Der ESC scheint sich für unsere Leser erledigt zu haben. “Baller” von Abor & Tynna hat sich aus den “Hits der Woche” verabschiedet und der Siegertitel “Wasted love” vom Österreicher JJ hat es nicht in die SCHmusa-Hitparade geschafft.
Da hat die aktuelle Staffel von “Sing meinen Song” doch etwas nachhaltiger unsere Charts beeinflusst. Nach Bosse und Michael Patrick Kelly hat sich auch Finch mit seiner “Schwalbe” in die “Hits der Woche” katapultiert. Dabei handelt es sich nicht um einen Vogel, sondern um die bis heute so beliebten Motorräder aus DDR-Zeiten. Übrigens Finch hat uns mit seiner Version von ClockClocks “Sorry” so begeistert, dass wir diesen Song sofort in die Neuvorstellungen aufgenommen haben. Wenn ihr mögt, werden wir noch weitere Songs aus der aktuellen Staffel der Kult-Reihe in die Neuvorstellungen aufnehmen. Schreibt uns gern, wenn ihr einen Lieblingssong aus “Sing meinen Song” habt.
Aufsteiger der Woche
Auch beim Aufsteiger der Woche handelt es sich nicht um eine neue Single von Rudy Giovannini, denn sein neues Album ist erst für den Herbst geplant. Der Fanclub hat uns empfohlen, den Schlager “Glück wie noch nie” auszuwählen. Der Titel schaffte es sofort in die Galerie der drei beliebtesten Songs der Woche. Deshalb lassen wir an dieser Stelle noch einmal den erfolgreichen Schlager der vergangenen Monate aufleben “Ciao Ciao Belissima”.
Außerdem wollen wir an dieser Stelle den Tenor noch einmal vorstellen: Manche Künstler kann man hören. Andere muss man erleben. Rudy Giovannini gehört zweifellos zur zweiten Kategorie. Der charmante Südtiroler ist kein gewöhnlicher Sänger – er ist ein musikalisches Phänomen mit einem Strahlen in der Stimme und einem Lächeln im Herzen.
Geboren in der zauberhaften Bergwelt Südtirols, begann Rudy seine musikalische Reise ganz bodenständig im Kirchenchor. Doch es blieb nicht beim sakralen Gesang: Eine kurze Rockband-Phase, ein schicksalhafter Opernbesuch – und plötzlich war der Weg geebnet für eine klassische Gesangsausbildung. Was wie ein klassischer Werdegang klingt, ist in Wahrheit das Fundament für einen Ausnahmekünstler, der heute jede Bühne zum Beben bringt – ganz ohne Bombast, aber mit umso mehr Gefühl.
Rudy Giovannini braucht keine spektakulären Effekte, keine Pyrotechnik und schon gar kein Playback. Was er braucht, ist ein Mikrofon – und Menschen, die Musik lieben. Und die bekommt er reichlich: Ob beim Grand Prix der Volksmusik, wo er mit gleich drei Bergkristallen Musikgeschichte schrieb, oder auf den Bühnen Europas – wo Rudy singt, wird’s voll. Und laut. Vor allem laut vor Begeisterung.
Seine Konzerte sind ein Erlebnis, das weit über die Musik hinausgeht. Rudy steht nicht einfach auf der Bühne – er ist mittendrin. Er spaziert durch das Publikum, plaudert, scherzt, nimmt spontane Zurufe auf und macht jeden Abend zu einem Unikat. Wer einmal da war, kommt wieder. Und wer ihn noch nicht kennt, hat definitiv etwas verpasst.
Was Rudy Giovannini so besonders macht, ist nicht nur seine klare, kraftvolle Stimme, sondern seine Persönlichkeit. Er ist nahbar, herzlich, ganz ohne Starallüren. In Konzertpausen zieht er sich nicht zurück – er geht auf seine Fans zu, gibt Autogramme, macht Selfies und hat für jeden ein freundliches Wort. Für Rudy sind seine Zuhörer keine Zuschauer, sondern Freunde.
Musikalisch ist er ein Grenzgänger mit Geschmack. Ob Schlager, volkstümlicher Hit oder klassisch inspirierte Ballade – Rudy interessiert sich nicht für Schubladen. Für ihn zählt die Melodie, der Text, die Emotion. Und genau das ist sein Erfolgsrezept.
Ein Abend mit Rudy Giovannini ist wie ein Kurzurlaub für die Seele: mal schwungvoll, mal gefühlvoll, aber immer mit Herz und Humor. Wer schöne Musik liebt und gern lacht, wird bei ihm nicht nur auf seine Kosten kommen – sondern vermutlich gleich den nächsten Termin im Kalender markieren.
Die Hits der Woche
Michael Patrick Kelly gehört seit Beginn der “Hits der Woche” zu den Künstlern, die es immer an die Spitze der Hitparade zieht. Mit seiner Liebeserklärung an seine Frau Joelle – “The One” – steht der Singer-Songwriter auch in dieser Woche auf Platz 1.
Nun haben wir soviel über Rudy Giovannini erzählt, nur der aktuelle Hit fehlt. Mit “Glück wie noch nie” hat er auf Anhieb Platz 2 der “Hits der Woche” erobert. Wir sind uns ziemlich sicher, dass eines Tages auch Platz 1 winken wird.
Stefan Gwildis und Schauspielerin Annette Frier halten mit “Sowas Blödes” Platz 3 der SCHmusa-Charts. Wir sind sehr gespannt wie es in den kommenden Wochen weitergehen wird. Schließlich sind noch weitere aktuelle Schlager auf dem Sprung nach oben.
Hier geht es zum Voting für die kommende Ausgabe. Dort findet ihr auch die Neuvorstellungen und eine lange Liste mit allen Songs, die für die kommende Ausgabe zur Wahl stehen.
Die Hits der Woche 222

