Mit „Brokenhearted“ liefern Gabry Ponte und die US-amerikanische Pop-Rock-Band Train eine unerwartete, aber umso spannendere musikalische Kollaboration, die Genregrenzen souverän hinter sich lässt. Der Track verbindet das Beste aus zwei Welten – akustische Wärme trifft auf elektronische Energie – und beweist, dass Herz und Hitpotenzial keine Gegensätze sein müssen.
Train steuert mit der markanten Stimme von Pat Monahan gewohnt emotionale Tiefe bei. Der Gesang trägt eine melancholische Geschichte, ohne sich jedoch im Selbstmitleid zu verlieren. Stattdessen sorgt Gabry Pontes moderne Produktion für den nötigen Drive: Ein pulsierender Beat, leuchtende Synthesizer und elektronische Akzente verleihen dem Song eine tanzbare Dynamik, die direkt ins Ohr geht.
Was „Brokenhearted“ besonders macht, ist seine stilistische Balance. Der Song startet im typischen Train-Stil – akustisch, gefühlvoll, erzählerisch – und entwickelt sich nahtlos zu einem treibenden Dance-Rock-Hybrid. Ponte, bekannt durch seine Zeit mit Eiffel 65 und dem Welthit „Blue (Da Ba Dee)“, zeigt hier erneut seine Fähigkeit, poppige Emotion mit elektronischer Raffinesse zu vereinen.
2025 könnte das bislang wichtigste Jahr für Gabry Ponte werden: Neben seiner Teilnahme beim Eurovision Song Contest für San Marino steht auch ein ausverkauftes Headliner-Konzert im San Siro Stadion in Mailand an – als erster DJ überhaupt. „Brokenhearted“ ist ein weiterer Beweis für seine künstlerische Vielseitigkeit und internationale Strahlkraft.
Train wiederum beweist auch nach über 30 Millionen verkauften Songs, dass sie bereit sind, neue Wege zu gehen. Die Band bleibt ihrem melodischen Stil treu, ohne sich musikalisch einzuengen – eine Qualität, die auch „Brokenhearted“ auszeichnet.
Fazit:
„Brokenhearted“ ist mehr als nur ein Feature – es ist eine gelungene Fusion zweier Klangwelten, die überraschend gut harmonieren. Emotional, eingängig und tanzbar – dieser Song hat alle Zutaten für einen Sommerhit mit Substanz.