Mit seiner neuen Single „Schiebedach“ öffnet Max Giesinger nicht nur musikalisch das Cabrio-Dach, sondern auch das Herz – für Erinnerungen, Freiheit und den Soundtrack einer behüteten Kindheit. Nach dem introspektiven „Butterfly Effect“ steuert Giesinger nun wieder auf vertrautere Gefilde zu: auf Landstraßen im Licht der 90er, irgendwo zwischen Durlach und Stupferich, im Golf Cabrio seiner Mutter.
Schiebedach“ ist kein lauter Hit, sondern ein leiser Triumph der Emotionen. Die Bilder, die Giesinger zeichnet – Kassetten im Recorder, Fahrtwind auf der Haut, die Stimme der Mutter im Ohr – wirken echter als jede Retro-Inszenierung. Hier wird nichts auf Effekt gespielt, sondern erzählt. Und genau das macht den Song so stark: Authentizität statt Attitüde.
Musikalisch klingt das Ganze wie eine Mischung aus Singer-Songwriter-Feeling, Pop-Leichtigkeit und einem Schuss Nostalgie – irgendwo zwischen Straßenstaub und Sternenhimmel. Es ist ein Song, der nicht dröhnt, sondern bleibt.
„Schiebedach“ ist Max Giesinger ganz pur: persönlich, reflektiert und voller Gefühl. Ein Lied wie eine Kindheitserinnerung – auf Repeat gedrückt.