Dunkle Straßen, verirrte Autoscheinwerfer, die letzten Überlebenden der Nacht in einer Großstadt auf dem Weg nach Hause oder zur Arbeit. Alles scheint konform, geht seinen geregelten Gang. Doch plötzlich ein Rascheln, dann ein Schatten. Etwas, das nicht rein passt in die urbane Monotonie. Mit „Fuchs“, der am 03.03.2023 erscheinenden Singleauskopplung, erzählt LEA von genau diesem Gefühl des alleine-unterwegs-Seins und sich fehl-am-Platz-Fühlens.
Und genau wie der Fuchs will und kann auch die imaginäre Heldin von LEA’s bald erscheinendem fünften Studioalbum „Bülowstrasse“ – welches die Geschichte einer jungen Frau inmitten der Irrungen und Wirrungen der eigenen Jugend und der Großstadt erzählt – weder dazugehören, noch
reinpassen. „Sich ändern, bis man allen gefällt, außer sich selbst“, singt die längst zur Spitze der deutschen Popsängerinnen aufgestiegene Wahlberlinerin und zeigt damit auf, wozu sie nicht bereit ist. Muss sie auch gar nicht, schließlich hat sie es mit ihrem eigenen, besonderen Stil zu
ausverkauften Hallen, Goldenen Schallplatten und jeder Menge Lob von der Kritik geschafft. Und dennoch nimmt man ihr die Rolle der Außenseiterin, die sie auf „Fuchs“ und dem dazugehörigen Album erzählt, zu jedem Zeitpunkt ab. Abwartend, doch pfeilschnell, scheu, aber kraftvoll, etabliert
und überraschend – so präsentiert sich LEA auf ihrem neuesten Werk. Eben genau wie ein Fuchs in der Großstadt.