied bezeichnet werden. Es stammt aus Österreich, so dass den Wiener Sängerknaben auch der erste Auftritt zusteht. Welche Bedeutung dieses Lied gerade in Österreich hat, beweist das nächste Video: Der größte Chor Österreichs sang “Stille Nacht” in diesem Jahr am Stadtplatz Steyr.

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https://www.youtube.com/watch?v=3BS9ohD1R5g

 

Zum ersten Mal führten “Stille Nacht, heilige Nacht” der Komponist, Dorfschullehrer und Organist Franz Xaver Gruber (1787–1863), und der Texter, der Hilfspfarrer Joseph Mohr (1792–1848), der den Text als Gedicht geschrieben hatte,  in der Schifferkirche St. Nikola in Oberndorf bei Salzburg im Jahr 1818 auf. Also genau heute vor 200 Jahren war das Lied zum ersten Male zu hören. Erstaunlich, dass da nicht mehr Rummel um das Lied gemacht wurde.

 

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https://www.youtube.com/watch?v=5BRVkgaIcaE

 

Die aktuell meist gehörte Version ist die von Kelly Clarkson, die den Song 2013 in einer Weihnachts-Show gesungen hat. Diese Version steht bei Youtube ganz oben. 2011 wurde Stille Nacht, heilige Nacht von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe in Österreich anerkannt. Bereits 1967 wählten auch die Bee Gees dieses Lied für ihre Christmas-Show aus, die live im britischen Fernsehen am Heiligen Abend zu sehen war.

 

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https://www.youtube.com/watch?v=aer3QH4A4eo

 

Ich erinnere mich gerne an die eigene Kindheit. Mit unseren Eltern sind wir immer in den Gottesdienst gegen 16.00 Uhr gegangen. Auf dem Hinweg war es noch hell bzw. setzte die Dämmerung ein und nach dem Gottesdienst war es dunkel und der Vorplatz der Kirche strahlte durch die Beleuchtung des großen Tannenbaums. Mein Bruder und ich waren keine begeisternden Kirchengänger. Doch diesen Gang zur Kirche haben wir beide sehr geliebt. Denn wenn wir aus der Kirche kamen war Weihnachten. Das war ein so schönes Gefühl, dass ich es gerade intensiv empfinde.

 

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https://www.youtube.com/watch?v=laIB4CXctEM

 

Wir liebten es auch sehr, dass während des Gottesdienstes viele der populären Weihnachtslieder gesungen wurden. Bei den wenigen anderen war es auch ziemlich leise. Zu dieser Zeit war es noch nicht “Stille Nacht, heilige Nacht”, das wir als von allen Liedern am meisten geliebt haben. Ganz ehrlich, es war jedes Jahr “Oh, du fröhliche”, dass uns auch immer laut mitsingen ließ. Es war das immer das letzte Lied im Gottesdienst.

 

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https://www.youtube.com/watch?v=CyZ-TbfMSpw

 

Das steht auch heute Nachmittag jedem Kind zu, denn ganz gewiss befindet ihr euch in einer “stillen Mehrheit”.

 

FROHE WEIHNACHTEN!

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